Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Wandler Krankheit

»Kurumi wie lange bist du jetzt schon unterwegs, ich nehme an du bist gelaufen?« fragte mich Mikael neugierig.
»Ich weiß es nicht genau« sagte ich nieder geschlagen.
Plötzlich schrie irgendjemand auf und Mikael fing an zu lachen.
»Das war eine eindeutige Antwort, lass uns was essen gehen dein Bausch schreit ja regelrecht« sagte er und legte meinen Arm um seinen Hals, damit ich aufstehen konnte.
»Aber ich hab doch gar...« ich gib dir was aus sonst verhungerst du mir noch« meinte Mikael und strahlte übers ganze Gesicht.
»Es ist schön mal wieder jemanden zu treffen der richtig lieb ist« verkündete Mikael und wurde plötzlich traurig und glücklich gleichzeitig, ich wusste nicht wie das geht aber ich konnte es genau beobachten.
»Was ist los? Was hast du Mikael, warum bist du so traurig« fragte ich ihn und konnte spüren das da eine Geschichte hinter steckt.
»Ich war mal fast genau wie du Kurumi, keiner hat mich beachtet, keiner hat mich gemocht, keiner hat mir geholfen, aber alle haben sie auf mir herum gehackt.
Ich wollte schon aufgeben, aber dann habe ich den besten Menschen in meinem Leben kennen gelernt, sein Name war Tim und wir waren beste Freunde« sagte er und ich sah wie seine Hand zitterte.
»Er war dein Freund? Was ist passiert?« fragte ich ihn vorsichtig.
»Komm mit, ich erzähle es dir auf der Fahrt« meinte Mikael, jetzt packte er noch meine Beine, trug mich zu seinem Auto und setzte mich auf den Beifahrersitz.
»Hey Mikael hast du auch mal wieder einen Sozialkontakt mit einer Frau« rief irgendein Typ den ich nicht sehen konnte, weil Mikael vor mir stand.
Ich konnte nur sehen wie sich Mikael's Hände zu einer Faust bildeten.
»Ist sie nicht viel zu jung für dich und war das nicht das gruselige Mädchen« rief der Typ erneut.
»Erstens ist sie vielleicht nur ein Jahr jünger wie ich.
Und zweitens ist sie nicht gruselig sondern freundlicher als jeden den ich hier kenne« sagte Mikael und kämpfte mit der Wut.
»Was ich bin doch super freundlich« sagte der Typ etwas beleidigt.
Ich sah wie Mikael's Hände vor Wut zitterten,
»Du hättest sie sterben lassen« brüllte Mikael jetzt und lief auf den Typ zu, den ich immer noch nicht sehen konnte. »Was willst du machen Mika du kannst ja nicht...« lachte der Typ konnte aber nicht zu Ende sprechen, denn jetzt konnte ich ihn sehen.
Mikael hatte ihn einfach umgeboxt und kam jetzt zurück zum Auto.
Ich starrte ihn an, doch er lächelte mir nur zu und stieg ins Auto ein.
Langsam schien er zu merken wie ich ihn anstarrte.
»Was? Du darfst dir sowas nicht gefallen lassen, sonst wird es immer so weitergehen nicht nur bei dir sondern auch bei anderen Leuten« erklärte er mir und klang seiner Sache ziemlich sicher.
Jetzt drückte er aufs Gaspedal und wir rollten langsam aus dem kleinen Dorf.
»Sag mal Mikael, was ist denn jetzt mit Tim passiert?« fragte ich etwas leiser, weil es anscheinend ein wunder Punkt bei ihm war.
Er hielt seinen blick starr auf die Straße und ich konnte sehen wie seine Augen feucht wurden.
»Es war etwa vor drei oder vier Jahren, wir spielten wie fast jeden Abend draußen auf einem kleinen Hügel.
Es war noch nicht mal dunkel, wir spielten verstecken und er war dran mit suchen.
Ich konnte aus meinem versteck alles sehen und hören, ich wusste das Tim mich längst entdeckt hatte, aber er blieb wo er war.
Er drehte sich zu einem Mann um der gerade zu Tim auf die wiese gegangen war.
Ich konnte sehen wie Tim' s Arme sich veränderten, er hatte die gleich Krankheit wie du, er sprang auf den Mann zu doch der zog kurzerhand eine Pistole.
Er sagte:
›Liebe Grüße von Carl Bittergreen‹
und drückte ab noch bevor Tim ihn erreichen konnte.
Ich werden das Gesicht dieses Mannes niemals vergessen.
Für mich ist damals eine Welt zerbrochen, die meisten Leute lästerten schon und meinten das ich der Mörder von Tim gewesen war.
Es dauerte nicht lange da war die ganze Stadt gegen mich und sogar meine Eltern wollten mich nicht mehr, also bin ich abgehauen und habe ein Leben in der Vergangenheit geführt.
Egal wie sehr ich es wollte, ich konnte Tim nicht vergessen« erzählte er mir und ich hatte selber ein paar tränen in den Augen.
Ich merkte wie seine Hände zitterten und legte meine Hand auf seine, die er auf seinem Knie abgelegt hatte.
Er zuckte kurz zusammen entspannte sich dann aber wieder und ich spürte wie eine Träne auf meinen Handrücken tropfte.
»Wieso haben alle gedacht du wärst es gewesen der Tim getötet hat« fragte ich ihn sanft.
»Jeder fand mich komisch das war schon seit ich denken kann so, Menschen haben Vorurteile und sind gnadenlose Geschöpfe.
Menschen sind die schlimmsten Aller Tiere« sagte Mikael und schaute mich jetzt an.
Er lächelte und sagte:
»Danke Kurumi, das hat gut getan mit jemanden darüber zu sprechen.
Übrigens was willst du essen wir sind gleich bei einer Pizzaria« fragte er mich und ich musste nicht lange überlegen, denn ich liebte Pizza Marinara über alles.
Als wir unsere Pizzen hatte fuhren wir weiter.
»Kurumi, ich kann dich nur bis Jacksonville mitnehmen, weil ich dort vielleicht einen Job bekomme, es tut mir leid aber ich befürchte ab da musst du wieder alleine auskommen« erklärte er mir und ich konnte hören wie traurig ihn das machte.
»Hast du ein Handy? Ich könnte dir meine Nummer geben« fragte ich ihn und konnte sehen wie sich seine Miene aufhellte.
Ich wusste das mein Handy leer war aber zum Glück konnte ich meine Nummer auswendig.
Ich gab ihm meine Nummer und wusste das die nächste Woche der Horror werden wird.
Er setzte mich am ende von Jacksonville ab und ich bedankte mich nochmal bei Mikael, dann trennten sich unsere Wege.
Und ich lief die nächsten Tage immer weiter in Richtung Key Largo.

————————————————————-

Tut mir leid das es diesmal so lange gedauert hat. Ich hoffe euch gefällt die Geschichte trotzdem, ich würde mich über ein Kommentar oder einen Follower sehr freuen. Danke 🤩

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro