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106 - improvements

Ich hatte noch ganze zwei Stunden in Louis Armen geschlafen, nachdem wir Eleanors Vater bei seiner Tochter abgesetzt hatten. Ich war einfach so ausgelaugt und müde gewesen, dass mein Körper sich nun das geholt hatte, was er gebraucht hatte. Eine große Mütze voll Schlaf, die mich aber ganz schön gerädert aufwachen ließ, zum zweiten Mal an diesem Tag. Wie schon vorhin streichelte Louis mir durch die Haare, als ich aufwachte und schaute lächelnd auf mich hinab. ,,Guten Mittag Haz", grinsend gab er mir einen Kuss auf die Nasenspitze, woraufhin ich mich erst einmal ausgiebig streckte und gähnte. ,,Wie spät ist es?", fragte ich, rieb mir den letzten Schlaf aus den Augen und wurde dabei lächelnd von Louis beobachtet. ,,Kurz nach zwölf", gab mein Freund zurück und griff nach seinem Handy.

,,Mein Vater hat mir wieder geschrieben. Eleanor und ihr Vater sind vor knapp einer halben Stunde beim Flughafen angekommen. Es gab wohl noch eine ziemliche Diskussion hier auf dem Schiff im Appartement, Eleanor wollte nicht gehen, ihr Vater wollte sie selbstverständlich nicht hier bleiben lassen und so ging das hin und her. Sie hat sich scheinbar noch jegliche Szenarien ausgemalt, wie sie es uns heimzahlen kann, aber zum Glück konnte Philip sie von jeder einzelnen Idee abbringen." Ich atmete tief durch und umschloss mit meiner Hand die von Louis. ,,Ich bin froh, dass wir nicht mehr dabei gestanden haben, als die ganze Diskussion passiert ist, das hätte für uns auch nach hinten losgehen können. Aber sie ist nun endlich vom Schiff", strahlend sah ich zu Louis, der glücklich nickte. ,,Dies war sogesehen der letzte Schritt. Nun steht uns absolut gar nichts mehr im Weg, kannst du das glauben?"

,,Wirklich realisiert hab ich es noch nicht, aber ich bin einfach so unendlich froh, ab sofort ganz offiziell jeden Moment mit dir teilen zu können, mit meinem Freund." Sanft legte ich meine Lippen auf die von Louis, genoß den leichten Druck, den er mir entgegen brachte, bis wir von einem Handy unterbrochen wurden. Dieses Mal war es meins, welches vibrierte und seufzend griff ich danach. ,,Eine Nachricht von Niall. Er fragt, wo wir bleiben, denn Liam, Zayn und er haben uns beim Mittagessen gesucht, damit wir gleich danach zusammen San Francisco weiter erkunden können", erzählte ich Louis, der sich mit einer Hand auf die Stirn schlug. ,,Mist, die drei habe ich ganz vergessen, bei der schönen Zeit mit dir", Louis sprang aus dem Bett auf, suchte nach seiner Jeanshose die er vorhin achtlos auf den Boden geworfen hatte und zog sie sich an.

,,Lou", ich kicherte, ,,mach dir keinen Stress. Niall schreibt noch dazu, dass wir entweder jetzt zu ihnen kommen könnten, sie sind beim Buffet und essen zu Mittag oder wir treffen uns um ein Uhr in der Eingangshalle." Bevor Louis antworten konnte knurrte sein Magen, wodurch auch ich lachend aufstand und in meine Jeans schlüpfte. ,,Ich denke einfach, wir sollten für den Tag gestärkt sein, mal abgesehen davon, dass ich einen Mordshunger habe. Oh, aber heute Abend möchte ich dich zum Essen ausführen. Jetzt wo Eleanor uns nicht mehr dazwischen funken kann, möchte ich das vollständig ausnutzen", sagte Louis und sah mir dabei zu, wie ich mein Oberteil wechselte, um eines anzuziehen, welches ich nicht beim Schlafen getragen hatte und das dementsprechend nicht ganz so zerknittert war.

,,Unser erstes offizielles Date auf dem Schiff?", fragte ich vorsichtshalber, woraufhin Louis lächelnd nickte. ,,Wenn du möchtest, versteht sich." ,,Natürlich möchte ich, sehr gerne sogar", erwiderte ich, tauschte ein paar Küsse mit der Liebe meines Lebens und nachdem ich mich im Bad noch einmal frisch gemacht hatte und Louis derweil die Sachen für unseren Tagestrip eingepackt hatte, gingen wir zum Mittagessen. Niall, Liam und Zayn winkten uns sofort zu sich, hatten alle drei schon prall gefüllte Teller und sobald Louis und ich uns ebenfalls ordentlich mit Essen eingedeckt hatten, erzählten wir ihnen von dem Ereignis heute Morgen, von Philips Ankunft, dass er es geschafft hatte, Eleanor zu überreden mitzukommen, diese nun schon am Flughafen waren, bald zurück nach England fliegen würden und wir nichts mehr hatten, wovor wir uns fürchten müssen. Jetzt waren wir viel mehr als nur frei, wir waren auch furchtlos, um einiges gelassener und überglücklich.

,,Könnt ihr glauben, dass Eleanor nun wirklich vom Schiff ist?", fragte Niall, nachdem wir das Mittagessen beendet hatten und nun selbst für den Tag das Schiff verließen. Während Liam und Zayn, sowie Louis und ich Händchen hielten, lief der Ire fröhlich vor uns her. ,,Nein, nicht wirklich", murmelte ich, ,,aber ich bin glücklich, dass das ohne viel Drama über die Bühne gegangen ist. Sie hat zwar noch versucht, die Tatsachen zu verdrehen, aber zum Glück ist ihr Vater das komplette Gegenteil von ihr und hat dementsprechend nichts geglaubt." Louis drückte nach meinen Worten meine Hand etwas fester, weshalb ich zu ihm blickte und er mir einen Kuss schenkte. Dies zauberte sofort ein Lächeln auf meine Lippen und ich hätte nie geglaubt, dass ein Mensch mich so glücklich machen kann, dass jemanden mich so lieben würde, wie Louis mich liebt.

