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Schreibwettbewerb August 23 1

eisbaerlady
Genre: Romantik

Collage: Nein

Stichwörter: Nein

~Ich will fühlen, aber nicht zu viel~

Banks - Contaminated

Ich zerbreche in purer Hoffnung. Die pure Hoffnung ist, dass es uns noch einmal in der Zukunft so geben soll. Es sollen keine Erinnerungen mehr sein, in denen ich schwebe. Es sollen keine schmerzhaften Erinnerungen daran sein, dass du nicht mehr da bist, sondern es soll Uns wieder geben. Alles was war, soll nicht länger Vergangenheit sein, sondern jetzt. Gefangen bin ich. In Erinnerungen, in Realität, einfach in allem. Tägliche Tagträume über die schönen Erinnerungen der Vergangenheit zieren meinen Tag. Jegliches hin und her von Gefühlen sind schon normal geworden. Denke ich nicht daran, verdränge ich es. Jedoch ist das Verdrängen von Gefühlen eigentlich gar nicht gut, denn später kommt es dann doppelt zurück und man kann es nicht mehr verdrängen. Man leidet dann noch mehr als es einem lieb ist.
,,Ich brauche deine Liebe nicht!" Versuche ich mir selbst einzureden. Sitzend auf dem Boden vor meinem Spiegel beobachte ich, wie eine Träne durch mein Gesicht fließt und auf mein nacktes Knie tropft. Wenn ich bloß wüsste, was das Richtige wäre. Wenn ich bloß wüsste ob ich dich endlich aufgeben oder auf dich warten soll. Ob es sich wohl lohnen würde? Mein inneres Hin und Her zerreißt mich. Ich drehe durch. Meine Gefühle fahren Achterbahn. Das du nicht mehr da bist ist mir eigentlich vertraut und doch so sehr fremd. Früher war es normal gewesen, Kontakt zu haben, doch heute... Heute ziehe ich die Augenbrauen hoch, wenn du mir schreibst. Was würdest du denn schon von mir wollen?
Mit Einsamkeit und Alleinesein kenne ich mich aus. Ich war es vor dir, mit dir und nach dir. Vielleicht war es die richtige Person, jedoch nur der falsche Zeitpunkt. Früher hab ich dieses Sprichwort nie verstanden, doch heute kann ich aus eigener Erfahrung sagen; es kann den falschen Zeitpunkt geben. Doch jetzt ist es total irrelevant. Was war ist nun mal Vergangenheit und unwiderruflich.
Wenn ich daran denke, was du ihr alles gibst, was du mir gabst, zieht sich mein Magen zusammen und ich bekomme ekelhafte Szenarien in meinem Kopf. Es ekelt mich an. Du und sie, dass passt nicht in meinem Kopf. Wie du uns einfach weggeschmissen hast und all deine Energie jetzt in sie steckst, obwohl ich doch noch da bin. Du hast mich weggeschmissen wie ein Stück Dreck, obwohl wir beide wissen, dass ich was ganz besonderes bin. Wir wissen doch beide, dass wir nicht komplett ohne einander können. Irgendwas fehlt immer. Niemand kann mich ersetzen. Niemand kann uns und was war ersetzen. Niemand kann dich ersetzen. Ja, dass Leben ist unfair, aber nur Menschen machen es unfair. Jeder mischt sich ein, als wäre es ihr Leben. Klar kannst du dir eine perfektere als ich suchen, aber dann schiebst du nur deine Probleme weg. Eine Art von Faulheit würde ich sagen, wenn man sich eine neue sucht, weil die alte zu anstrengend war. Ja, ich habe Fehler. Ich bin kein perfekter Mensch. Ich bin tollpatschig und grob. Meine Haut hat Unreinheiten. Pickel und Leberflecke zieren mein Gesicht und meinen Körper. Ich bin winzig klein und habe keine Modelmaße. Ich komme aus einem besonderen Elternhaus und wurde auf eine ungesunde Weise aufgezogen. Ich bin vielleicht nicht ganz das, was du dir vorgestellt hast.

