- Kapitel 3: Polsterschlacht -
Asavi wachte begleitet von beißenden Schmerzen und dem Gefühl, gegen ihren Willen angefasst worden zu sein mitten in Dunkelheit gehüllt auf. Ihr erster Instinkt war es, aufzuspringen und davonzulaufen, doch ihre Hüfte loderte wie Feuer und jemand hatte ihr die Kleidung ausgezogen. Für eine grauenvolle Minute lag sie bewegungslos in der Dunkelheit und bemühte sich die Panikreaktion so gering wie möglich zu halten.
Sie erinnerte sich an Izabelas kreischende Stimme, die misstönend über ihr eigenes, hämmerndes Herz schrie, ihr lediglich ins Bein zu schießen. Daher also die brennende, pochende Hüftverletzung und das Ziehen beim Atmen. Ihre eigene, verdammte Mutter hatte sie niederschießen lassen.
Sie lag auf dem Rücken und jemand hatte eine Decke über ihren entblößten Oberkörper ausgebreitet. Sie streckte die Hände aus, presste sie in die Matratze, auf der sie lag und wurde sich Stück für Stück ihrer Umgebung bewusst. Rechts von ihr lag jemand oder etwas Schweres. Das atmete.
Asavis eigener Atem beschleunigte sich und das ungute Gefühl, angefasst worden zu sein, machte sich auf einen Schlag überdeutlich bemerkbar. Sie zog die linke Hand über ihre Hüfte, spürte ein dickes Gazepolster und strich über ihren entblößten Bauch, die Rippen bis hinauf zu ihrem Hals.
Sie erinnerte sich an nichts mehr, nachdem Vega – Vega! Asavi wurde schwindelig und es gelang ihr nicht, ihren Atem länger zu kontrollieren. Sie schnappte nach Luft und die Decken waren auf einen Schlag bedrückend heiß. Sie musste Zar finden, was, wenn Izabela ihn erschossen hatte wie Arjan? Die beunruhigende Gedächtnislücke klaffte in ihren Erinnerungen wie ein blutiger Riss, der sich über den Boden entleerte, wie das Leben ihres Opas. Wie das ihres Vaters. Wie das Arjans. Ihretwegen.
Asavi entkam ein ersticktes Schluchzen und sie schlug sich augenblicklich die Hand über den Mund, um das Geräusch zu unterdrücken. Sie wusste immer noch nicht, wo sie war, was mit ihr passiert war und wer neben ihr atmete.
Kaum hatte sie den Gedanken gefasst, fokussierte sich ihre ganze, panische Aufmerksamkeit auf den Körper neben ihr. Das war ein Mensch, kein Tier, jemand, der sie vermutlich entkleidet und hier her gebracht hatte. Asavi biss sich fest auf die Lippen, bis sie das Blut nicht nur in Gedanken schmeckte, sondern auch auf der Zunge.
Regung kam in den Berg neben ihr und kurz darauf stemmte sich der Mann verschlafen auf. Asavi holte mit dem rechten Arm aus und schmetterte die Faust blind auf ihn nieder. Ihre Hüfte schoss blendende Qual durch ihren Körper und Asavi biss die Zähne unter einem gepressten Schmerzenslaut zusammen.
Der Mann stieß ein überraschtes Grunzen aus. »Asavi«, hustete er und kurz darauf packte er ihr Handgelenk. »Hey!«
Asavi wehrte sich bei dem Gedanken an die bewaffneten Soldaten, die mit Reros angstgeweiteten Augen auf sie schossen und mit Mátés widerlichem Atem über sie herfielen.
Wieder und wieder blitzte Vegas glühender Blick vor ihrem inneren Auge auf und mit diesem knallten die Patronen durch ihren Kopf. Sie trat aus und wand sich unter dem kräftigen Griff ihres Ergreifers.
