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Ich Hasse Fitness...


Als ich aufwachte, hörte ich meine Mutter mit jemandem reden.

Ich zog mich schnell an, da auch die Zeit bis Schulbeginn begrenzt war und fand sie in der Küche. Sie saß am Küchentisch mit ihrem Kaffee und diskutierte mit jemandem.

Genau dieser jemand war Kino...

"Es ist ja wirklich schön, dass sie die weibliche Hauptrolle spielt, aber ich denke nicht, dass diese Thematik für ein Schulprojekt geeignet ist."

"Unser Schuldirektor hat alles abgesegnet. Es ist alles Regelkonform."

"Ich habe nie behauptet, dass es nicht regelkonform wäre! Ich meinte nur, dass derartige Themen, wie Nacktheit, Folter und weiteres nicht von Schülern dargestellt werden sollten."

"Es ist alles regelkonform, die Kostüme darauf ausgerichtet und die Produktion ist in Gange. Marina ist eine der engagiertesten Schülerinnen und Schüler die an diesem Projekt mitarbeiten." Kino schielt zu mir, die so halb sichtbar im Türrahmen stand, während mir der Rücken meiner Mutter zugewandt war.

"Wenn sie so begeistert dabei ist... Dann kann es nicht so schlimm sein."

"Ja, mir bedeutet dieses Stück viel! Du weißt doch, ich wollte schon immer mal in einem Musical mitspielen! Das ist die Gelegenheit. Außerdem bin ich ja wohl alt genug um zu wissen was gefährlich ist und was nicht."

Und ich war schlau genug um zu wissen, dass diese ganze Musical Geschichte gefährlich war! Für mich zumindest.

Der Schmerz, die Demütigungen, all diese Dinge, die ich mir anhören muss... Für die Sicherheit der anderen.

"Es ist nur ein Stück. Wir hatten bisher viel Spaß bei den Proben."

WIR?! Du meinst wohl: Du hattest Spaß bei den bisherigen Proben!

"Ja, das stimmt." klinkte ich mich nun ins Gespräch ein. Diese Fassade der guten Intentionen weiter bestärkend.

"Mir macht es nichts aus"

"Hmm... Ich bin zwar immer noch nicht so begeistert, aber wes es dir Spaß macht und alles abgeklärt ist, dann sollte das in Ordnung sein."

"Wir sollten auch langsam los, der Unterricht beginnt bald."

Kino ergriff meine Hand und zog mich aus dem Haus. Ich angelte meine Tasche im Vorbeigehen und grummelte entsetzt: "Ey! Mein Frühstück!"

Draußen öffnete er mir die Tür zu der Limo, in die ich ohne zu zögern einstieg.

"Hier." Kino gab mir eine Tüte. Noch bevor ich sie öffnen konnte kam mir der Duft von einem frischen Brötchen entgegen, welches sogar noch warm war!

"Dankeschön" meinte ich lächelnd und begann das belegte, noch warme Brötchen zu essen, während wir zu Schule gefahren wurden. Kino hatte sich in das Leder gelehnt und mich kurz angesehen und dann seinem Handy die Aufmerksamkeit geschenkt.

"Sag mal, spielst du irgendwelche Videospiele?", fragte er plötzlich nach einer Weile der Stille.

"So normales Zeug, wie Super Mario, Zelda, einige Handygames...", antwortete ich.

"Lass uns bei Gelegenheit mal zu mir, ich würde gerne mal gegen dich spielen."

"Du hast Hintergedanken.... Das sehe ich an deinem Blick."

Mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit befand er sich über mir und drückte mich ins weiche Leder und kam meinem Ohr sehr nahe.

"Und selbst wenn ich hinter Gedanken hätte.... Du könntest nichts dagegen machen. Ich könnte dich ohne Probleme einfach entführen und dich zu mir bringen. Deine Erlaubnis brauche ich dafür nicht. Außerdem wäre ich an deiner Stelle vorsichtig, wenn ich nicht die ein oder andere Stelle im Script ändern soll. Das würdest du sicher nicht wollen."

Alle meine Haare stäubten sich bei seinen Worten.

"Hast du mich verstanden?", fragte Kino ernst, als er sich einige Zentimeter von meinem Gesicht entfernte.

"Ja...", murmelte ich etwas unbeholfen.

"Wie heißt das?", fragte er nun nachdrücklicher. Meine Antwort schien ihm nicht gereicht zu haben.


Was soll das heißen!? Was will er denn hören!? Herr!? Sir!? Oder gar Meister!?


"Ja, Meister..."

Kino fing an zu lachen. "Du bist so süß, wenn du dich unterordnest. Vor allem mit dem Wissen, dass ich dich mehr in der Hand habe als alle anderen."

Lach ruhig weiter... Ich mach das bei dir genauso freiwillig, wie bei allen anderen... nämlich gar nicht...

Das Auto kam endlich zu einem Halt und wir stiegen aus.

Kino half mir Gentleman-like aus der Limousine und legte seine Hand um meine Taille. "Ich kann dich wie eine Königin fühlen lassen, wenn du mich nur lässt."

