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102 - on the way

Nachdem Louis und ich noch kurz genossen hatten, in der Öffentlichkeit endlich zueinander stehen zu können und das mit einigen Küssen voll ausgekostet hatten, gingen wir zurück in den Frühstückssaal, wo Liam, Zayn und Niall noch wie versprochen warteten. Sie hatten ihre Teller schon leer gegessen, während die von Louis und mir noch unangetastet auf unseren Plätzen standen. Obwohl, ich war mir ziemlich sicher, dass wir beide uns ein paar Pancakes genommen hatten, diese fanden sich nun gar nicht mehr auf dem Teller wieder und ich war mir auch schon ziemlich sicher, wer sie sich einverleibt hatte. Böse darum war ich aber nicht, jetzt wären sie ohnehin kalt gewesen, deswegen war es nicht weiter schlimm und Niall hatte dadurch ein paar zusätzliche leckere Pancakes gehabt.

,,Oh, das sieht aber gut aus", kommentierte Liam, sobald wir an unserem Tisch zum stehen kamen und nickte auf Louis und meine ineinander verschränkten Hände. ,,Ich erwarte gute Neuigkeiten", gab Zayn dazu und lehnte sich schmunzelnd in seinem Stuhl zurück. Niall hatte in dem Moment, in dem wir ankamen, einen Schluck getrunken und kam nun nicht darum herum, sich vor Freude zu verschlucken. Lachend klopfte ich ihm auf dem Rücken, während er hustete und sobald er sich beruhigt hatte, stand er auf und schloss mich in seine Arme. ,,Das hab ich mir von Anfang an für dich gewünscht. Seit wir uns hier auf dem Schiff kennengelernt haben, wusste ich, dass du ein guter Mensch bist und alles Glück der Welt verdient hast. Allein schon, weil du mich jeden Morgen aufgeweckt hast, wenn ich meinen Wecker mal wieder nicht gehört habe."

,,Danke Niall und das ist doch selbstverständlich", gab ich grinsend zurück und sobald wir die Umarmung beendeten, spürte ich, wie meine Hand wieder von Louis' umschlossen wurde. Verliebt schaute ich zu ihm und konnte immer noch nicht in Worte fassen, wie glücklich ich war, nun der ganzen Welt zu zeigen, dass er zu mir gehörte. ,,Nun setzt euch doch einmal hin und erzählt, was passiert ist", forderte Liam aufgeregt, woraufhin wir diesem Folge leisteten und Louis ihnen die ganzen Geschehnisse der letzten Minuten erzählte. Unsere Freunde waren verständlicherweise vollkommen schockiert über Eleanors Verhalten und waren sich auch nicht sicher, ob das wirklich ihr letzter Versuch war, Louis irgendwie wieder zu ihrem zu machen. Sollte Eleanor jemals noch einmal mit Louis reden wollen, dann wollten sie alle zur Sicherheit mitkommen, denn die Situation vorhin hätte auch ganz anders ausgehen können, hätte ich es nicht geschafft, Louis aus Eleanors Fängen zu befreien.

Ein wenig mehr Unterstützung war da sicherlich hilfreich, vor allem durch Liam und Zayn, die beide körperlich ziemlich stark waren. Niall war natürlich auch eine riesige Stütze, allerdings eher auf mentaler Ebene, was aber auch nicht zu unterschätzen war. ,,Wir wollten ja eigentlich gleich zusammen San Francisco erkunden", begann Zayn, sah kurz unsicher zu Liam, der ihm zunickte, weshalb er fortfuhr, ,,aber schon als ihr gerade noch weg wart, haben wir drei beschlossen, wenn das alles mit Eleanor vorbei ist und ihr endlich öffentlich ein Paar sein könnt, was nun der Fall ist, solltet ihr ein wenig Zweisamkeit haben. Ihr solltet ohne uns San Francisco erkunden, ich meine, wir unternehmen einfach etwas zu dritt und ihr zu zweit und morgen können wir dann ja immer noch etwas als Gruppe machen", schlug Zayn vor, nachdem alle die Ereignisse verarbeitet hatten, von denen wir ihnen erzählt hatten.

Louis drückte meine Hand, als Zeichen der Zustimmung, wodurch ich nickte. ,,Das klingt auch nach einem guten Plan", stimmte ich zu, ,,wir wollten sowieso gleich erst noch einmal mit Louis Vater telefonieren und fragen, wie Eleanors Vater weiter vorgehen möchte, da wir uns momentan noch nicht wirklich sicher fühlen, solange seine Tochter auch auf dem Schiff ist. Und so könnt ihr dann ja auch schon losgehen und wir halten euch gar nicht weiter auf." ,,Gut, dann gehen wir jetzt direkt los", sagte Liam, stand auf und kam auf mich zu, weshalb auch ich mich vom Stuhl erhob und gleich darauf seine Arme um mich spürte. ,,Ich freu mich so für euch, für dich Harry. Ich weiß wie sehr du dir das gewünscht hast und wie sehr du das verdienst, nach der ganzen Geduld, die du aufgebracht hast", flüsterte er mir ins Ohr, damit die Konversation unter uns blieb und ich bedankte mich leise, drückte ihn ein wenig fester, ehe die Umarmung endete.

