How to Dialog ohne Cringe
[Auf das verlinkte Video werde ich später zurückkommen.]
Hi, hier ist ein Kapitel, bei dem ich auch nur lange dachte: Ja, wäre nice, wenn mir mal jemand verraten würde, wie man eigentlich gute Dialoge schreibt?! Nach ...einem weiteren Jahr verwirrten Schreibens, glaube ich, dass meine Dialoge zumindest besser geworden sind, weswegen ich jetzt mit euch die ultimative Liste an Punkten teile, die eure Dialoge interessanter und weniger cringe machen könnte.
Yay.
Hab nicht so viel Lust auf Vorgeplänkel und Erklärungen, was Dialog ist und warum wir ihn brauchen, weil wir alle wissen, dass es Dialoge zum Schreiben braucht, und wir auch alle wissen, dass interessante und glaubwürdige Dialoge besser sind als uninteressante unglaubwürdige. Die Tipps, die man oft hier hört, sagen dann meist einfach: Schreib einfach glaubwürdige und interessante Dialoge! Ja, danke. Echt nicht hilfreich. „Schreib halt besser."
#1 Niemand mag Smalltalk
„Hey", sagte ich.
„Hey", sagte Nicole und legte die Akten beiseite.
„Wie geht es dir?", fragte ich.
„Ach, supi. Und dir?"
„Ja, mir auch", sagte ich und lächelte. „Hatte Lust zu trainieren."
„Klasse", sagte Nicole und lächelte auch. Dann ging ich in die Umkleidekabine.
Niemand mag Smalltalk, vor allem Deutsche nicht (lol, das ist Sprachwissenschaft, das hab ich so im Studium gelernt), weil eigentlich keine Informationen darin ausgetauscht werden. Es ist mehr so ein Ritual-Ding, das uns gegenseitig zeigt, dass wir freundlich zueinander sind und uns gegenseitig akzeptieren. Weil das so ein Ritual-Ding ist, heißt das aber auch, dass die Fragen und Antworten super generisch sind, eigentlich keinen Inhalt haben und nichts über den emotionalen Zustand und die Beziehung der Figuren zueinander ausdrückt. Generische Sätze sind so ungefähr das letzte, was man schreiben möchte, um den Dialog interessant zu halten. Wenn das jede x-beliebige Person auf der Welt in jedem x-beliebigen Gespräch schon gesagt hat, ist das eher das Gegenteil von interessant.
Also, in kurz: Smalltalk in Büchern ist nicht nur ein bisschen cringe, weil Smalltalk immer ein bisschen cringe ist, er nimmt auch dort Raum ein, wo eigentlich ein interessanteres Gespräch hätte stattfinden können. Streicht ihn. Immer.
„Aber gibt es nicht auch diese Ausnahme, wenn ich-"
Vermutlich ja. Es gibt immer Situationen, wo solche Dinge doch okay sind, z. B. um zu zeigen, wie unangenehm die Situation ist, oder dass Prota echt keinen Smalltalk kann. Ausnahmen gibt es immer, sollten einen aber nicht dazu verleiten, jedes Mal eine Ausrede zu finden, warum hier Smalltalk doch geil ist.
Was zusätzlich dafür sorgt, dass wir denken, wir brauchen Smalltalk: Für uns ist es natürlich, dass ein Gespräch im echten Leben mit Smalltalk beginnt, was mich dazu bringt zu erwähnen, dass – ja! – Natürlichkeit und Realismus von Dialogen wichtig sind, aber gleichzeitig nicht tatsächlich stattfinden müssen. Um es anders auszudrücken: Dialoge sollten sich realistisch anfühlen, ohne es zu sein. Smalltalk ist realistisch, aber niemand braucht den in einem Buch. Dass Menschen sich in Gesprächen in Kreisen drehen, ihre Gedanken nicht vollenden, sich wiederholen, kreuz und quer reden und sich gegenseitig ständig unterbrechen, ist nämlich auch realistisch, aber genauso wenig in Büchern angebracht. Es sollte meiner Meinung nach wichtiger sein, den Dialog interessant zu gestalten, nicht hyper-realistishc.