Ich konnte die Röte in mein Gesicht fließen spüren und als ob das nicht schon unangenehm genug war, stand meine Klasse in einiger Entfernung und starrten zu uns rüber.

"Bis dann, Liebste", flüsterte er mir ins Ohr, bevor er mich losließ und mit einem Grinsen in Richtung des Schulgebäudes ging.

Dies war eine der Spitznamen für die Hauptperson des Musicals. Deutlich eine Anspielung darauf, auf das was mich in den nächsten Wochen erwarten würde.

Ich sackte auf die Knie und meine Freunde kamen ohne zu zögern zu mir.

"Marina, ist alles in Ordnung?", fragte Lila, die sich zu mir hockte und mit hasserfülltem Blick dem Sakamaki hinterher sah.

"Ja, alles gut. Ich war nur auf diese Art von Behandlung nicht vorbereitet." meinte ich und nachdem ich einmal tief durchgeatmet habe, erhob ich mich wieder.

Ich nahm meine Sachen und ging zügig zur Sporthalle. Lila und Celina folgten mir nur mit einem Kopfschütteln.

In der Umkleide angekommen schüttelte mich Lila durch. "Ey! Jetzt sag mir endlich was passiert ist."

"Ja... Mach ich nach dem Unterricht." meinte ich nur und mit dieser Antwort stellte ich sie vorerst zufrieden.

Subarus Hände waren in die Hüften gestemmt. Er musterte mich und er sah nicht froh darüber aus Kinos Geruch so früh überall an mir haften zu "sehen".

Kino machte seine Besitzansprüche an mir den anderen gegenüber sehr deutlich, was man an der Stimmung der anderen deutlich sehen konnte.

"Tch, ich habe da zwar absolut keine Lust drauf, aber wir machen Ausdauertraining. Zur Vorbereitung für die Musical-Tänze und die allgemeine Performance."

Man sah ihm die starke Abneigung an.

"Ich habe hier ein Zirkeltraining aufbauen lassen. Den werdet ihr heute durchgehen. Jede Übung wird 30 Sekunden ausgeführt und danach wird im Uhrzeigersinn gewechselt. Aber zum aufwärmen 3 Runden locker warm laufen." Er klatschte in die Hände und wir begannen zu laufen.

Nach den Runden suchten wir uns zu zweit eine Station.

Liliana und Ich suchten uns, die für uns einfachste Station. Diese bestand aus dem hochwerfen und auffangen eines Medizinballs.

"Ich hatte mir das einfacher vorgestellt..." meinte Lila, nachdem wir die ersten 30 Sekunden überstanden hatten.

Ich nickte und machte mich für die nächste Übung bereit.

Diese klang auch recht einfach. Auf einem der großen Weichbodenmatten im Stehen laufen.

Dies war ebenso anstrengend, aber unsere Arme hatten wenigstens kurz Pause.

Die nächste Übung waren Planks.

Man stützt sich wie beim Liegestütz ab, nur auf den Ellenbogen und den Fußspitzen und macht sich grade wie ein Brett. Das 30 Sekunden zu halten grenzt schon an reine Folter und ich fragte mich wirklich warum einige Leute das freiwillig machen!

Die nächste Übung wurde auch im Liegen durchgeführt. Diese hieß Superman und der Name ist hier Programm.

Man legt sich dazu auf dem Boden und lässt Arme im 90° Winkel liegen. Nun hebt man diese und die gerade ausgestreckten Beine in einem regelmäßigen Tempo an, hält diese Position und legt sie wieder ab.

Klingt einfach, ist es auch, geht aber doch schnell auf die Muskeln... Was es ja auch soll.

Die nächste Station war eine Bank auf dem die Oberarme trainiert werden sollen. Man setzt sich auf die Kante und streckt die Beine gerade aus um halt zu finden. Man hält sich mit den Händen an der Bank fest und  lässt sich wie beim Liegestütz runter und drückt sich dann wieder hoch.

Es ist wirklich eine grausame Übung.

Die Letzte Übung war auch nicht besser.

Wie beim Fechten macht man ein ausfallschritt und geht so weit runter bis das Knie den Boden berührt. Dies abwechselnd wiederholen.

Nachdem Subaru die letzte Wiederholung angepfiffen hatte ließ ich mich zu Boden fallen.

"Was für ein scheiß Fitness doch ist..." grummelte und konnte jetzt jeden meiner Muskeln brennen spüren. Dies wird mich auch in den nächsten Tagen begleiten... Es sei denn... Ich frage Reinhard nach einem seiner Wundermittel.

"Oh ja..." schnaufte Lila und gab mir meine Trinkflasche.

Subaru war irgendwie verschwunden und wir machten uns auf zum umziehen.

Die nächsten Stunden wären die Hölle, soviel stand fest.

Trotzdem konnte mich keiner aufhalten vor der nächsten Stunde bei Reinhard vorbei zu schneien.

Naja, wenn man es keinem erzählt, kann einen auch niemand aufhalten.

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