Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Dino Wandler



POV Kurumi

»Tschüss Mum ich geh jetzt zur Schule« rief ich in die Wohnung aber es kam keine Antwort, wahrscheinlich war sie schon wieder voll gedröhnt und lag im Wohnzimmer vorm Fernseher.
Leider war ich das schon gewohnt denn seit sich meine Eltern getrennt hatten, hatte meine Mutter sich den Drogen zugewandt und von meinem Vater weiß ich fast gar nichts.
Er hat mich und meine Mum ziemlich früh verlassen.
Ich hatte fast keine Erinnerung an ihn, als er ging war ich gerade mal sechs Jahre alt.
Ich hatte es immer schwer und musste kämpfen wenn ich was wollte denn ich musste mich eher um meine Mutter kümmern als das sie sich um mich kümmerte.
Das die Welt nicht pink und perfekt sondern hart und ungerecht ist, hatte ich also sehr früh gelernt.
Am schwersten hatte ich es aber in der Schule, weil noch ein paar Leute meinten mir das Leben extra schwer machen zu müssen.

Jetzt musste ich nur noch um die Ecke, dann war ich schon bei Johnson City school auf der ich die schlimmsten Stunden meines Lebens verbrachte.
Auf dem Schulhof konnte ich schon meine Tyrannen sehen.
Sie standen in einer reihe da und warteten wahrscheinlich schon wieder darauf mich fertig machen zu können.
Ganz links von ihnen stand der größte, er heißt Josh und war außerdem breiter als jeder  Türsteher.
Direkt neben ihm stand Rose die eigentlich ein Mädchen war, aber man konnte ihr bis auf den Namen keine Weiblichen Eigenschaften zuschreiben.
Sie war skrupellos und sah aus wie ein Felsblock zu meinem -Glück- waren beide eine Klasse über mir.
Doch der Junge ganz rechts war leider in meiner klasse und tat wirklich alles um mich fertig zu machen.

Ich schlich den Gehweg weiter entlang um meine Feinde zu umgehen, doch als ich dachte, ich hab es an ihnen vorbei geschafft hörte ich eine Stimme hinter mir
»Kurumi, Kurumi, Kurumi du hast vergessen uns guten Morgen zu sagen« rief der anders breite Josh.
Ich wurde ungewollt kleiner als er sich vor mich stellte und mir den Rucksack abnahm.
Er zog sich 20 Euro aus meinem Rucksack und warf ihn dann auf den Boden.
Ich war schon wieder den Tränen nah als sie mich weg schubsten und davon gingen.
»Glaubt mir eines Tages werde ich mich an euch rechen« brüllte ich ihnen entgegen und versuchte mit aller Kraft meine Wut zu unterdrücken.
Doch sie gewann die Oberhand, ich stellte Josh ein Bein so das er umkippte wie ein zu hoch geratenes Gebäude.
Er landete mit dem Gesicht auf dem Asphalt und ich rannte so schnell weg wie ich konnte.
Aber aus irgendeinem Grund verfolgte mich keiner meiner Tyrannen um mich zu bestrafen.
Der Unterricht würde erst in einer halben Stunde anfangen also setzte ich mich auf eine Bank vor der Schule.

