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~ 십팔 ~

Ich musste warten, um zu erfahren, was Jimin vor hatte. Ich war nicht dumm und dachte mir, dass er mich vielleicht aus dieser Psychatrie raus holen wollte. Ich war mir da eigentlich sehr sicher. Aber wie wollte er das anstellen?

Und was wollte er danach mit mir anfangen? Wo wollte er dann mit mir hin?

Drei Männer - diesmal in schwarzen Kitteln - kamen zu mir herein und einer zog sich schwarze Handschuhe über. Was hatten sie vor? Wollten sie mir wieder weh tun? Waren sie hier um mich umzubringen? Wozu hielten alle drei verschiedene Messer in den Händen?

Mein Kopf war voller Fragen, jedoch hatte niemand vor, sie zu beantworten. Dessen war ich mir sicher. Ich lag erneut angekettet auf der kleinen Liege und wehrte mich auch nicht mehr. Sie schöpften in diesen Gemäuern all meine Kraft aus, ich wollte wenigstens noch welche haben, um fliehen zu können.

"Objekt vier. Versuch drei. Anwesend sind Jun, Liu, Lia und das Objekt. Ende" sprach eine Frau. Was mich aus irgendeinem Grund sehr verwirrte. Wenn ich aber genauer hinsah, bemerkte ich, dass ihre Statur wirklich feminin wirkte. Sogar Frauen machten mit? Ich dachte, sie hätten nur Männer eingestellt, das sie skrupelloser seien. Vielleicht drohten sie den Frauen?

"Jeon Jungkook. Bitte sehen sie für einen Moment hier rein", sagte eine andere Person und aus Prinzip sah ich nicht auf das Blatt, welches er mir vor die Nase hielt, stattdessen wendete ich nur den Kopf ab und blickte nun aus dem Fenster, auf die safig grüne Wiese. Es musste geregnet haben.

"Jeon!", sprach dann jemand anderes mit scharfem Unterton. Hatte ich etwas falsch gemacht?

"Dann machen wir es ohne", es ware ein Klicken eines Aufnahmegeräts zu hören, "Objekt wird ohne Betäubung geprüft, eigene Einwilligung"

Sollte ich Angst haben? Ja. Wieso hatte ich nicht auf das Blatt gesehen? Aus Dummheit.

In letzter Zeit war ich der Angst so oft verfallen, dass ich sie gar nicht mehr von meinen eigenen, normalen Gefühlen unterscheiden konnte.

Sie kamen auf mich zu und bewegten sich ziemlich langsam, bis sie mich zu dritt gleichzeitig packten und meine Hände verbanden, ehe ich mich auch nur irgendwie herauswinden konnte. Ich selbst fühlte mich, als wäre ich einem Traum verfallen. Ich konnte nichts dagegen tun. Rein gar nichts.
Ich saß angekettet und verwirrt, aber nichtstuend auf auf der unpersönlichen Liege welche ich erst das dritte mal benutzte, aber die schlimmsten Erinnerungen bildete. Und die drei Messer zeichneten alle an einer anderen Stelle eine feine Linie.

Den Schmerz nahm ich wahr. Und in irgendeiner Weise beruhigte es mich, dass ich noch Schmerz wahrnehmen konnte. Dass ich dazu fähig war. Ein Beweis, dass ich noch ein Normaler Mensch war. Aber ich lag auch nur erschöpft da, atmete stockend und zuckte ein paar Male, als die Leute einen Schritt weg traten.

"Wunden entstehen zur gleichen Zeit und heilen alle im selben Tempo", sie legten die Waffen fein säuberlich nebeneinander auf einem Tisch ab, der mich an einen Schreibtisch erinnerte. Sagt mir nicht, dass das hier mal ein Kinderzimmer sein sollte.

___

Es war mitten in der Nacht, als ich immernoch nicht einschlafen konnte. Und wenn, dann wachte ich nach ein paar Minuten wieder auf. Sei es nachdenkend, vor Schmerzen oder weil das Bett so verdammt hart war.

Der Gedanke an Jimin hatte sich schon längst in meinem Kopf festgebissen und ließ wie ein aggressiver Hund nicht mehr los. Würde er etwas tun? Worauf sollte ich warten? Würde es auch noch schlimm sein und weh tun?

Ich wusste nicht mal genau worüber ich nachdenken sollte. Ich hatte nur eine große schwarze Wolke in meinem Hirn. Und Jimin saß auf ihr. Was sollte ich nur tun?

Wenn es doch einfacher wäre..

Ein leises Klopfen an meinem Fenster bemerkte ich erst, als ich wieder meine Augen schloss und versuchte einzuschlafen. Bildete ich es mir nur ein?

Aus Neugier stand ich erschöpft auf und riss das Fenster auf. Sogleich trafen mich zwei Kieselsteine im Gesicht. "Aua..", murmelte ich und ein 'Fuck' war von der Wiese zu hören. Wer macht denn soetwas mitten in der Nacht?

Machten sie wieder ein Versuch?

"Hey", wisperte dann der Wind zu mir. War dort wirklich jemand? Wievie Uhr war es überhaupt?

"Hey, Baby", zischte es dann-

Jimin!

"Chimie?", klang ich vermüdet oder kam es nur mir so vor?

"Och Kookie, schaffst du aus dem Fenster?", er klang ein wenig besorgt. So wie immer.

So wie damals.

"Soll ich springen oder was?!", kam es ausbrausend aus mir. Kontrollier. Deine. Aggressivität.
Ein freudiges Lachen war zu hören. "Nein, du musst nur.. dort.. oh. Eh, ich glaube, du musst springen. Aber es ist nicht allzu hoch. Ich fange dich."

No risk, no fun? War das etwa seine Rettungsaktion?

Ich stand also nach ein paar Sekunden des Zögerns auf dem Fensterbrett und war eben dabei mich hinzusetzen. Dann klopfte es an meiner Tür.

"Jungkook? Bist du wach?", fragte dann Taehyungs Stimme. Ich antwortete nicht. Sollte ich nicht lieber bleiben? Aber meine Mutter sagte, ich solle mit Jimin in Kontakt treten. Und Jimin war nun hier. Die Tür wurde aufgemacht und Taehyung trat herein. Er sah traurig aus, als ich mich zu ihm drehte. Und er wirkte sehr traurig. In letzter Zeit schien es mir, als könnte ich die Gefühle anderer auf den ersten Blick erkennen.

"Jungkook? Was machst du dort?", seine Augen wurden groß und er machte noch einen unsicheren Schritt auf mich zu. Gerade als er mich packen wollte entschied ich mich und ließ mich fallen.

Kurz fiel ich durch die kalte Nachtluft und landete dann wie Spiderman direkt vor Jimins Füßen. Ein letztes Mal blickte ich hoch zu meinem unpersönlichen Fenster. Taehyung lehnte sich weit raus und schrie: "JIMIN DU VERFLUCHTER-!", der Angesprochene grinste herablassend und zog mich zu sich. "Braucht ihr ihn? Dann könnt ihr ihn euch ja holen. Schalte doch den Hausalarm an", lachte er laut.

"Komm jetzt. Es wird ab heute besser", flüsterte er in mein Ohr und ich wollte den ersten Schritt gehen, als mich die Schwärze umfing und ich geschafft umfiel. Nur noch die Arme um meinen Körper spürte ich. "Alles gut, du bist jetzt in Sicherheit"

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