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11.2 Kapitel

Sie klopften an die Tür des Hermes. Dahinter war Gepolter zu hören. Was machte dieser Gott nur da drinnen? Für kurze Zeit wurde es still und die Tür wurde von einem kleinen Mann aufgerissen. Er trug seinen Reisehut und hatte nur einen seiner Schuhe an. Seine Haare waren ganz zerrauft. Hermes war wohl gerade mächtig im Stress! Hatten Selene, Eos und Athene etwa einen schlechten Zeitpunkt erwischt? Normal war Hermes um die Zeit schon längst fertig mit seinen täglichen Aufgaben. »Hermes, mein Freund!« begrüßte Athene ihn herzlich und drängte sich an ihm vorbei. Eos und Selene folgten ihr schüchtern. Mit irritierten Ausdruck ließ Hermes sie passieren. Drinnen sah es genauso aus, wie man es von draußen bereits vermuten hatte können. Überall lagen Briefe herum, Lampen waren umgefallen, der Tisch lag auf der Blatte und stand nicht wie sonst auf seinen Beinen. »Oh Hermes, was hast du nur angestellt?« bedauerte Athene und sah sich betroffen um. »Letztens war es hier doch so schön aufgeräumt!« Sie stützte ihre Hände in ihre Hüfte und entdeckte die zersprungenen Porzellantassen, welche sie ihm vor einiger Zeit mal geschenkt hatte. So ging er also mit ihren Geschenken um! Das war doch unfassbar. Wären Selene und Eos nicht mitgekommen, würde er jetzt Einiges von ihr zu hören bekommen. »Was führt dich zu mir?« fragte er, während er über das Sofa stolperte. Er griff dahinter und zog seinen zweiten Schuh hervor. Dabei fiel ihm sein Hut vom Kopf und segelte davon. Beim Versuch ihn noch zu erwischen, streckte sich Hermes nach vorne und verlor dabei sein Gleichgewicht. Daraufhin fiel er Kopfüber über die Sofalehne und landete hart und geräuschvoll auf dem Steinboden. Er zerrte dabei ein Tablett mit seinen halb aufgegessenen Frühstück, welches er ungünstigerweise auf den Tisch neben dem Sofa platziert hatte mit sich und das Essen verteilte  sich auf den Boden. Die drei Göttinnen konnten sich dabei nur mit Mühe und Not das Lachen verkneifen. Eos und Selenes Gesicht war ganz rot geworden, Athene hingegen bewahrte Ruhe. »Hör zu, wir sind zu dir gekommen, weil wir dich um deine Gunst bitten wollen« setzte Athene an und schweifte auf das Sofa zu. Sie kehrte Krümmel und Staub aus den Weg und setzte sich dann hin. Hermes tauchte unterdessen wieder hinter dem Sofa hervor. Er hatte seinen Hut improvisatorisch auf seinem Kopf platziert, was ziemlich albern aussah. Selene hatte ja ganz vergessen wie schusselig Hermes eigentlich war. Bei ihm hatte man immer etwas zu lachen. »So sehr ich mich auch geehrt fühle, dass ich von dir und« Er warf einen Blick auf Selene und Eos. Hermes runzelte seine Stirn, als er realisierte, wer da noch in seine Wohnung eingedrungen war. »Selene und Eos besucht werde, habe ich gerade echt viel zu erledigen« beendete er seinen Satz und stülpte sich den zweiten Schuh auf seinen Fuß. »Was ist denn los? Sonst hast du um diese Uhrzeit schon all deine Pflichten erledigt« murmelte Athene. Sie schlug ein Bein übers das Andere und lehnte sich zurück. Mit einer schnellen Handbewegung erschien Tee in ihrer Hand und sie begann ihn genüsslich zu Trinken. Athene war es scheinbar egal, wie eilig es Hermes wirklich hatte. Als er das auch begriff, warf er ihr einen bösen Blick zu. »Wegen euch bin ich schon in Verzug! Ich wäre euch wirklich dankbar, wenn ich morgen wieder kommen könntet!« Er erhob seine Stimme und sah jeden seiner ungebetenen Gäste in die Augen. Es war klar, dass er sie nicht hier haben wollte, doch auch das kümmerte Athene nicht. Sie schlürfte weiterhin ihren Tee und betrachtete gerade einen Brief, welcher mit einem goldenen Band und einem Siegel in Form eines Blitzes verziert war. Selene staunte nicht schlecht, als sie das Siegel erkannte. Das durfte wohl ein Brief von Zeus persönlich sein. Unglaublich! Noch nie hatte sie die Ehre gehabt solch einen Brief zu empfangen. »Ich nehme an, dass Zeus dir die Erlaubnis erteilt hat deinen Vortrag zu halten« Sie wedelte mit dem Brief durch die Luft. Hermes warf ihr einen genervten und drängenden Blick zu. »Athene« brummte er und wies auf die Tür. Er hatte sich bereits seine Tasche geschnappt und seine Schuhe gebunden. Eigentlich wollte er nun losgehen, was er allerdings nicht konnte, da sich noch andere in seiner Wohnung aufhielten. »Gut, gut« Athene schlug arrogant ihre Augenlieder nieder und stand so langsam es ihr möglich war auf. Hermes tippte ungeduldig mit seiner Schuhspitze am Boden. »Ich dachte nur, dass es auch in deinem persönlichen Interesse liegen würde« sagte sie und deutete Eos und Selene ihr zu folgen. Athene stolzierte davon und die zwei Anderen schlichen hinter ihr her. Beim Vorbeigehen schlug sie Hermes ihre Haare ins Gesicht und meinte: »Tja, dein Pech« Sie riss die Tür schwungvoll auf, dass es schon lächerlich aussah, doch es funktionierte. »Stop!« rief Hermes. Athene hielt inne. »Sag schon, was du zu sagen hast« Ein triumphierender Gesichtsausdrucks schlich sich auf ihr Gesicht, blieb aber mit dem Gesicht zur Tür stehen. »Selene und Eos würden sich gerne einen Körper auf der Erde teilen«