Also: Ihr dürft ruhig eure Figuren direkt über das interessante Thema reden lassen, ihr braucht nicht erst eine drei Seiten lange Einführung, wie sie zu dem Thema kommen, die am Ende doch nur so klingt, als wäre sie dafür konstruiert worden, dass über dieses eine gewisse Thema gesprochen wird.
#2 Diese Informationen hätten auch in einem einzigen Satz mitgeteilt werden können, wieso brauchen wir einen dreiseitigen Dialog dafür?
„Das hier ist die Schlüsselkarte", sagte er und gab mir ein quadratisches Stück Plastik. „Du zahlst fünf Euro Pfand und wenn du sie nicht verlierst, kriegst du das am Ende wieder. Falls du sie verlierst, solltest du an der Rezeption Bescheid geben, damit wir sie sperren können."
„Okay."
„Die Schlüsselkarte benutzt du, um ins Studio zu kommen." Er deutete auf den Schlitz in der Drehtür. „Du steckst sie hier rein und wenn es grün blinkt, kannst du durchgehen. Dasselbe Prinzip gilt auch für die Spinde, die Duschen und diesen gottverdammt schlechten Dialog."
Meine Lieblingskategorie von schlechten Dialogen. Manchmal wird ein Dialog geschrieben, der in der realen Welt so stattfinden würde, um wichtige Informationen auszutauschen, der in der Fiktion aber völlig fehl am Platz ist. Ich meine, es ist schon realistisch, dass uns in der echten Welt erklärt wird, wie die Schlüsselkarte funktioniert, wie man im Fitnessstudio trainiert, worauf man bei allen Übungen achten muss, wie man ins Schwimmbad gelangt, welche Aufgaben man als Mitarbeiter_in im Wellnessbereich haben wird, oder wie die Akte abgeheftet wird, aber wieso sollte irgendjemand darüber in einem Buch lesen wollen? Das ist weder interessant, noch sonderlich spannend, weswegen es einfach gestrichen werden sollte.
Wenn es in einem Dialogabschnitt alleine darum geht, den Protas zu erklären, wie irgendetwas funktioniert – das irrelevant für den Plot, die Emotionen oder die Beziehung der Figuren zueinander ist –, dann hätte man das statt eines dreiseitigen Dialogs auch so ausdrücken können: Er erklärte, wie die Schlüsselkarte funktionierte.
Ich persönlich würde einfach schreiben Er gab mir die Schlüsselkarte und den Realismus weglassen, dass irgendjemand ja auch die Regularien der Schlüsselkarte erklären muss, aber manchen Menschen ist Realismus heilig. Also. Ich drücke es mal so aus: Manchmal sind Dialoge durchaus realistisch, aber sollten einfach nicht stattfinden. Entweder man drückt den Dialog, der nicht stattfindet, in einem erklärenden Satz aus, oder man entscheidet sich, die Informationen zu zeigen statt zu erklären. Wenn jemand einen neuen Job hat, ist es vielleicht sinnvoller, einfach den Tagesablauf – interessant! – zu beschreiben.
(Ich habe interessant hinzugefügt, weil ich letztens eine Geschichte gelesen habe, wo erstmal erklärt wurde, wie und mit welchen Klienten die Person arbeitet, welche Akten sie zusammensteckt, wann sie Mittagspause macht und dass sie pinkelt. Das ist jetzt auch nicht besonders geil oder interessant. Vielleicht sollte man das tatsächlich einfach ganz weglassen.)
Natürlich gibt es – wie immer – Ausnahmen. Wenn die Schlüsselkarte eine Metapher für die sexuelle Anziehung der beiden Menschen ist, und die Sätze, die sie zur Schlüsselkarte sagen, auf ihr Liebesleben übertragen werden können, und der Dialog sich nicht tatsächlich um die Schlüsselkarte dreht, sondern um die emotionale Spannung der beiden, dann ist die Schlüsselkarte vielleicht doch ein geiles Gesprächsthema.
