27- Muggleborns in Hogwarts.
Wochen zuvor in Verteidigung gegen die Dunklen Künste:
"So, heute werden wir wieder einmal den Patronus herraufbeschwören.", rief Professor Mithran und die ganze Klasse brach in Jubelrufe aus. "Bitte steht auf, und stellt euch nebeneinander in einer Reihe auf."
Sessel wurden herumgeschoben und lautes Gerede begann. Es brauchte eine Weile bis, eine einigermaßen geordnete Reihe enstand. "So ihr werdet, es wahrscheinlich schon kennen, ihr nehmt euren Zauberstab in eure dominierende Hand und ruft laut 'Expecto Patronum'. Dabei denkt ihr an eure schönste Erinnerung. Sie muss stark sein, sonst funktioniert es nicht.", erklärte er. "Soooo, will jemand beginnen?"
Zwei Hände hoben sich. Albus und Rose lächelten ihrem Lehrer zu. "Hätte ich mir denken können. Dann, Mister Potter, würden sie uns ihre Künste präsentieren, und denen die noch keinen heraufbeschwören können, zeigen wie es geht."
Albus fuhr sich durch die schwarzen Haare, und trat vor. Diana hätte schwören können, dass ein paar Mädchen seufzten. Sie rollte dazu die Augen.
"So jetzt alle aufpassen.", meinte er lässig und drehte seinen Zauberstab zwischen seinen Fingern umher. Rose, die neben Diana stand, verschränkte die Arme über ihrer Brust.
Die Worte 'Expecto Patronum' erfüllten den Raum, und ein silbernes Licht leuchtete auf. Im nächsten Moment, brach aus, dem hoch erhobenen Stab, eine silbrige Gestalt du stark leuchtete, dass manche sich die Hand vorhielten. Daraus formte sich ein Tier, dass seine Flügel weit ausbreitete und stieg. Ein Hippogreif.
"Das war so klar, Potter!", hörte man jemanden rufen.
"Sehr schön, dann wollen, die anderen es auch versuchen. Gut gemacht, Mister Potter. Und ihr: beginnt."
Um Diana und Rose herum, ertönte überall 'Expecto Patronum', doch nicht jeder brachte auch etwas zusammen. Bei ein paar, kam silberner Nebel, aus den Stäben, ein paar andere schafften so gar ein Gestalt zu formen.
Rose sagte es ebenfalls, und ein Falke breitete seine Schwingen aus. Er kreischte und drehte ein paare Runden um den silbernen Hippogreif, der ihm mit seinem Blick folgte.
Diana wartete, nach ein bisschen, als ein Patronus in Hundeform an ihr vorbei lief.
Sie schloss ihre grün-blauen Augen und nahm einen tiefen Atemzug, dass sich ihr Brustkorb hob und senkte. Sie suchte nach einer Erinnerung. Einer guten. Doch, sie fand keine. Sie drehte den Kopf und grub tiefer. Da waren ihre Eltern. Tränen versuchten sich, ihren Weg nach oben zu bahnen. Sie waren tot. Doch da war so viel. So viel Schönes mit ihnen. Und da fand sie es.
Ihr Mund formte die Worte, während ihre Augen immernoch geschlossen waren. Sie spürte, wie ihr Zauberstab stärker wurde und sie öffnete ihre Lider.
Die anderen hatten aufgehört zu zaubern und starrten sie an. "Was ist denn das für ein magisches Wesen?", fragte ein Mädchen, als sie ihren patronus ansah.
Diana sah jetzt selbst hinunter und starrte es perplex an. "Wow....das, das ist cool.", sagte sie schließlich.
"Was ist das?"
"Sowas hab ich noch nie gesehen."
"Ja...."
"Warte,", eine muggelstämmige Schülerin aus Hufflepuff hob die Stimme. "Ist das ein Pikachu?", fragte sie.
"Was ist ein Pikachu?", fragte ein Reinblut neben ihr.
Das silberne Pikachu legte den Kopf schief und löste sich wieder auf.
"Wow..."
1 Stunde zuvor.
"Diana, du kannst deinen Patronus, nicht immer hinter dir her laufen lassen.", sagte Rose, als wir beide auf dem Weg zum Frühstück waren. Die Gänge, waren einigermaßen leer, da die meisten über die Ferien, nach Hause gefahren sind. "Aber es ist sooo süß", protestierte Diana, als das Pikachu verschwand und sie ihren Zauberstab in die Tasche ihres Hoodies tat. Sie waren heute nur in Jeans und Sweater unterwegs, da ja kein Unterricht war. In der großen Halle saßen, alle durcheinander. Ein paar Hufflepuffs saßen bei den Slytherins oder Ravenclaws und umgekehrt.
Rose und Diana ließen sich neben Roxanne und Joan nieder, die am Gryffindortisch saßen. Domenique starrte sie finster an,während sie ihr Müsli in sich reinschaufelte, den Blick nie von den beiden gerichtet.
Als sie die Mädchen sah, erhellte ihr Ausdruck und sie hörte auf zu essen. "Na endlich. Ich sitze hier schon sehr lange, und niemand war da mit dem ich mich unterhalten kann."
"Hey, wir waren die ganze Zeit neben dir.", bemerkte Roxy, die ihren Kopf aus dem Gespräch hob und sich uns widmete.
"Mit euch wollte ich mich aber nicht unterhalten.", sagte Domenique und rutschte ein Stück weg.
