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Fast vergessen

Am nächsten Tag in der Uni
Ross POV
Ich kam gerade aus dem Schauspielunterricht und wollte zu meinem Spind gehen, als Chad mich anhielt und auf die Männertoilette zog. Er kontrollierte die Toiletten und als niemand da zu sein schien begann er zu sprechen. "Na wie läuft es?", er sah mich erwartungsvoll an und im ersten Moment wusste ich nicht worüber er redete. Doch dann fiel es mir wieder ein. Die Wette. "Es läuft gut, glaube ich. Wir sind Eis essen gegangen und hatten einen schönen Tag zusammen. Ich hab die 'nur Freunde Karte' ausgespielt.", wieso ich das tat wusste ich auch nicht. Und ich wusste auch dass ich dafür höchstwahrscheinlich in die Hölle kommen würde. Aber ich erzählte ihm alles. Als es plötzlich klingelte, rannten wir zusammen voller Panik zu Mrs. Jolley in den Linguistik Unterricht.

"Aber achtet darauf, dass...", ich hörte ihr nicht zu. Wieso auch? Ich war in Gedanken, als plötzlich die Tür geöffnet wurde und eine völlig gestresste und verschwitzte Courtney in den Raum stürzte. "Mrs. Jolley. Es tut mir so unendlich leid. Mein Tanzlehrer hat überzogen und deshalb bin ich spät dran." Mrs. Jolley, wie sie halt war, starrte Courtney erniedrigend und voller Hass an, als sie sie bat, sich zu setzen "Aber Flott". Courtney sah sich zerknirscht um und ließ sich schließlich auf den Platz neben mir fallen. "Hey.", flüsterte sie. "Hi", "ist die immer so drauf?", fragte sie als sie mit schnellen Griffen ihr Buch, ihren Block und Stifte in sämtlichen Farben aus ihrem bunten Rucksack zog und geräuschlos auf den grauen Tisch fallen ließ. "Heute hat sie einen guten Tag", sagte ich, worauf sie ihr Gesicht verzog. Ich redete einfach weiter: "Du hast nicht viel verpasst. Sie hat gerade wieder eine ihrer Phasen wo sie denkt, ihr Gelaber ist interessant.", doch plötzlich starrte mich Courtney ganz entgeistert an. Ich sah mich um und bemerkte dass mich jeder aus meiner Klasse anstarrte, inklusive Mrs. Jolley. Na super. Schon wieder nachsitzen. "Wie viele diesmal?", fragte ich als ich mich von dem Schock einigermaßen erholt hatte. "12 Stunden", züngelte die Alte als sie es in ihr hässliches, ockerfarbenes Heftchen schrieb. "Und jetzt ab zum Direktor.", ich war schon fertig mit packen und stand auf, als Courtney mir einen Zettel zuschob. Sie lächelte und formte das Wort 'Sorry' mit ihren Lippen. Und dann ging ich zum Direktor.

"Mr. Lynch, haben wir schon wieder die Ehre?", sagte Marc, als ich mich vor das Büro des Rektors setzte. Marc war neu. Er war ein netter Mann Ende 30 im Pollunder und mit strengem Aftershave. Halt ein typischer Sekretär. Ach, und er war Brite,... Und schwul wie ein Rudel Frisöre. Ich mochte ihn.
"Ja. Mrs. Jolley. Sie wissen ja. Sie hat Ohren wie eine Katze.", Marc lachte. "Ach, die gute Mrs. Jolley. Sie ist schon viel zu lange in diesem Job.", ich grinste und dann wurde ich schon ins Büro geholt.
"Hallo Ross.", sagte Mr. Weaven, als ich den Raum betrat. "Hi. Sie wissen sicher schon bescheid", ich war drauf und dran mich zu setzen doch er hielt mich zurück. "Ich hab mir schon etwas überlegt. Du wirst beim nächsten Barketballspiel nicht mitspielen.", ich riss die Augen auf: "aber mein Team braucht mich" Frechheit."Du wirst da sein. Keine Sorge. Du wirst die Halle reinigen und das Wasser und Schweißtücher reichen. 12 Stunden fand ich vielleicht etwas übertrieben. Aber du weißt ja wie Mrs. Jolley ist", er lächelte. Ihn mochte ich auch. Er tat nur, was nötig war und urteilte immer gerecht. Naja,... Solange es nicht mich betraf. Als ich das Büro verließ erinnerte ich mich an Courtneys Nachricht. Ich hatte sie in die Tasche meiner schwarzen Collegejacke gepackt. Ich nahm sie heraus und las:
Ich schulde dir was.
Morgen abend um 7 im Rick's?
XO
Court

Die Nachricht brachte mich zum schmunzeln. Ich nahm mir vor ihr beim Mittagessen zuzusagen, denn ich traf sie jeden Tag in der Kantine. Doch kurz nachdem ich mich von Courtney verabschiedet hatte, sah ich Lauras braunen Haarschopf um die Ecke kommen. Ich rief nach ihr und als ich sie erreichte, drehte sie sich um, "Was machst du hier? Ich dachte du bist bei Jer.", sie sah sehr müde aus. Als hätte sie Wochen nicht richtig geschlafen. Warum war mir das nicht früher aufgefallen. "Ich hole mir nur kurz meine Sachen bei Sam ab.", damit war Mr. Weaven gemeint, "Dann gehe ich wieder zu Jer.", ich lächelte sie an. "Dann beeil dich lieber. Sonst wacht er noch ohne dich auf.", doch ich hätte das anscheinend nicht sagen sollen, denn in ihre Augen trat ein hilfloser Ausdruck. "Die Ärzte sagen, er wird es warscheinlich nicht schaffen", sie sah auf den Boden. "Dann sind sie alle nichtsnutzige Arschlöcher.", sagte ich, als ich mit meiner Hand ihr Kinn anhob, um ihr in die Augen sehen zu können. Der verzweifelte Ausdruck verschwand kurz und machte einem Lächeln platz, das aber kurz darauf verschwand. Wenn ich heute daran denke, hätte ich am liebsten dieses Lächeln eingefangen und für einen schlechten Tag aufbewahrt. Denn die Zeiten und die Menschen ändern sich. Nicht nur in dieser Geschichte. Überall. Immer. Und wenn erst etwas schlimmes passiert ist, kann man nicht mehr zurück.
Ich umarmte sie und sie ging in Richtung Büro, ich ging zurück in die Kantine und suchte einen Weg, meinen Jungs zu erklären, dass ich zum Schweißbandwascher des Basketballteams versetzt worden war. Ohne zu wissen, was da schlimmes auf mich zukam.

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