»Asavi, ich bin es!« Der Mann packte sie am Oberschenkel und drückte sie zurück in die Matratze, klemmte ihr gesundes Bein zwischen seinen ein und presste ihre Unterarme in den Polster, auf dem sie lag. »Juraj«, sagte er fest und im nächsten Augenblick drang Asavi sein vertrauter Duft in die Nase.
Zwischen den muffigen Geruch modriger Wände mischte sich das herbe Aroma von kaltem Nadelwald und Schießpulver, von der Brise, die sie an den Balkon in sternenfreier Nacht erinnerte. Dann das Schneegestöber im Inneren und Jurajs begeistertes Lächeln.
Asavi holte tief Luft und verzog bei jedem Atemzug das Gesicht vor Schmerzen. »Juraj?«, krächzte sie.
»Ja. Entschuldige. Wir sind in Sicherheit, keine Sorge.«
»Wo ist Zar?« Ihre Brust zog sich zusammen und schnitt ihr den Atem ab. Sie ballte ihre zitternden Finger zu Fäusten.
»Er schläft nebenan. Es geht ihm gut.«
»Und Arjan?«
Juraj Atem stockte für einen winzigen Augenblick, doch in der absoluten Schwärze war es umso deutlicher zu merken. »Tot.«
Asavis Lippen zitterten unkontrolliert und sie biss fest darauf, um sich zu fangen. »Was ist mit mir passiert?«
Juraj lockerte seinen Griff um ihre Unterarme und gab ihr ein wenig mehr Freiheit, blieb aber über ihr knien. »Ein Streifschuss hat dich viel Blut verlieren lassen. Aber du schwebst nicht in Lebensgefahr. Alles wird gut.«
Asavi blinzelte hektisch gegen die Tränen an, die aus ihren Augen quollen und sich unfreiwillig über ihre Schläfen ergossen. Sie schluchzte.
»Asavi«, stieß Juraj bestürzt aus und setzte sich auf.
»Na toll«, weinte sie und fummelte nach der Decke, die ihr im Gerangel von der Brust gerutscht war. »Jetzt hast dus echt geschafft.« Dabei stieß sie Juraj mit dem Ellenbogen in die Rippen und er kam ihr zu Hilfe.
»Was meinst du?«, fragte er noch bestürzter. »Es tut mir leid.« Er half ihr, sich in eine halbwegs aufrechte Position zu schieben, und stützte sie mit einem kräftigen Arm um die Schultern.
»Jetzt falle ich ja doch hysterisch heulend in deine Arme«, schluchze Asavi und verkrampfte ihre Hand in der Decke um ihren Brustkorb, um sich irgendwo festzuhalten. »Wie absolut entwürdigend.«
»Nein!«, hielt Juraj sofort dagegen. »Das ist doch vollkommen in Ordnung. Soll ich dich in den Arm nehmen?«
Asavi entkam ein weiteres, unkontrolliertes Schluchzen und sie nickte, realisierte am Rande, dass Juraj sie vermutlich nicht sah, und tastete nach seiner Schulter. »Ja, bitte.« Ihre Hand landete auf seiner Brust und Juraj schob sich näher. Er zog sie sanft an seine Seite, legte den zweiten Arm vorsichtig um sie herum, ohne ihren Oberkörper zu berühren, und legte ihr das Kinn auf den Scheitel.
»Es wird alles gut. Du musst dir keine Sorgen oder Vorwürfe machen«, beschwor er sie mit ruhiger Stimme, die so leise war, dass sie wie ein Summen durch Asavis Wange in ihren geschundenen Körper eindrang und sie beruhigte.
Sie weinte weiter, verbat sich aber, wie ein hysterisches Kind aufzukreischen, und presste ihr Gesicht an Jurajs Brust. Das hier war auf so vielen Ebenen beschämend, dass sie sich wünschte, direkt wieder in Ohnmacht zu fallen.
»Sag schon, wer von euch Spannern hat mich ausgezogen?«, versuchte sie ihre Gedanken von der immer größer werdenden Blutlache unter Arjans Körper abzuwenden und das Geballere aus ihren Gehirnwindungen zu drängen.