Es blieb still. Athene wusste, dass Hermes schon seit einiger Zeit daran arbeitete, dass das Körper aufsplittern sicherer werden würde. Darum würde es auch in dem Vortrag gehen, welchen Zeus ihm gewährt hatte zu halten. Hermes war schon mehrere Male auf der Erde gewesen und hatte sich einen Körper mit einem Gott geteilt. Dabei hatte er allerdings immer Glück gehabt. Es gab viele Fälle, bei denen es nicht geklappt hatte. Nach einiger Zeit hatte man sich ganz von dieser Variante abgewandt, doch Hermes war immer noch ein großer Fan davon. Er hatte versucht seine Götterfreunde wieder auf diese Methode aufmerksam zu machen, doch sie waren zu selbstsüchtig gewesen um den Versuch zu wagen. Immerhin konnte es ja nicht klappen und ihre einmalige Chance wäre dahin gewesen. Das hatte ihn so geärgert, dass er damit angefangen hatte eine sichere Methode zu entwickeln.

Hermes ließ seine Tasche auf den Boden plumpsen. »Und das sagst du mir erst jetzt?« fauchte er aufgebracht, obwohl auch etwas Freude in seiner Stimme lag. Überrascht blickten Eos und Selene ihn an. »Also wirst du uns helfen?« Zum ersten Mal schien er die Zwei wirklich anzusehen und zu realisieren, dass sie wirklich da waren. »Aber klar doch! Ihr seid die ersten Götter seit langem, die es versuchen wollen« Nun schien er voller Tatendrang. Er nahm seine Mütze von seinem Kopf und warf sie in irgendeine Ecke, worauf Athene nur die Augen verdrehen konnte. Diese würde er wieder Stundenlang suchen. »Kommt mit, kommt mit, kommt mit. Wir haben noch einiges vorzubereiten« Er sprang wie ein kleines Kind auf und ab, was gleich ein Stück Schokolade bekommen würde, als er die Zwei Göttinnen in einen anderen Raum führte. Selene warf noch einen Blick hinter sich, doch Athene war bereits verschwunden. Sie formte noch ein leises Danke mit ihren Lippen, bevor sie weiter ging.

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