Plötzlich hielt neben mir ein Krankenwagen und die Besatzung hechtete Richtung Schulhaus.
Ein paar Minuten später kam mir Josh auf einer liege entgegen.
Er hatte ein komplett blutiges Gesicht und ein verdrehtes Bein.
»Du bist Tot Kurumi Primeval, du bist Tot« brüllte er mir entgegen, seine Rufe verstummten langsam als er in den Krankenwagen gehoben und abtransportiert wurde.
Eins war sicher auf diese Schule konnte ich nie wieder.
Ich sah Rose und diesen Jungen der glaube ich Erik hieß auf mich zu kommen.
Oh nein das würde ärger geben.
Jetzt standen die beiden genau vor mir und Rose packte mich am Kragen.
Ich erschrak als meine Füße den Boden nicht mehr berührten und zappelte hilflos in der Luft.
»Kurumi Primeval?« fragte jemand den ich nicht sehen konnte da Rose massiger Körper dazwischen war.
»Ich bin hier« brachte ich gerade so heraus.
Es war eine Lehrerin was wiederum nichts gutes heißen konnte, aber dafür musste mich Rose jetzt runter lassen.
Ich knallte mit dem Rücken auf die Bank.
Ich bekam einen Moment keine Luft mehr und wurde dadurch noch panischer als ich es eh schon war. Ich schnappte meinen Rucksack und rannte so schnell ich konnte. Ich achtete auf nichts was um mich rum passierte. Nach einer Weile hörte ich auf zu rennen und lies mich vor einem kleinen Laden auf einer Bank nieder. Ich faste mir an den Rücken, es tat fürchterliche Weh an der Wirbelsäule.
Plötzlich verstummten alle meine Gedanken als ich zwei Männer sah denen ihr Gespräch ich hören konnte, aber nicht sehen, keiner von beiden bewegte seine Lippen.
Die beiden merkten wie ich sie anglotzte und der eine nickte dem anderen zu worauf einer auf mich zu kam.
Ich wollte wieder aufstehen und davon rennen aber mein Rücken ließ das nicht zu, außerdem war ich irgendwie neugierig und wollte wissen was das gerade für ein Gespräch gewesen war.
Sie hatten sich zwar nur über ihren Tag ausgetauscht aber das haben sie in meinem Kopf gemacht.
»Du weißt also nicht was du bist« fragte mich der Mann und setzte sich auch auf die Bank.
»Äh ich weiß nicht« stotterte ich.
»Am besten zeige ich es dir einmal« meinte der Mann und grinste dabei etwas komisch.
Ich weiß nicht warum ich mit ihm ging, vielleicht war er ein Vergewaltiger.
Aber irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl in seiner Nähe irgendwas was ich noch nie gefühlt hatte.
Ich ging mit ihm in eine Seiten Gasse wo uns keine Leute mehr sehen konnten und ich bekam langsam wieder Panik.
»Es gibt ein Internat für so außergewöhnliche Jugendliche wie dich in Key Largo« erzählte er mir, aber was meinte er mit außergewöhnlich so anders war ich doch gar nicht.
»Doch du bist was ganz anderes wie sie Kurumi« sagte er und ich zuckte zusammen.
Wie meinte er das und wieso kennt er meinen Namen.
»Ich kenn deinen Namen weil wir uns über Gedanken unterhalten können, aber besser ich zeige es dir einfach« erklärte der Mann und stellte sich mit etwas Abstand vor mir auf.
»Bereit?« fragte der Mann mich und war anscheinend hoch motiviert.
Aber ich wusste ja nicht mal für was ich bereit sein sollte, der Typ war wohl nicht so gut im erklären.
»Ich denke schon« sagte ich einfach und fragte mich was der Typ mir überhaupt zeigen wollte.
Plötzlich verformte sich der Körper des Mannes.
Mir blieb der Atem weg, was war das, ist das ein Dinosaurier?
Zum Glück gab es bei mir keine Schockstarre, meine Füße machten sich einfach selbstständig und rannten so schnell sie konnten.
Ich hörte Schritte hinter mir, verfolgte mich das Ding etwa?
Ich schaltete noch einen Gang höher um noch schneller zu rennen.
Irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit hielt ich an damit ich wieder Luft in die Lunge bekam.
Als ich mich umschaute war keine Menschenseele zusehen.
Wo bin ich?
Ich schaute mich etwas um, konnte aber nicht eine Person entdecken.
Jetzt fing es auch noch an zu regnen und der Himmel zog sich zu.
Wie konnte das Wetter so schnell wechseln?
Ich setzte mich auf eine abgelegene Bank und schloss die Augen.
Plötzlich Wünschte ich mir nichts lieber als Glück im Leben, ich wollte mich nicht mehr um meine Mutter kümmern müssen.
Ich will Glück und ein Zuhause mit Freunden die mich akzeptierten so wie ich bin.
Und außerdem will ich mehr über meinen Vater erfahren, war ich vielleicht der Grund warum er meine Mum und mich damals verlassen hatte.
Mir kullerte ein kleine Träne über die Wange. Doch ich wischte sie schnell weg als ich in eine Pfütze schaute und fast so doll erschrak wie vorhin bei dem Dinosaurier.
Ich bekam plötzlich keine Luft mehr als ich weiter in die Pfütze starrte.
Ich konnte anstatt meinem Spiegelbild ein gruselig drein blickendes Urzeit Ding sehen.
Ich tastete mit den Händen mein Gesicht ab und als ich meine Zähne berührte bekam ich fast einen Herz Infarkt.
Das waren keine normalen Zähne mehr, was vielleicht auch daran lag das mein ganzes Gesicht wie ein Fossil aussah.
Ich versuchte zu atmen doch ich bekam einfach keine Luft.
Ich versuchte weiter verzweifelt nach Luft zu schnappen, doch es war hoffnungslos.
›Was zum Teufel passiert mit mir‹ war mein letzter Gedanke bevor alles Schwarz wurde.




————————————————————————

Das ist das erste Kapitel mit der neuen Charakterin Kurumi Primeval.
Schreibt mir noch ein paar Ideen in die Kommentare 😃.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro