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Problem 34 - Plot

Heute wendet sich MalfoyGrangerDH an uns:

Also ich hätte da auch so ein klitzekleines Problemchen. In meiner Story wechselt ein Mädchen das eigentlich komplett auf der guten Seite steht plötzlich auf die böse. Dafür bräuchte ich Gründe. Hier mal die Situation: Sie und Ihre besten Freunde wurden von den Bösen gefangen genommen. Die Freunde entkommen mit ihrer Hilfe sie bleibt zurück. Die Freunde unternehmen aber nichts um sie zu befreien oder an ihrem Plan (führe ich jetzt nicht weiter aus) weiterzuarbeiten. Sie verliebt sich schließlich in einen gleichaltrigen Jungen der auf der bösen Seite steht. Ich hoffe das ist verständlich.... LG MalfoyGrangerDH Also den Jungen trifft sie während ihrer Gefangenschaft dort...

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Hier mein Kommentar:
Also, zunächst erstmal solltest du "gut" und "böse" eventuell definieren. Normalerweise handelt ja niemand einfach nur Böse. Oftmals steht ein eigenes Motiv hinter den Aktionen der Gegenseite. Vielleicht wollte Voldemort die Muggel nur loswerden, weil sie für die Verschmutzung der Meere, Atomwaffen und noch anderes krankes Zeug verantwortlich sind. Das weiß man ja nicht so genau, weil man ja die Geschichte "nur" aus Sicht der "Guten" präsentiert bekommt. Sein Anfangsmotiv war, wenn ich mich recht erinnere, definitiv die Angst vor dem Tod.

Ich denke, du gewinnst schon viel, wenn du deiner bösen Seite eine Motivation gibst. Sie kann ja mit Vorurteilen gefangen genommen werden und dann erkennen, dass es eben nicht alles Schwarz und Weiß ist.

In Dystopien stehen ja meist "Staat" und "Rebellen" auf verschiedenen Seiten. Dem Staat geht es dabei grundsätzlich nicht darum, Schwächere einfach nur nieder zu machen. In Panem sollten die Spiele abschreckend wirken, so dass es keinen Bürgerkrieg mehr gibt. (Im Sinne von: lieber wenige Opfer, um das Überleben vieler zu sichern.)

Am Besten fährst meiner Meinung nach in der geschilderten Situation, wenn du mit ihrer Angst während der Gefangenschaft einsteigst, die Leute aber grundsätzlich freundlich agieren lässt. Sie bekommt genug zu essen, keine Folter. Man spricht normal mit ihr. Vielleicht wollen sie das Mädchen ja auch einfach davon überzeugen, dass sie im Recht sind. Und ihr gehen allmählich die Argumente aus. Denk mal an die Sklaverei - unter einem guten Besitzer hatten die Sklaven genug zu Essen, Arbeit - theoretisch auch Gesundheitswesen. (Natürlich ist Sklaverei furchtbar, keine Frage!) Aber in einem Land, in dem vielleicht auch Leute verhungern könnte es verlockend sein, seine Freiheit für einen vollen Bauch zu opfern.

Frage dich also, wo sind die Schwächen deiner "guten" Seite? Die bösen würden dem Mädel zeigen, dass sie das eben nicht habe. Das sie ein Motiv/Ziel für ihre Handlung haben. Und sie lässt sich überzeugen.

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