Andererseits. In vielen Liebesgeschichten glauben Autor_innen manchmal, dass irgendein Thema genommen werden sollte, damit die beiden sich besser kennenlernen. Ist schon okay, aber vielleicht sollte das Thema dann auch interessant sein. Nur irgendwelche Erklärungen mit „omg, sie ist so sexy, wenn sie spricht oder dies oder das tut" sind's halt einfach auch nicht.
#3 Ja, Nein, Vielleicht, Doch
Sie hielt mir den Fisch unter die Nase. „Du sollst doch mehr Salz essen."
„Ja, aber du kannst doch nicht einfach einen Fisch aufspießen", sagte ich.
„Was soll ich denn sonst tun?", fragte sie. „Du bist zu weich zum Überleben. Ohne mich müsstest du vertrocknetes Gras und giftige Pilze essen."
„Das stimmt überhaupt nicht", sagte ich. „Abgesehen davon, dass du ohne mich längst verdurstet wärst, weil du keine Ahnung von Himmelsrichtungen hast."
„Wo ist eigentlich Herbert", fragte sie.
„Keine Ahnung", sagte ich. „Wir sollten ohne ihn weiterziehen."
Das ist so ein Tipp, der mein Dialogleben so viel einfacher gemacht hat, den ich aber super lang nicht kannte: Meist, wenn wir einen Dialog schreiben, lassen wir die zweite Person intuitiv zuerst eine Antwort auf das Gesagt geben, bevor sie das sagt, was sie eigentlich sagen will. Das äußert sich oft in ja, nein, doch, aber auch in anderen Phrasen, die nur dazu dienen, auf das vorher Gesagte nochmal explizit einzugehen. Eigentlich brauchen wir diese Phrasen nicht, weil der Standpunkt der zweiten Person ohnehin durch das klar wird, was danach kommt. Wenn man diese Sätze aus dem oberen Dialog streicht, kommt sowas dabei raus (das ist jetzt auch nicht gut, das habe ich mir ohne Kontext ausgedacht, aber you get the spirit):
Sie hielt mir den Fisch unter die Nase. „Du sollst doch mehr Salz essen."
„Du kannst doch nicht einfach einen Fisch aufspießen", sagte ich.
„Du bist zu weich zum Überleben", sagte sie. „Ohne mich müsstest du vertrocknetes Gras und giftige Pilze essen."
„Ohne mich wärst du längst verhungert, weil du keine Ahnung von Himmelsrichtungen hast."
„Wo ist eigentlich Herbert", fragte sie.
„Wir sollten ohne ihn weiterziehen", sagte ich.
Der Fluss eines Dialogs ist (meistens) besser, wenn wir unnötige Antwortsätze weglassen und einfach direkt zum Punkt kommen. Dann können auch die Sätze, die eigentlich wichtig sind, besser hervorgehoben werden, und verschwinden nicht in einer Suppe aus unwichtigen Informationen, die wir ohnehin schon haben.
#4 UND DU?
„Die Sonne sieht seltsam aus", sagte sie. „Findest du nicht?"
Ich schüttelte den Kopf. „Rot. Wie sonst?"
„Als wäre sie größer geworden." Sie kniff die Augen zusammen. „Gestern war sie kleiner, denkst du nicht?"
Ich stieß gegen ihre Schulter, aber sie rührte sich nicht. „Lass uns Nahrung suchen. Wir sollten vor dem Sturm los, oder?"
„Okay." Sie blinzelte, wandte sich ab. „Okay."
Eigentlich ist das ein sehr ähnlicher Tipp wie der zuvor. Genau wie am Anfang eines Dialogteils, gibt es auch am Ende oft einen Teil, den man streichen kann: Rückfragen, die eigentlich nur den nächsten Satz einleiten sollen. Manchmal denken wir, dass es die Rückfragen braucht, damit die nächste Zeile des Dialogs stattfinden kann, aber eigentlich sind die so gut wie nie nötig. Menschen reden tatsächlich manchmal auch einfach so, ohne vorher irgendwas gefragt zu werden. Rückfragen in Fiktion wirken eben oft konstruiert.Derselbe Dialog ohne Rückfragen:
„Die Sonne sieht seltsam aus", sagte sie.