,,Ich bin auch sehr froh darum, nicht nur weil ihr dadurch jetzt endlich Ruhe habt, sondern auch weil ihr dadurch noch am Leben seid und", Liam machte eine kurze Atempause, strahlte uns dabei an, ,,wie ihr wisst, werden Zayn und ich ja bald heiraten und wir würden uns freuen, wenn ihr drei auch unsere Gäste sein würdet. Eigentlich ist schon alles geplant, wir haben schon eine Gästeliste und alles drum und dran, aber wir hätten ja nie geglaubt, dass wir hier auf der Kreuzfahrt drei so gute Freunde finden würden." Liam wich das Lächeln nicht von den Lippen, Zayn hatte nur Augen für seinen Verlobten und dieser steckte uns mit seinem Lächeln an. ,,Danke für die Einladung, wir kommen sehr gerne", antwortete Louis für uns beide, was ich mit einem Nicken bestätigte.

,,Ich mein, ich hätte nie erwartet, das ich mal meinen Chef zu einem meiner besten Freunde zählen würde und doch ist es hier geschehen, es ist mir eine Ehre eingeladen zu sein. Die Hochzeit wird sicher traumhaft", fügte ich zu meinem bloßen Nicken hinzu, wofür Liam sich strahlend bedankte. Danach gab auch Niall sehr ausschweifend seine Zusage, aber es war keinesfalls zu dick aufgetragen, sondern sehr offenherzig und niedlich, so wie er war. ,,Super, wir lassen euch dann noch einmal alle Details zukommen, wenn die Kreuzfahrt vorbei ist. Das wird so großartig, besonders weil ich dich dann endlich auf ewig an meiner Seite habe", schwärmte Zayn, woraufhin Liam ihn überschwenglich küsste und ich hatte das Gefühl, dass seit Louis Outing, dem Start unserer öffentlichen Beziehung und Eleanors Abreise nicht nur wir viel gelassener waren. Auch auf unsere Freunde wirkte sich das positiv aus.

Wir redeten und redeten, entfernten uns aus der Hafengegend von San Francisco und erreichten nach fast fünfzig Minuten Fußmarsch das Stadtviertel The Castro. Es war dafür bekannt, dass hier viele Homosexuelle lebten, die Fußgängerüberwege bestanden aus Regenbogenfarben und man fühlte sich gleich wohl und aufgenommen. Teilweise waren auch ganze Wände in den berühmten Farben angestrichen und überall hingen Flaggen, die Gleichberechtigung verheißen ließen und das war wundervoll. Wir liefen an dem historischen Castro Theatre vorbei, ein Kino, welches als Wahrzeichen anerkannt wurde. Außerdem besuchten wir die Gedenkstätte für die schwulen Opfer des Nationalsozialismus, es war ein bedrückendes Gefühl, wenn man daran dachte, dass einige Menschen immer noch so dachten, aber zum Glück hatte sich die Weltansicht in einigen Teilen schon um einiges verbessert.

Zuletzt, bevor unsere Rundtour durch San Francisco weiterging, besuchten wir noch ein Museum zur Geschichte der Schwulen und Lesben und auch wenn für viele ein Museum einen langweiligen Beigeschmack hatte, ab und an musste man sich einfach darauf einlassen. Danach riefen wir uns jedoch ein Taxi, da uns allen schon jetzt die Füße weh taten und ließen uns von diesem zum Union Square fahren. Ein Stadtviertel, geprägt von Hochhäusern, Hotels, Einkaufszentren und Theaterhallen. Wir waren dort, um ein wenig was zu shoppen, besonders für unsere Familien daheim. Louis kaufte seinem Vater spaßeshalber eine Krawatte mit Seelöwen darauf, Niall holte was für seine Eltern und seinen großen Bruder, Liam und Zayn turtelten eigentlich mehr, als das sie sich wirklich umschauten und ich entdeckte ein schönes Oberteil, das ich für meine Mutter kaufte.

Bisher hatte ich mich so mit Gemmas Souvenir beschäftigt, dass meine Mutter etwas untergegangen war und auch wenn ich wusste, dass sie gar nichts haben wollte, eine Kleinigkeit sollte sie dennoch bekommen. So verbrachten wir einen wunderschönen Tag in San Francisco, lernten die Stadt und ihre verschiedenen Facetten kennen, waren auch noch einmal zu fünft auf der Aussichtsplattform der Golden Gate Bridge, denn diesen Anblick konnten wir uns einfach nicht entgehen lassen. Morgen würde unser Ausblick schon wieder ein ganz anderer sein und auch wenn ich mich in San Francisco verliebt hatte, gerne noch ein paar Tage länger geblieben wäre und fast schon wehleidig war, als es zurück auf das Schiff ging, ich freute mich genauso auf das erste offizielle und ganz öffentliche Date mit Louis. Auch wenn es für einige vielleicht nur ein gemeinsames Abendessen war, mir bedeutete es die Welt und dementsprechend aufgeregt war ich, je näher der Abend rückte.

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Eleanor ist tatsächlich von Bord, wer hätte gedacht, dass Larry das nochmal erleben darf? Und jetzt haben sie ihr erstes Date, wie das wohl wird?🌝
All the love xx

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