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Prolog

Es war eine der dunkelsten Nächte des Jahres. In der Ferne läutete eine Kirchenglocke zwölf Mal. Von irgendwo her erklang der schaurige Schrei eines Käuzchens.

Als er die Augen aufschlug, hatte er ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Irgendwas musste passiert sein. Das spürte er. Nur was? Langsam erhob er sich. Es war so dunkel, dass er nicht einmal seine Hand vor den Augen sehen konnte. 

Er tastete in seinem Schlafsack nach der Taschenlampe und stellte sie ein. Ein schwacher Lichtstrahl tastete sich über den staubigen Betonboden. Der Lichtstrahl schwenkte nach rechts, dorthin wo eigentlich seine Freunde Chris und Diego liegen sollten. Doch die Plätze waren leer. 

Er erhob sich und tastete sich vorsichtig, immer darauf bedacht, auf keine am Boden liegende Scherbe zu treten, zu den zwei zerwühlten Schlafsäcken hinüber. Waren Chris und Diego auf die Toilette gegangen? Aber warum sollten sie zu zweit gehen? Keiner der beiden fürchtete sich im Dunkeln. Wie alle seine Freunde, waren sie sich an Dunkelheit gewöhnt. Das Dach der grossen Fabrikhalle, in der sie hausten, war zwar nicht mehr ganz intakt, aber trotzdem drang kaum ein Lichtstrahl hindurch. In der Nacht schon gar nicht.

Er ging zu seinem Schlafplatz zurück und wartete einige Minuten lang. Doch seine Freunde tauchten nicht auf. War ihnen etwas passiert? Weil er nicht untätig herumsitzen wollte, stand er auf und begab sich zur Toilette hinter dem Gebäude. Wobei „Toilette" nicht das richtige Wort war, sondern eher „stinkendes Loch im Boden". Doch niemand war zu sehen. 

Mit wachsender Unruhe rief er die Namen von Chris und Diego, doch niemand antwortete. Unverrichteter Dinge, wollte er wieder zurückgehen, als ihm plötzlich beinahe das Herz stehen blieb. Eine Person stand vor ihm. „Hey, keine Panik, ich bin's!", sagte eine beschwichtigende Mädchenstimme. „Helen", rief er erleichtert aus, „hast du mich erschreckt!"

Die ganze Nacht hindurch suchten die beiden nach Chris und Diego. Auch in den nachfolgenden Tagen, klapperten sie die umliegenden Fabrikgelände und danach die ganze Stadt ab. Doch Chris und Diego tauchten nicht wieder auf...

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