"Hallöchen, meine lieben Mitkompaninnen," ertönte Lukes Stimme, als er seine Beine über die Bank schwang.
"Hallo, Luke.", sagten wir alle beinahe gleichzeitig.
"Nah, Rose wie geht's es dir den heute?", fragte er, als er seine Ellbogen abstütze und den Kopf in die Hände tat.
"Gut.", antwortete sie. Schlecht, Müde, Traurig, Kopfweh.....
Diana sah sie an als würde sie merken, dass sie log. Sie legte den Kopf schief und lächelte leicht.
Manche Menschen, sahen es einfach wenn sie nicht die Wahrheit sagte. Manche Menschen kann man sgaen, dass es einem "gut" ging und sie würden es glauben. Manchen Menschen konnte sie gar nicht ins Gesicht lügen. Und in den letzten Wochen wurde Diana zu diesen Menschen. Sie wurde zu einer ihrer besten Freundinnen, eine Freundin die ihr half und sie aufbaute. Sie lächelt, wo man einfach zurück lächeln muss.
Und so tat ich es auch jetzt. Sie sah wieder zu Luke, als er weiter sprach. "Na, das ist doch toll!", rief er enthusiastisch und lehnte sich weiter vor. "Also, dann hast du es ja wieder überwunden, das mit Malfoy. Nun, wie wär's mit uns zwei, Rosie?"
Sie sah ihn stur an und atmete durch. Das Glas Wasser vor ihr wurde von ihren Fingern umgriffen und sie hob es über den Tisch. Luke sah die Rothaarige erschrocken an, als sich das eiskalte Wasser über seinem Schoß ausgoss. Kreischend sprang er auf und schüttelte sich ab.
Ein paar andere Jungs im Saal begannen zu lachen. Rose sagte nichts.
"Ich nehme das als ein Vielleicht", murmelte Luke, mit zusammengebissenen Zähnen.
"Vergiss es Luke. Ich brauche keine Weiberhelden, Machos oder eingebildete Spieler in meinem Leben!", ging sie ihn an, vermied jedoch den Blickkontakt, als sie aufstand und die Halle verlies.
Im nächsten Moment befand sie sich im Mädchenklo wieder. Das fahle Morgenlicht drang durch das große Fenster und Rose stützte sich mit ihren Händen auf dem Waschbecken ab.
(Draco😂)
Warum konnte sie ihn nicht einfach vergessen?
Warum konnte sie ihn nicht einfach ignorieren?
Warum konnte sie dieses Gefühl nicht ignorieren?
Warum konnte sie es nicht einfach unterdrücken?
Als sie ihren Kopf anhob, blickte sie ein Mädchen an, ein Mäfchen dessen Haare hatten einmal feuerrot in der Sonne geglänzt, aber nun matt und einfach von ihren Kopf fielen. Die ozeanblauen Augen, hatten damals so viel Leben enthalten, dieses einzigartige Funkeln, dass sich mit ihrem Lächeln mischte, aber jetzt, war es ein bewölkter Himmel, den ihre Augen spiegelten. Sie lächelte auch nicht und wenn dann war es nicht Echt.
Aufgesetzt und nichts sagend.
Falsch.
Unzufrieden.
Genervt.
Rose' Hand zitterte, als sie sie anhob und zum Spiegel führte. Als sie den Spiegel berührte, unter den blassen Fingern, wäret kalt, genau wie sie selbst.
"Du vermisst ihn nicht wahr?", ertönte eine Stimme hinter hier.
Rose brauchte sich nicht umzudrehen oder in den Spiegel zu sehen, um zu wissen das Roxy hinter ihr stand. Aber sie sah durch das Bild. Ihre Cousine lächelte leicht.
"Woher willst-"
"Ich kenne so etwas. Und außerdem ist es offensichtlich.", sie stieß sich ab und ging hinter sie.
Eine einzelne, kleine Träne lief Rose über die Wange.
Roxanne legte beide Hände auf Rose' Schultern.
"Weißt du was du ich sehe?", fragte sie als sie, ihr gemeinsames Spiegelbild ansahen.
"Ein schreckliches Mädchen, das elendig aussieht?"
"Nein. Ich sehe eine starke junge Dame, die zu allem fähig ist, die zu allem eine Antwort hat, alles weiß, alles kann."
Rose seufzte.
Roxanne fuhr fort. "Und wenn du wirklich, diese Dame bist, dann kämpfe um ihn. Lass ihn nicht fallen, hilf ihm auf, umarme ihn. Er liebt dich, Liebes, und du erwiderst dies."
Rose drehte sich um und sah Roxanne ihn die Augen. "Das denkst du? Ich dachte, wir können nicht so gut miteinander?"
"Du bist meine Familie, Rose. Ich würde dir immer bei allem helfen."
"Ich.....Danke. Ich dir auch."
Beide umarmten sich. "Komm, reden wir draußen weiter.", Roxy legte den Arm um die Schulter ihrer rothaarigen Cousine, und die beiden gingen.
Jetzt
Die Tür des Klos schloss sich langsam wieder. Es klickte und die Tür war zu.
Ein leises Kratzen ertönte und wurde immer lauter und dann wieder leise. Hinter diesem Lachen hörte man etwas.
Nein......
Doch...es klingt...wie
Wie.....ein leises Kichern in der Ferne, dass sich mit dem Kratzen von Krallen vermischte und so schnell es gekommen war auch wieder verschwand.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro