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13.2 Kapitel

»Huhu!« Aurora fuchtelte mit ihrem Arm vor Louise herum. Diese blinzelte um wieder in die Wirklichkeit zurück zu kehren. Sie war wohl tief in ihren Erinnerungen festgesteckt. Schnell drehte sie sich von Aurora weg, was allerdings nicht verhindern konnte, dass man ihre glasigen Augen sehen konnte. Schnell räusperte sie sich und sprach, während sie das Zielgebiet in den Teleporter programmierte: »Ihr solltet euch fertig machen. Gleich wird der Teleporter bereit sein«. Sie nickte in Richtung des kleinen Raumes. Aurora ging ihrer Anweisung sofort nach und öffnete die Tür. Gleich hinter ihr kam Luna angerollt und zwängte sich an ihr vorbei in den Raum. Es war kaum Platz, doch Stella und Louise schafften es auch noch rein. Dann wurde es auch schon dunkel um kurz darauf wieder so hell zu werden, dass sie wie üblich ihre Augen zusammenkneifen mussten. 
Als sie sie dann wieder öffnen konnten, kroch ihnen der Gestank von giftigen Rauch in die Nase. Vermutlich von den vielen Autos in New York. Sie standen mitten auf einer Straße. Rund um sie herum war gelbes Absperrband gespannt und einige Leute tummelten sich dahinter. Nur wenige Meter entfernt stand das besagte Haus. Seine Fassade war gefüllt mit Fenstern, die sich bis in den letzten Stock zogen. Die meisten Fenster waren verspiegelt, doch die in den obersten Stöcken schienen dies nicht zu sein. Das Haus sah sehr modern aus. Ein Wunder, dass es überhaupt verlassen war. 
Polizisten, Feuerwehr und Rettung waren ebenfalls anwesend. Sie schrieen wild durcheinander. Jeder hatte etwas wichtiges zu sagen, während jemand anders beschäftigt war Anweisungen entgegen zu nehmen um sie gleich weiterzugeben. Die vier Elements sahen sich suchend nach einem hohen Tier um, der ihnen sagen konnte, wie sie zu helfen hatten. Genau in diesem Moment kam ihnen ein sehr wichtig aussehender Mann entgegen. Seine Schritte waren schwer und trittsicher, außerdem war er nur so mit Muskeln bepackt. Viele kleine Narben zierten seine Finger, bemerkte Louise, als er ihr seine Hand entgegenstreckte. Sein Händedruck war fest, sodass Louise unterdrücken musste überrascht nach Luft zuschnappen. Das hätte nicht sehr professionell ausgesehen. 
»Schön, dass Sie so schnell kommen konnten. Wir brauchen dringend die Hilfe eurer Spezialeinheit. Frau Lois versprach mir bereits, dass sie ein paar ihrer talentiertesten Schüler schicken würde«, sagte er und ließ seine erfahrenen Augen prüfend über die Jugendlichen gleiten. Bei Luna blieb er kurz hängen. Er durfte sich wohl wie die meisten Menschen fragen, was eine Elements im Rollstuhl zu suchen hatte. Immerhin war es kein Geheimnis, dass Elements beinahe perfekt auf die Welt kamen. Doch anscheinend kam es durchaus zu ein paar Ausnahmen. Luna war also kein gewohnter Anblick für die Menschen. Wenigstens besaß er genug Anstand um Luna nicht auf ihre Behinderung hinzuweisen. 
»Sie können mich ruhig Louise nennen«, erklärte Louise und fuhr dann fort: »Wie können wir ihnen behilflich sein?« Der kräftige Mann drehte sich in Richtung des gläsernen Gebäudes und zeigte darauf. Dabei wich etwas Besorgnis in seine Augen. »Drei entlassene Angestellte der Firma, die vor wenigen Wochen noch hier ihren Sitz hatte, sind da drinnen und halten zwei ihrer ehemaligen Vorgesetzten fest. Sie haben gedroht, dass sie das ganze Gebäude hochjagen würden, wenn man ihnen nicht eine gewisse Summe zukommen lassen würde. Sobald wir uns ihnen auch nur irgendwie nähern, würden sie sofort die Zündung aktivieren. Wir könnten natürlich unser Spezialkommando darauf ansetzen, aber wir wollen so wenig Gewalt anwenden wie nur möglich. Ihr müsst da rein und die Geiseln befreien und wenn möglich die Terroristen aufhalten.« Louise nickte bestimmt und deutete den Anderen ihnen zu folgen. »Kein Problem. Wir übernehmen das.«

Sie schlichen um das Haus herum. Dabei behielt Louise es immer gut im Auge. Keine Bewegung entging ihr. Selbst als ein Blatt einer Topfpflanze hinter einem Fenster sich gelöst hatte, war Louise vorsichtshalber stehengeblieben und hatte gewartet, bis es sich auf den Boden gelegt hatte. Das Mädchen schien einen Plan zu haben, doch Stella hatte keine Ahnung, wie sie diese Mission bewältigen sollten, wenn diese Männer das Gebäude in die Luft sprengen würden, sobald man auch nur das Gebäude betrat. Hoffentlich würde Louise ihre Pläne bald mit ihnen teilen, denn Stella war jetzt schon ein nervliches Frack. Wie konnten die Zwillinge nur so lange Ruhe bewahren. Hatte Louise ihnen etwa schon ihren Plan erzählt? Nein! Das wäre gar nicht möglich gewesen. Immerhin hatte Louise zur gleichen Zeit wie alle anderen erfahren, was ihre Aufgabe war. Da war keine Zeit gewesen ihren Plan den anderen zwei Teammitgliedern zu erklären. Trotzdem war Stella hier die Einzige, der Schweißperlen von der Stirn tropften, obwohl es gerade einmal 5°C hatte.

