Prolog
ACHTUNG SPOILERALARM:
Dies ist der zweite Teil einer Buchreihe. Sie beginnt mit »Schwarze Schmetterlinge «
Wenn du vorhast, Emilias und Adrians Geschichte komplett zu verfolgen, solltest du hier stoppen und jetzt mit dem ersten Teil beginnen, den du auch hier findest. 😊
Zwar sollte die Geschichte auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Teil verständlich sein – aber aus meiner Sicht ist es schöner, wenn man die Charaktere schon kennt.
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»Erinnerst du dich noch an das eine Mal auf dem Sofa? Du hattest einen Zopf. Draußen gab es einen Schneesturm.« raunte Adrian mit heiserer Stimme.
Natürlich erinnerte ich mich. Ein Kribbeln machte sich zwischen meinen Beinen breit und brachte meinen ganzen Körper zum Vibrieren.
»Ja, das tue ich – und wie...« flüsterte ich.
»Weißt du auch noch, wie es sich anfühlt, wenn ich so tief in dir drin bin?«
Sein Atem beschleunigte sich. Ich wusste genau, wie er jetzt aussah, sah ihn vor meinem inneren Auge - die Lippen halb geöffnet, die grünen Augen glänzend und flackernd. Allein diese Vorstellung erregte mich schon bis ins Unermessliche.
Ich ließ meine Hand nach unten gleiten.
»Ich würde dich jetzt so gerne so tief in mir spüren. Und ich will, dass du meine Haare zurückziehst, wie damals und...«
»Emilia«, rief es von der Tür meiner kleinen Koje.
»Ich komme gleich!« entgegnete ich.
»Jetzt schon?« fragte Adrian.
»Nein, ich meine nicht dich.«
»Hast du gerade noch mit jemand anderem Telefonsex?«
»Lass uns einfach weitermachen, Adrian, bitte...«
Er seufzte.
»Ich war dir völlig ausgeliefert. Du hast mich festgehalten, bist immer wieder in mich gestoßen. Ich habe jeden Zentimeter von dir gespürt. Es hat sich so verdammt gut angefühlt – du komplett in mir, immer und immer wieder. Ich konnte an nichts mehr denken, nur noch dich in mir fühlen. Ich will dich so sehr – jetzt sofort. Ich halte es nicht mehr aus.«
Es war die Wahrheit. Aus den eigentlich geplanten zwei Wochen auf Tour waren sechs geworden und nach mehr als der Hälfte der Zeit hatte ich nun das Gefühl, explodieren zu müssen.
»Emilia,..." Sein Atem ging jetzt stoßweise.
»Ich bin so feucht, Adrian.« flüsterte ich – darauf bedacht, dass mich keiner draußen hören konnte.
Meine Finger schoben den feuchten Slip zur Seite. Ich stellte mir vor, es wäre Adrian - auch wenn es bei Weitem kein Vergleich war.
Aber allein das Bild von uns zusammen ließ mich unkontrolliert laut aufkeuchen.
»Alles in Ordnung bei dir, Emilia?« tönte es von der Tür.
Ich antwortete nicht und lauschte Adrians Stöhnen, dass immer schneller wurde.
»Emilia!!!"
Lucian Shroud hämmerte nun gegen den Eingang meiner Schlafkoje.
»Adrian, ich komme gleich.« flüsterte ich.
»Ich auch." keuchte Adrian.
»Emilia, ist bei dir alles okay?!« schrie Lucian, während er gleichzeitig die Tür immer heftiger bearbeitete.
»Lucian, ich komme gleich! Bitte warte doch jetzt einfach mal.« schrie ich die Tür an.
Adrian stöhnte auf.
»Bist du fertig geworden?« flüsterte ich.
»Emilia, ich kann so nicht. Es macht mich verrückt. Ich will dich bei mir im Bett haben - alleine, ohne Lucian und Fucking Remorse.«
Ich nahm die Hand aus meinem Höschen und ließ meinen Kopf frustriert ins Kissen sinken.
»Das will ich auch Adrian. Es sind nur noch ein paar Wochen. Dann sind wir wieder für uns.«
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