Ich schüttelte den Kopf. „Rot?"
„Als wäre sie größer geworden." Sie kniff die Augen zusammen. „Gestern war sie kleiner."
Ich stieß gegen ihre Schulter, aber sie rührte sich nicht. „Lass uns Nahrung suchen. Wir sollten vor dem Sturm los."
„Okay." Sie blinzelte, wandte sich ab. „Okay."
Es macht manchmal nur einen minimalen Unterschied, aber im Allgemeinen fließen Dialoge ohne unnötige Einleitungssätze besser. Dazu kommt – nochmal –, dass die wichtigen Sätze den Raum bekommen, den sie brauchen und die generischen Sätze wieder gestrichen werden, wodurch der Dialog insgesamt schon interessanter wird.
#5 Said is dead well and alive
„Ein Regenbogen", sagte sie aufgeregt und deutete zum Horizont.
„Sie hat Halluzinationen", zischte Joseph.
„Lass das Kind endlich in Ruhe", ermahnte Maria.
„Als nächstes glaubt sie noch an den Schöpfer", kritisierte Joseph und trank einen Schluck Apfelsaft.
(Ich bin krank, verzeiht mir meine schlechten Dialoge.)
Das hier ist jetzt sehr technisch und eigentlich liest man es auch in jedem Schreibtipp-Buch, aber ich wollte es trotzdem nochmal erwähnen: Es ist okay, wenn ihr in 80-90% der Fälle einfach sagen benutzt. Sagen ist unsichtbar, sagen stört niemanden, sagen ist weitaus weniger nervig als irgendwelche angeblichen Synonyme, die einfach nochmal erklären, was vorher schon gesagt wurde. Denn: Natürlich ermahnt Maria, aber das können wir uns auch denken; natürlich kritisiert Joseph, aber das war schon klar, als wir den Satz gelesen haben. Diese Worte sind meist unnötiges Telling, das niemand braucht, weil die Lesenden sowieso verstehen, was gemeint ist. Und unnötiges Hervorheben von Worten, die beschreiben, wie jemand etwas sagt, bringt einen Text auch nicht unbedingt weiter.
Die anderen Worte, die sinnvoll zu nutzen sind, sind Worte, die eine bestimmte Art widerspiegeln, etwas zu sagen, also z. B. schreien, flüstern, wispern, rufen.
Allerdings! Allerdings ist sagen + Adjektiv genauso Telling wie kritisierte.
Sagte sie traurig
Sagte er aufgeregt
Sagte er überheblich
Like. Okay. Die Adjektive machen es halt kaputt. Entweder gibt der Dialog schon die Stimmungslage an, oder macht die Emotionen damit klar, dass man die Mimik oder Gestik der Figuren beschreibt. Die Adjektive sind nur Telling, das keine tatsächlichen Bilder liefert.
Der andere wichtige Punkt sind Dialogtags im Allgemeinen. Man muss nicht immer sagte sie schreiben, man kann den Satz auch weglassen, wenn klar ist, wer spricht (das ist natürlich einfacher wenn weniger Personen am Gespräch beteiligt sind). Ich vertraue euch da aber, dass ihr selbst merkt, wann es nötig ist zu erwähnen, wer spricht, und wann ihr denkt, dass es besser ist, das wegzulassen.
#6 Stimmen
Okay, nun zu dem Tipp, von dem alle immer erzählen, dass man ihn nutzen soll, aber nicht wie: Eure Figuren müssen verschieden klingen in ihren Dialogen. Meist wird dann als Beispiel genannt, dass ein Professor vermutlich anders spricht als ein 12-jähriger Junge. Wahr, aber nicht hilfreich in den meisten Fällen, denke ich, weil
a. uns das sowieso allen klar ist, und
b. die meisten Figuren sich viel ähnlicher sind.