Banks - Contaminated

Vor lauter Grübeln kann ich bald nicht mehr meine Augen aufhalten. Es ist so anstrengend. Ich liege wie ein Schluck Wasser in meinem Bett. Meine Kuscheltiere müssten schon längst erstickt sein, wären sie echte Tiere. So sehr kralle ich an ihnen. Der Tag ist bald wieder vorbei und ich habe wieder nichts geschafft. Das Bett ist momentan mein größter Freund, obwohl es nicht mal richtig bequem ist. Es fühlt sich auch nicht nach Zuhause an. Ein Wohlfühleffekt habe ich nicht. Ich will mein Zimmer auch nicht wohlfühlender machen, da es sich nicht lohnen würde. Ich würde es nur machen, wenn ich mich in der Umgebung meiner Mitmenschen wohlfühle oder alleine lebe. Es ist ein Muss hier zu sein. Mehr als schlafen, essen und weinen tue ich bald gar nicht mehr. Außer vielleicht auf Toilette gehen und dort etwas was anderes als auf Toilette gehen, zu machen. Sollte Liebe nicht eigentlich schön sein? Warum geht Liebe mir dann durch den Magen? Warum kotze ich die Liebe dann auf Klo aus? Und warum kotze ich sie überhaupt aus? Noch dazu, hänge ich wie eine Blöde an solch dummen Erinnerungen. Vielleicht sind sie nicht ganz so dumm, aber verletzend. Vielleicht auch nicht verletzend, sondern wunderschön. Zu schön um wahr zu sein. Wahrscheinlich ist dass das Verletzende daran. Und vielleicht überdenke ich zu viel, aber was anderes kann ich nicht. Wenn ich nicht darüber nachdenken will, tue ich es dreimal so viel. Ich wünsche mir, ich könnte zumindest nachts aufhören nachzudenken. Nein, stattdessen träume ich auch noch davon. Es verfolgt mich überall. Und obwohl ich zur Zeit nicht wirklich was mache, bin ich übelst kaputt und müde davon. Ich bin ausgelaugt vom ganzen weinen und denken. Ich bin es satt zu fühlen. Lieber wäre ich eiskalt. Doch bin ich auch eine ziemliche Frostbeule, dann wäre mir die Wärme doch mehr lieb. Ich will fühlen. Aber nicht zu viel. Und mit diesem Gedanken werden meine Augenlieder mal wieder schwer. Ich lege mein Handy zur Seite und verstecke mich unter meiner Decke. Ich höre Regen, als ich meine Musik etwas leiser mache. Es ist ein leichter, süßer Regen. Ich gucke vom Bett aus, aus dem Fenster. Ein paar Sterne sind unklar zu erkennen. Eigentlich wunderschön. Wie sie für uns täglich funkeln und uns den Himmel verschönern. Sie sind unerreichbar. Ich wäre auch gerne unerreichbar. Ich würde auch gerne als so funkelnd und so wunderschön angesehen werden. Und eh ich darüber nachdenke, fällt mir wieder ein, dass ich schon wieder nachdenke. Ich möchte einfach beobachten und friedlich einschlafen. Vielleicht ist ja auch mein Wunsch, danach nie wieder aufzuwachen. Dann haben alle das, was sie wollten. Was tust du, wenn du keine Kraft mehr hast dich an dem Seil hochzuziehen, wo du dich alleine hochziehen musst und ständig immer wieder fallen gelassen wirst oder du dich selber fallen lässt, weil du keine Kraft mehr hast? Ich denke viel zu viel und dann wenn ich denken sollte, tue ich es nicht. Meine Augenlieder zucken. Ein Anzeichen von viel zu wenig Schlaf. Als ich die Sterne nicht mehr sehen kann, weil mein Fenster voller Regentropfen ist, ziehe ich die Decke wieder über meinen Kopf und schaffe es tatsächlich einzuschlafen und vielleicht nie wieder aufzuwachen.

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