Juraj spannte sich merklich an und seine Stimme klang kurz angebunden und unzufrieden durch das Zimmer. »Zar. Aber«, fügte er durch zusammengebissene Zähne hinzu, »das musste er. Du hast eine Schussverletzung an der Hüfte und deine Rippen haben einen heftigen Schlag abbekommen. Dein BH hat zu stark auf das Hämatom gedrückt.«
»Ja klar«, schniefte sie und wischte ihre Wange an Jurajs Shirt trocken. »Zar muss viel, wenn es um verdammte Calais-Spitze geht.«
Juraj strich ihr für einige, schweigsame Augenblicke mit dem Daumen über die Schulter und trotz Stille kamen Asavis Gedanken nicht zur Ruhe. Sie dachte wieder und wieder an Arjan, der erschrockene Ausdruck auf seinem Gesicht, kurz bevor Izabela in erschießen ließ. Wie er ihr in seinen letzten Sekunden auf dieser Erde etwas zurufen hatte wollen und gescheitert war. Sie dachte an das einzige Gespräch, das sie geführt hatten, wie resigniert er gewirkt hatte. Mach mir keine Hoffnungen, Mädchen.
Asavi verzog das Gesicht aufs Neue unter den Einwirkungen eines stillen Heulkrampfs. »Ich hab ihn umgebracht«, presste sie kaum verständlich hervor und Jurajs Daumen hielt inne. »Wäre ich nicht wie so ein kopfloses Huhn zu ihm gerannt, wäre Izabela ihm auch nicht überdrüssig geworden. Er hätte weiterleben können, wenn-«
»Asavi«, schaltete sich Juraj dazwischen. »Deine Mutter hat ihn umbringen lassen. Nicht du.«
»Das ist doch völlig gleich!«, hielt sie atemlos dagegen und war versucht, sich aus seinem Arm zu drücken, scheiterte aber an ihrer brennenden Hüfte und ließ es außerdem ein zweites Mal unversucht, da Juraj in der Dunkelheit ihre Empörung sowieso nicht sehen würde.
»Nein«, widersprach Juraj leise, aber bestimmend. »Izabela hat den Befehl gegeben, ihr Soldat hat abgedrückt. Du hast dich zu jedem Zeitpunkt gegen diesen Vorgang ausgesprochen.«
»Wahnsinn, Juraj, das wird sicherlich vor Gericht Bestand haben!«, würgte Asavi zwischen den Tränen hervor und zog die Nase hoch.
»Würde es wirklich.«
»Und wer sind meine Zeugen? Du, Zar und Izabelas Handlanger. Sicher, dass wir daraus ein staatliches Rechtsverfahren machen sollten?«
Juraj seufzte. »Du solltest dich ausruhen.«
Asavi schob den Unterkiefer vor und ärgerte sich zusätzlich dazu, dass Juraj ihren Frust mit faktischer Vernunft dämpfen wollte, darüber, dass er nicht sah, wie trotzig seine Worte sie machten. Sie war immer noch zerwühlt und nun schob sich Irritation in den Gefühlscocktail, der sie eingeschnappt den Mund halten ließ. Sie wollte sich zanken, alles in die Welt rausschreien, irgendjemandem an den Kopf pfeffern, wurde sich aber durch Jurajs Besonnenheit bewusst, dass das kindisch und wenig hilfreich war. Also biss sie die Zähne zusammen und ließ sich zurück in den Berg an Pölstern sinken, um zumindest in einer Hinsicht erwachsen und reif zu wirken.
Asavi schlug die Augen begleitet vom Geträller übereifrigen Schwalben auf, die draußen in der frühen Dämmerung ihre ersten Aufwärmlieder schmetterten. Durch die verbogene Jalousie drang indigofarbenes Licht in den Flur durch die offenstehende Tür direkt in das modrige Schlafzimmer, in das Juraj sie gebracht hatte. Von dem jegliche Spur fehlte.
