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Schreibwettbewerb März 2023 2

Die Kälte weckt mich. Es ist so windig. Ich brauche meine Decke! Doch als ich aufwache sehe ich nur Sand. Ich liege in Unterwäsche auf Sand! Ich schrecke hoch. Wo bin ich? Starker Wind peitscht auf meiner nackten Haut. Die Sandkörner tun so weh. Ich sehe mich um und sehe nur Sand, nur Wüste. Ich bin komplett alleine in einer Wüste im Nirgendwo. Ich renne einfach nur geradeaus in der Hoffnung irgendwo anzukommen. Der Wind wird immer stärker, während mich der Sand in die Knie zwingt. Meine Füße versinken, ich komme nicht weg.

,,HIIILFEEE" Schreie ich doch nichts. Ich sehe nichts mehr. Träume ich?

,,AH! HILFE" Ich stecke fest. Ich werde versinken. Werde ich an Sand ersticken oder gar verrecken?

Lohnt es sich zu kämpfen? Meine Kraft dafür zu opfern aus dem Loch raus zu kommen? Habe ich überhaupt noch Kraft? Ich bin so überfordert. Ich sinke immer mehr in den Boden bis sich der Sand in meinen Mund füllt. Ich werde sterben! Ich schreie, weil ich so runtergezogen werde und eigentlich nicht sterben möchte. Ich bekomme keine Luft mehr, Meine Lunge füllt sich mit Sand. Der Sand wird über meinen Kopf geschüttet bis ich nur noch schwarz sehe. Ich bekomme keine Luft mehr. Ich werde tiefer gezogen. Ich werde so tief gezogen, dass ich irgendwo durchfalle und auf einen harten Boden knalle. Ich bin so kraftlos. Selbstmitleid habe ich mit mir. Es ist windstill. Ich merke, der Boden bewegt sich. Es ist kein Boden, auf dem ich sitze sondern auf einem Pferd, dass sich aufstellt. Doch ist es kein gewöhnliches Pferd, es ist nämlich halb Mensch, halb Pferd.

Isabel LaRosa - I'm watching you

Es rennt einfach los noch bevor ich mich irgendwo festhalten kann. Schnell greife ich seine Haare, damit ich nicht runterfalle. Es guckt mich an und sieht, dass ich halb nackt bin. Überall verzieren sich kleine Schrammen auf meiner nackten Haut, es brennt fürchterlich. Ich fühle den Wind in meinen Haaren und wie sie auf einmal immer länger werden. Ich spüre wie sich Seide auf meiner Haut ausbreitet, ein langes feines Kleid weht hinter mir im Wind. Es lindert den Schmerz, als wäre es eine schmerzlindernde Creme oder eine Art Heilsalbe. Ich sehe im Augenwinkel meine langen dunkelpinken Spitzen im Wind verheddern, wie mein hellblaues mit Glitzersteinchen versehenes langes Kleid im Wind wild hin und her tanzt. Ich fühle mich so frei wie nie zu vor. Eben noch fast an Sand gestorben und jetzt könnte es nicht perfekter sein. Ich weiß auch nicht was das war. Ein Lächeln breitet sich in meinem Gesicht aus, ich genieße es. Ich schließe die Augen, lasse seine Haare los und hebe meine Arme in die Luft. Als ich meine Augen wieder öffne, sind um uns herum ganz viele Wasserpferde die mit uns reiten. Auf einmal verändert sich mein Pferdemensch auch in ein Wasserpferd. Es hat sich meinem Kleid angepasst. Ich bin erstaunt und habe keine Ahnung, wo wir hinreiten. Wir reiten so schnell, dass es mir vorkommt wie Meilen von Strecken. Die ganze Zeit hat uns eine kleine Herde von Wasserpferden begleitet. Es fühlte sich wie eine sehr enge Familie an. Doch als wir anhielten und ich plötzlich eine strenge Hochsteckfrisur mit einem Krönchen in meinem Haar spürte, waren das Pferd und ich, was sich zu einem Tinker Pferd verwandelte, welches mir groß und mächtig erschien, auf einmal wieder alleine. Die Herde verschwand urplötzlich. Inmitten eines verzaubertem Waldes, der mir sehr gepflegt vorkam, stand ich da und sah mich um. Was sollte ich hier? In diesem Wald muss etwas sein, denn er sieht aus, als wird er regelmäßig gepflegt. Ich hörte ein lautes Knacken eines Astes, so drehte ich mich in alle Richtungen, um zu sehen, wo es herkam. Noch ein Knistern. Ich geriet in Panik. Ehe ich mich versah, schlich ein großer stabiler Mann aus dem Gebüsch und zielte auf das Pferd. Ich erschrak:,, Nein! Nicht!" schrie ich, während ich mich panisch vor das Pferd stellte. Doch das Pferd wurde unruhig und sprang hoch. Ich spürte eine starke Hand an meinem Arm, der mich wegzog und mich vor dem mysteriösen Mann zu Boden fielen lies. ,,Nicht schießen!" Ich hieb die Hand hoch. Der Mann half mir auf. Mein Kleid voller Dreck, ich völlig ausgeknockt, schaute ich dem Mann in die Augen. Sie schienen mir völlig fremd. ,,Entschuldigt Eure Hoheit, ich wollte Euch nur schützen." Verwirrt war ich. ,,Wieso Hoheit?" Er zog Falten. ,,Soll ich besser Eure königliche Hoheit sagen? Passt es Euch so besser?" Er legte eine Pause ein. ,,Wir haben keine Zeit für Spielchen. Eure Bekanntschaft erwartet Euch schon. Ich hoffe, Ihr habt Eure Manieren nicht verloren, nachdem Ihr solange weg wart." Er ging zu dem Pferd. ,,Man könnte meinen, Sie seien die verschollene Prinzessin, die verlorene Königstochter nach der man vergeblich sucht." Ich stapfte dem Mann hinterher zu meinem Pferd und sagte hochnäsig, als ich aufs Pferd steigte:,, Sie brauchen mich nicht zu schützen, dass Pferd ist nicht gefährlich. Es hat sich vor Ihnen erschrocken."





eisbaerlady
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