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44. Kritik aufnehmen I

Ich nehme an, die meisten von euch "wollen" Kritik. Konstruktive Kritik, versteht sich. Aber wenn dann mal wirklich etwas konstruktives kommt - nämlich Kritik, mit der man was anfangen kann -, ist man doch nicht zufrieden.
Das ist zwar normal, aber trotzdem blöd.
Und als Autor, der sich verbessern möchte, sollte man lernen, mit Kritik umgehen zu können.

Konstruktive Kritik ist nicht Lob. Es ist auch nicht so, dass euer Buch in den Dreck gezogen wird, sondern einfach Kritik, die sowohl schlechte wie auch gute Punkte auflistet.
Wenn man keine schlechten Punkte will, sollte man nicht darum beten.

Klar gibt es auch Leute, die nur rummeckern oder Dinge kritisieren, die von anderen Lesern gemocht werden. Das ist aber kein Grund, diese Person zu beschimpfen. Denn es ist einfach ihr Blickwinkel. Wenn ihr das nicht aufnehmen wollt - teilweise auch verständlich -, dann schreibt am besten gar nichts. Das ist viel weniger peinlich als wenn ihr euer Buch rechtfertigt (grundsätzlich rechtfertige ich meine Bücher nicht).

Was man aber trotzdem können sollte, ist, akzeptieren, dass nicht alle die Umsetzung mögen, die du geschrieben hast.
Beispiel: jemand sagt, es sei unlogisch, dass sie ihm nichts von dem Streit erzählt.
Dann kannst du finden, sie hat unrecht. Das ist doch logisch! Das ist einfach ihr Charakter!
Das ist aber nicht Aufnahmefähigkeit.
Du kannst das nämlich auch so aufnehmen:
- Okay, du hast Recht. Ich suche einen besseren Grund, warum sie es nicht erzählt.
- Okay, das stimmt. Sie erzählt es ihm doch.
- Du hast zwar Recht, aber es würde ihrem Charakter entsprechen. Ich muss wohl nachschauen, ob der Charakterzug wirklich gut rüberkommt.

Denn wenn dir das jemand sagt, dann bestimmt nicht, um dich zu ärgern!

Ein treuer Leser will deine Geschichte weiterbringen und dir helfen mit seiner Kritik. Es ist sein Blickwinkel und wenn er das so sieht, kann es nicht falsch sein. Weil er sieht es ja eben so. Du kannst entscheiden, ob du riskieren willst, dass das so aufgenommen werden kann oder nicht.

Was man ebenfalls im Hinterkopf behalten sollte: Leser, die im Kapitel 1,3,19 und 33 Kritik anbringen, egal wie viel, finden deine Geschichte in der Regel gut. Denn sonst würden sie ja nicht bis Kapitel 33 lesen. Ich würde bei Kapitel 33 auch nicht mehr betonen, wie gut ich die Story finde, weil das von selbst spricht, finde ich. Also musst du dann nicht verärgert sein, wenn ständig Verbesserungen kommen, weil alleine, dass der Leser diese noch anbringt, beweist, dass er die Geschichte mag.
Das heisst, die Kritik ist dann sehr seriös und empfehlenswert, sie umzusetzen.

Andererseits sind nicht nur Verbesserungen konstruktiv, sondern auch, wenn man hervorhebt, was einem besonders gefällt. Wenn dir als Leser ein Charakter oder eine Szene oder auch nur ein Satz sehr gefällt, dann sag das auch! Denn so weiss der Autor, dass das gut war und dass er das bei Gelegenheit wiederholen soll.

Nur durch Zweitmeinungen kann dein Buch richtig gut werden! Denn dem Autor selbst fehlt die Objektivität und die Distanz.

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Heute ist mein Buch "Tigermädchen - Die Nacht ist ihr Element" erschienen! Mehr Infos auf dem entsprechenden Kapitel hier ;) *~*.

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