Sie rappelte sich leise auf und schlug die Decke beiseite. Zumindest in einer Sache hatte Juraj recht: ihr Rippenbogen hatte die Farbe von blühendem Lavendel. Vorsichtig, um ihre Verletzungen nicht zu sehr zu reizen, drückte sie mit den Fingerspitzen auf ihre Rippen und war positiv überrascht, dass es weniger schmerzte, als die Verfärbung vermuten ließ. Die Hüfte war eine vollkommen andere Geschichte. Keine fünf Minuten bei Bewusstsein hämmerte der Schmerz durch ihren Körper, der so einnehmend war, dass sie zuerst auf das Räuspern nicht reagierte.
»Ich würde das nicht anfassen.«
Asavi zuckte heftig zusammen und fummelte nach der Decke. Dabei entkam ihr ein Laut, der Schreck und Schmerz vermischte und einem entwürdigenden Quieken gleichkam.
»Zar!«, stieß sie entsetzt aus und riss den Deckenzipfel über ihren Schoß, verhedderte ihr Bein darin und fluchte.
Zar lehnte mit dem Rücken zu ihr im Türrahmen und lachte. »Ich hab kaum etwas gesehen. Auch wenn mir das, was ich gesehen habe, gefallen hat.«
»Du bist ein Arsch!«, fauchte Asavi unter Schmerzen und gab schließlich auf. Statt der Decke griff sie nach einem der Pölster und verschränkte ihre Arme darum. »Hast du noch nie was von Anklopfen gehört?«
Zar hob die Schultern. »Anbetracht des Zustandes dieses Zimmers hielten wir es nicht für klug, die Tür zu schließen. Die Luft muss zirkulieren.«
»Siehst du den Türrahmen dort? Der macht auch Geräusche, wenn man gegen in klopft«, knurrte Asavi beschämt und rückte den Polster zurecht. »Was willst du überhaupt hier? Wo ist Juraj?«
»Kann ich mich umdrehen? Es ist angenehmer zu wissen, wie knapp ich vor einem Erschießungskommando stehe, wenn ich deine Schamesröte live einschätzen darf.«
Asavi löste ihre verschränkten Arme und schleuderte den Polster mit aller Kraft auf Zar. Er fiel jedoch auf halbem Weg zu Boden und Asavi krümmte sich mit einem fluchenden: »Au, au, au, so ein beschissener Dreck, au!« vornüber.
Daraufhin drehte sich Zar zu ihr um, betrachtete zuerst sie und dann den Polster mit gehobener Braue und grinste süffisant. »Sollte der mich treffen?«
Asavi griff sich den nächsten Polster und bedeckte mit hochrotem Kopf ihren Oberkörper. »Du hast so ein verdammtes Glück, dass ich ein halb amputiertes Bein habe!«
Zar hob den Polster auf und warf ihn auf das Bett, sah sich aber vor, ihr zu nahe zu treten. »Du kriegst zumindest Punkte fürs Versuchen.«
Asavi streckte ihm die Zunge heraus und strich sich so würdevoll, wie es ihr Zustand zuließ, die zerzausten Haare aus dem Gesicht. »Also?«
Zar seufzte und stemmte die Hände in die Hüften. Dabei wanderten seine Augen gemächlich über ihre Erscheinung und eine schmale Falte erschien zwischen seinen Augenbrauen. »Juraj ist draußen, um sich umzusehen und nach frühstückstauglichem Essen zu suchen. Wir sind ganz alleine«, zwinkerte er ihr zu.