Ich habe mich immer gefragt, wie ich diesen gutgemeinten Tipp einsetzen soll, wenn die Figuren aus dem gleichen sozialen Kontext kommen, ähnlich alt und gebildet sind, aber auch hier kann man unterschiede machen bei den Dialogen, wenn man auf ihre verschiedenen Charaktereigenschaften achtet: Sind sie direkte Menschen, impulsiv, zurückhaltend, mitteilsam, aggressiv, berechnend, poetisch, arrogant, besserwisserisch? Sprechen sie Dinge direkt aus, nutzen sie Schimpfworte, Slang, oder zensieren sie sich? Denken sie, bevor sie reden, oder umgekehrt?
Kurz gesagt: Was würde die Figur sagen und welche Worte würde sie dabei nutzen? Eine zarte, zurückhaltende Person würde vermutlich eher milde Worte benutzen und dir nicht direkt ins Gesicht sagen, dass dein Kleid potthässlich aussieht, während eine extrovertierte und ehrliche Person das vielleicht schon tun würde. Hier kann man sich auch überlegen, ob die Figuren eher lange labern oder sich kurzhalten, ob sie einfache Formulierungen nutzen oder blumige Umschreibungen etc. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, wer mit den Personen redet: Mit Autoritätspersonen spricht man schließlich anders als mit engen Freund_innen.
Für die Stimme der Figuren ist auch im Dialog wichtig, dass man die nicht durch unnötige Füllworte kreiert, aber ich denke, das wisst ihr mittlerweile. Auch Dialoge sind stärker, wenn alles Unnötige gestrichen wird und nur die Sätze bleiben, die wichtig und interessant sind.
Kein Kochrezept, aber eine Hilfestellung.
#7 Wieso sprechen wir eigentlich miteinander?
Gute Frage eigentlich. Um einen Dialog interessant zu machen, ist wichtig zu wissen, warum der Dialog eigentlich stattfindet. Meist wollen die Beteiligten damit etwas erreichen und meist sagen die Beteiligten nicht direkt, was sie bei der anderen Person erreichen wollen: Das kann ein konkretes Ziel sein, wie z. B. das Person X das Einverständnis für Ding Y gibt, aber das Ziel kann auch sein, an mehr Informationen zu gelangen oder einfach bitte lass mich in dein Bett. Wenn ein Gespräch ein Ziel hat, dann gibt es für die Figuren etwas zu verlieren (nämlich das Ziel), was wiederum sorgt, dass Spannung aufkommt. Wenn es kein Ziel gibt, also weder etwas zu gewinnen noch zu verlieren, dann gibt es im Dialog keine Spannung, dann existiert er einfach nur so.
Es lohnt sich also auch, darüber nachzudenken, was die Figuren jeweils erreichen wollen (und ob sie damit gegeneinander arbeiten). Nur so als Hinweis.
#8 I'm gay for subtext
Subtext ist all das, was in einem Dialog nicht gesagt wird, was aber trotzdem gemeint ist. Was wirklich gesagt wird, sollte dabei von dem, was nicht gesagt wird, unterstützt werden und eine Einheit bilden. (Hä Cookie?)
Wenn euch Subtext interessiert, würde ich euch das Video empfehlen, das ich verlinkt habe, weil das einfach besser erklärt, was Subtext ist und wie er genutzt werden kann, als ich es jemals könnte. Da werden auch einige Beispiele gemacht, sodass man Subtext vielleicht besser verstehen kann.
Ich persönlich finde aber auch, dass Subtext relativ intuitiv meist dadurch entsteht, dass wir wissen, dass Figuren nicht immer genau das sagen, was sie auch meinen. Und sobald dies der Fall ist, entsteht automatisch Subtext. Ich würde beim Dialogschreiben also nicht mein Hauptaugenmerk auf Subtext legen, weil das sowieso immer irgendwie mitschwingt, aber ich denke, es kann interessant sein, sich damit auch mal auseinanderzusetzen.
Thank you.
Hätte noch eine Frage an euch, falls das noch irgendwer liest: Was sind Schreibtipps, die ihr immer wieder hört, die ihr aber nicht versteht, oder die euch persönlich aus welchem Grund auch immer nicht gefallen?
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