Auch Zayn gratulierte noch einmal zum Start unser offiziellen Beziehung, umarmte uns beide und Niall tat es ihm gleich, ehe die drei aus dem Frühstückssaal und aus unserem Sichtfeld verschwanden. Ich sah zurück zu Louis, der auch mich lächelnd beobachtete. ,,Wollen wir dann schnell meinen Vater anrufen, damit wir endlich von Bord kommen?" ,,Liebend gern", gab ich zurück und Hand in Hand spazierten wir in aller Seelenruhe zu Louis Appartement. Wir genossen es, uns endlich zeigen zu können, uns nicht mehr länger verstecken zu müssen, uns nicht beeilen zu müssen, in die Kabine zu gelangen, um uns wieder nahe zu sein. Ab heute wehte ein anderer Wind, einer der lange überfällig war, aber der nun endlich Einzug fand.

In Louis Appartement angekommen, machten wir es uns auf dem Sofa gemütlich und riefen dann Mark an. Bei ihm war es gerade Nachmittag, also sollte er definitiv erreichbar sein. Kaum hatte ich das gedacht, ging er auch schon ran, diesmal hatte Louis sein Handy auf Lautsprecher, damit ich mithören und mitreden konnte. ,,Hallo Dad, hier sind Harry und ich", begrüßte Louis seinen Vater, in einer Hand hielt er das Handy, seine andere wanderte auf meinen Oberschenkel und streichelte diesen sanft. Auch Mark bekam die ganze Geschichte zu hören, wie sehr es eskaliert war, als Louis Eleanor seine Entscheidung mitgeteilt hatte, aber das am Ende alles zum Glück nochmal gut ausgegangen war.

,,Es tut mir so leid, dass ihr das durchmachen musstet, das Eleanor dich in solche Gefahr gebracht hat, es ist meine Schuld", murmelte Louis Vater betrübt und ich konnte mir vorstellen, wie er jetzt den Kopf hängen ließ. ,,Ich bin doch genauso Schuld Dad, hätte ich eher mit dir geredet, hätte ich Eleanor verlassen, bevor ich das mit Harry angefangen hätte, es wäre sicher alles anders ausgegangen. Du musst dir wirklich keine Vorwürfe machen, es ist doch auch alles noch einmal glimpflich ausgegangen, also mach dir keine Sorgen", gab Louis zurück. ,,Eine Sache wäre da aber allerdings noch", fügte er hinzu, während Mark am anderen Ende der Leitung schwieg und wahrscheinlich auch erst einmal verarbeiten musste, dass er seinen Sohn hätte verlieren können.

,,Und zwar vertrauen Harry und ich Eleanor natürlich nicht. Wir haben weiterhin Angst, dass sie irgendwas planen könnte, um uns all das heimzuzahlen, was wir nun mit ihrem Leben angerichtet haben, auch wenn sie natürlich selber Schuld ist. Ich glaube, dass sie mich von Bord schubsen wollte zeigt ganz gut, wie unberechenbar sie ist", erklärte Louis Mark, wie er sich fühlte, was vor ein paar Wochen wahrscheinlich gar nicht möglich gewesen wäre. Nun vertraute er sich ihm wieder an und es war wundervoll mitanzusehen, wie ihre Vater-Sohn-Beziehung wieder aufblühte, etwas, was sie seit dem Tod von Louis Mutter nicht mehr hatten.

,,Natürlich, das kann ich total verstehen", entgegnete Mark, ,,aber ihr müsst euch darum keine Sorgen machen. Eleanors Vater ist vorhin, nachdem die E-Mails von seiner Tochter eingetrudelt sind, zum Flughafen und sitzt jetzt schon im Flieger nach San Francisco, um sie abzuholen. Erst hat er überlegt, sie anzurufen und ihr am Telefon eine Standpauke zu halten, doch als er dann die E-Mails gesehen hat, da wurde ihm klar, dass eine Standpauke nicht reicht und Eleanor wirklich Hilfe braucht. Ich werde ihm gleich noch eine Nachricht schreiben und erzählen, was sie dir antun wollte, damit er den Ernst der Lage nicht vergisst. So oder so ist er aber fest entschlossen sie abzuholen und mit nach Hause zu nehmen, die Kreuzfahrt tut ihr nicht länger gut und ich schätze, da sind wir uns alle einig."

Das von Mark zu hören, war unglaublich beruhigend. Der Gedanke daran, das Eleanor vielleicht sogar noch heute Abend, ansonsten definitiv morgen, von Bord war,  ließ die gesamte Last und die Angst von den Schultern fallen. Sie konnte uns nicht mehr länger etwas anhaben, ihr Vater würde ihr helfen, ihr vielleicht sogar Hilfe besorgen und das war eindeutig das beste für sie, damit sie wieder auf den richtigen Weg findet. Noch kurz führten wir das Telefonat weiter, bedankten uns für die Unterstützung und Hilfe, doch dann wollte Mark uns auch nicht länger davon abhalten, San Francisco zu erleben. Und auch ich konnte nicht länger abwarten, die Stadt mit Louis zu betreten, in der wir das erste Mal vollständig frei waren und uns um nichts auf der Welt Sorgen machen mussten.

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Eleanors Vater will seine Tochter also abholen..ob das reibungslos verläuft? Was werden Harry und Louis wohl in San Francisco treiben?🌝
All the love xx

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