Asavi rümpfte die Nase. »Scher dich fort, Unhold.«
Zar hob die Hände und drehte auf dem Absatz um. »Man soll mir nicht nachsagen, ich sei nicht anständig.«
»He, warte!«, hielt Asavi ihn auf. »Gibst du mir wenigstens was zum Anziehen?«
Zar wandte sich noch einmal um. »Wie sagt man?«
Asavi verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse und ihre Hände verkrampften sich im Polster, aber sie unterließ es, einen zweiten Versuch zu unternehmen, Zars dämliches Grinsen aus seinem Gesicht zu schmettern. »Warte bloß ab, bis du schläfst. Bis heute Abend hab ich den Dreh mit den Polstern raus.«
»Sicher«, grinste Zar und holte eine limonengrüne Leinenbluse aus dem großen Wandschrank, der hinter der Tür vor sich hin rottete. »Ich schlafe recht wenig, du darfst daher gerne jederzeit vorbeikommen. Ich bin mir sicher, wir finden eine Verwendung für deinen Polster.«
Asavi verengte die Augen. »Ich werde mich nicht provozieren lassen. Dieser Polster bleibt genau da, wo er ist, und wird dir immer etwas voraushaben.«
Zar warf die Bluse aus mehreren Metern Entfernung neben sie auf das Bett, wofür Asavi dankbar war, denn der Ausdruck in seinen schalksprühenden Augen war alles andere als anständig. »So? Und was wäre das?«
Asavi riss die Bluse besitzergreifend an sich, aus Angst, dass er sie ihr in letzter Sekunde doch noch vor der Nase wegschnappen könnte. »Du wirst meinen Brüsten niemals so nahekommen.«
»Darauf lass ichs gerne ankommen«, grinste er süffisant. »Aber abgesehen von deiner offenkundigen Zuneigung mir gegenüber, wie geht es dir?«
Er drehte sich freiwillig um, damit Asavi in die Bluse schlüpfen konnte. Mit einem Anflug von Dankbarkeit stellte sie fest, dass Zar ihr eine gereicht hatte, die von oben bis unten zum Knöpfen war und sie daher keine schmerzhaften Verrenkungen vollführen musste, um durch den Kragen zu schlüpfen.
»Na ja, beschissen«, sagte sie kurz angebunden und wehrte sich gegen die düsteren Bilder, die ihr bei dem Gespräch mit Juraj in den Kopf strömten.
Zar nickte. »Ich würde dir ja ein Schmerzmittel anbieten, aber Juraj schwört auf Izabelas Geheimcocktail. Dafür musst du aber fit sein.«
»So«, kündigte Asavi das Ende ihres mühseligen Bekleidens an und Zar drehte sich zu ihr um. »Aha. Izabelas Geheimcocktail? Verzichte. Darf ich bitte aufs Klo?«
Zar lächelte immer noch selbstzufrieden vor sich hin. »Du musst nicht fragen.«
»Na ja«, sagte Asavi verstimmt. »Ich werde sicherlich nicht auf meinen eigenen zwei Beinen dahin tanzen. Ein bisschen Hilfe? Außerdem reiße ich mir gleich wegen der unmenschlichen Schmerzen selbst beide Füße aus, dann muss ich zumindest nicht mehr so tun, als wäre ich fit.«
Zar rollte mit den Augen. »Das würde ich gerne sehen.«
»Sei nicht so ätzend.«
»Entschuldige.« Zar hielt ihr seinen Arm hin, damit sie sich vom Bett hieven konnte.
»Au, au, au«, zischte Asavi vor sich hin, während Zar sie langsam aus dem Zimmer direkt zur angrenzenden Toilette führte. »Den Rest schaffe ich alleine.«
Zar hob eine Augenbraue und blickte auf ihre nackten Beine hinunter, die immer noch mit getrocknetem Blut bedeckt waren. »Schön, aber jemand wird dich heute noch waschen müssen.«
»Auch das schaffe ich alleine«, herrschte sie pointiert und tauschte Zars kribbelnden Arm gegen die Türklinke. »Wie siehts mit Wasser aus?«
Zar ließ ihr die Freiheit, wenngleich er ein wenig skeptisch wirkte. »Es gibt eine Pumpe. Ein Kübel mit Wasser ist drinnen. Tob dich aus, so einen Luxus wirst du so schnell nicht mehr finden.«
»Ich bin weitaus Schlimmeres gewohnt«, grollte sie und schob sich unter Qualen auf die kleine Toilette.
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