Schließlich kamen sie an der Rückseite des Gebäudes an, welche nur wenige Fenster hatte, dafür allerdings auch keinen Eingang. »Na endlich!«, rief Louise und lief auf einen Stromkasten zu. Er stand abseits des Gebäudes neben einem Strommast, welcher in direkter Verbindung mit dem Bürogebäude stand. »Also hört zu. Stella und ich werden durch die Fenster in das Haus einsteigen. Sie sind durch ein elektrisches Sicherheitsschloss gesichert, welches allerdings leicht zu knacken ist, aufgrund einen Produktionsfehlers, sobald der Strom ausfällt. Aurora, du legst also die Stromversorgung lahm..«, Louise erklärte ihren Plan sehr gründlich, damit auch jeder genau wusste, was er zu tun hatte. Sie hatte in den letzten fünf Minuten, die sie gebraucht hatten um einmal um das Haus zu gehen, einen todsicheren Plan ausgetüftelt. Unglaublich das Mädchen! Als sie dann geendet hatte, gingen sie auf ihre Positionen.

Stella und Louise positionierten sich gemeinsam mit Luna neben dem Gebäude. Dann bündelte Stella die Luft um sich herum und brachte sie in Bewegung. Mit zuerst langsamen Bewegungen ließ sie die Luft um sich und Louise wirbeln, wurde dann aber relativ schnell schneller. Nun zischte sie rasend um die beiden Mädchen herum, bis die Zwei den Boden unter den Füßen verloren. Die wirbelnde Luft brachte die Zwei bis zu einem Fenster im ersten Stock. »Jetzt!«, rief Louise und deutete Aurora gleichzeitig loszulegen, welche vor dem Stromkasten stand. Sie hatte ihn aufgebrochen und legte nun ihre Fingerspitzen darein. Unwillkürlich drehte sich Stella weg. Man hatte sie immer davor gewarnt wie gefährlich solche Stromkästen sein konnten. Doch anstatt, dass er Aurora einen Stromschlag verpasste, sprühten lila Funken um ihn herum. Aurora leitete den Strom um, sodass er nicht weiter fließen konnte. Im nächsten Moment konnten Louise und Stella schon ein leises Klick hören, was darauf hindeutete, dass der Verschlussmechanismus aufgesprungen war. Ein leichter Stoß genügte um das Fenster zu öffnen. Nach einander zogen sich die Zwei in das Innere des Gebäudes. 
Einstweilen ließ Aurora von der Stromversorgung ab und rannte auf ihre Schwester zu. Sie hob Luna aus ihrem Stuhl und setzte diese auf den Boden. Danach klappte sie den speziell konstruierten Rollstuhl zusammen, da er offen nicht durch das Fenster passen würde. Schließlich nahm sie ihre Schwester wieder in die Arme und ließ sich mit Hilfe von Stellas Luftaufzug hinauftransformieren. Der heftige Wind zerraufte ihre Haare total und ließ den Müll am Boden durch die Gegend rollen, doch ansonsten blies er beinahe lautlos. Oben angekommen reichte Aurora Luna Stella, welche total überrumpelt war, als sie bemerkte wie leicht Luna geworden war. Sie hatte das Mädchen ja schon einmal getragen, doch damals war sie schwerer gewesen. Hatte sie etwa wieder abgenommen? Dabei war sie eh nur noch ein dünner Stock. Beunruhigt betrachtete sie Luna näher und musste tatsächlich feststellen, dass ihre Knochen noch deutlicher hervorstachen als sonst. Sie sah fast genauso aus wie Eos damals, als Stella und sie sich zum ersten Mal gesehen hatten. Die Ähnlichkeit war beinahe erschreckend. Doch dann bemerkte Luna Stellas besorgten Blick, woraufhin Stella sofort peinlich berührt weg sah. Ihre Wangen nahmen eine leicht rötliche Farbe an. Seit Luna Stella erzählt hatte, dass sie das Gefühl in ihren Beinen zur Gänze verloren hatte, war Stella ständig darauf bedacht sich nicht anmerken zu lassen, wie beunruhigt sie wegen der Sache war. Luna war nämlich nicht die Klasse von Mädchen, die sich gerne bemitleiden ließ. Das respektierte Stella auch, aber es war so schwer es nicht zu tun. In ihren Gedanken konnte sie Eos hören, wie sie sich beinahe übergab. Die Göttin konnte alles hören, was Stella dachte und machte sich deshalb oft über sie lustig. Zum Glück konnte sie Eos mittlerweile so weit nach hinten drängen, dass sie fast unhörbar war, doch wenn Eos wirklich wollte, dann war es ihr immer noch kein Problem Stellas Körper zu übernehmen.

Gerade zog Aurora den Rollstuhl durchs Fenster, in welchen Stella Luna schließlich setzte. Hoffentlich hatten sie nicht all zu viel Krach gemacht. Sie hatten zwar kaum geredet, doch sie wussten nicht genau wo sich die Terroristen aufhielten, daher war jedes Geräusch eine Gefahr für die Entdeckt zu werden. Frau Lois hatte zwar irgendetwas von 3. Stock gesagt, aber wer weiß wo sie sich mittlerweile rum trieben. »Fertig?«, flüsterte Aurora und alle nickten. »Gut, dann los. Ich hab so das Gefühl, dass die Sache brenzlich werden könnte«. Dabei warf sie Louise einen eigenartigen Blick zu, denn Stella überhaupt nicht deuten konnte. Doch es blieb ihr keine Zeit mehr weiter zu überlegen, denn die Anderen waren bereits auf dem Weg. Schnell raffte Stella sich zusammen und folgte ihnen. Dabei ignorierte sie Eos, die in ihr gerade total am durchdrehen war. Wissen die Götter wieso schon wieder!



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