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Vorstellung mit Folgen

"Wie konnte das passieren?", fragte Jeanette. "Er wusste nichts von unserer Notlüge, Jeanette!", meinte Ben. "Trotzdem hätte er es nicht so rausposaunen müssen!", schmiss ich in den Raum, "wenn die rothaarigen Zimtzickenzwillinge oder die beiden Machoarschlöcher Frederic und Cedric die Sache den Lehrern stecken, dann möge Gott uns beistehen!" "ich dachte, du bist nicht gläubig", meinte Rose. Bin ich auch nicht. Aber in scheiß Situationen wie dieser, glaube ich auch manchmal daran, das eine übermenschliche Macht existiert. 

Zu meinem Leidwesen hatten wir jetzt Englisch und ich war komplett scheiße in diesem Fach, was vielleicht nicht mal meine Schuld ist, sondern die unseres Lehrers, Mr Stone. Und da kam auch schon der Lehrer, den ich bald genauso verabscheute wie Mr Quinn.

"Guten Tag!", schrie er. Ja, er schrie. Ich glaube nicht, das er schwerhörig ist, sondern das er gerade ganz schlechte Laune hat. "Bevor wir mit dem Unterricht anfangen, möchte ich wissen, ob hier jemand ein Geständnis ablegen möchte!", fragte er laut. 

Sehr laut = ganz schlechte Stimmung

Ich wusste, wenn ich jetzt nichts sage, würden es die Mädels oder die Machos tun, also entschloss ich mich, mich vor Mr Stone zu outen, um vielleicht eine mildere Standpauke zu erhalten.

Ich hob nur zögerlich meine Hand. "Ja?", fragte er. "Ich habe dem Direktor gesteckt, das sie, Mrs Brown und Mr Quinn mich pausenlos beleidigen und dass sie drei mich nicht nur verabscheuen, sondern abgrundtief hassen!", gab ich, wenn auch nur halblaut, zu. 

Ab diesem Zeitpunkt war nichts mehr wie vorher! Mr O'Malley nahm sich ein paar Wochen Urlaub und bei seiner Vertretung war er nicht gut auf mich zu sprechen. Die drei Lehrer, die mich eh schon hassten, ließen jetzt ihre komplette schlechte Laune an Ben, Jeanette und mir aus. Auch Rose wurde gemobbt, allerdings nicht so schlimm wie wir drei. Auch von den Zicken und den Machos, sprich Cara, Zara, Cedric und Frederic, wurden wir nicht verschont. Im Gegenteil, es wurde immer schlimmer. Auch Zoe und Sam sind in ihr Blickfeld geraten und wurden ebenfalls geärgert. Ich hatte zwar noch nie rosige Zeiten in meinem Leben, aber das war auf jeden Fall schlimmer als jeder Autounfall.

**ZEITSPRUNG**

(Ben Twinkle P.O.V.)

Es wurde immer schlimmer. Und es ließ sich wirklich nichts unternehmen.

Heute, ein paar Wochen später, war der Tag, auf den ich hingefiebert hatte. Es war der Tag, an dem ich meinen Eltern Jeanette vorstellen wollte. Wir waren schon Monate zusammen, es war inzwischen der 10. Dezember.

Wir beide gingen also nach der Schule, nachdem wir uns von Elly, Rose, Zoe und Sam verabschiedet hatten, zu mir nach Hause. Hand in Hand gingen wir dorthin und Netti drückte mir einen Kuss auf die Wange. Es war alles wunderbar.

Ich lebte in einem kleinen Haus, am Rand von Edinburgh. Als wir dort ankamen, ging ich zur Tür, schloss sie auf und ging mit Netti hinein.

"Ich bin zu Hause!", rief ich. "Mom und Dad sind nicht da!", rief meine kleine, 11-jährige Schwester Catherine.

Sie hatte rötlich braune Haare (nein, sie erinnert mich nicht an die rothaarige Zimtzicken-zwillinge, denn deren Haare waren feurig rot) und grasgrüne Augen. "Schade!", meinte ich, "ich wollte ihnen doch Jeanette vorstellen!" "Die sind gerade weg! Hast wohl Pech gehabt!", rief mein kleiner, 12-jähriger Bruder Zack und schaute um die Ecke.

Er hatte strohblonde Haare und himmelblaue Augen, er sah aus wie mein Klon, oder mein Zwilling (letzteres geht natürlich nicht, denn er war zwei Jahre jünger als ich)

Meine Eltern hatten beide eine Arbeit, wodurch sie nicht oft zusammen zu Hause waren.

Mein Vater war LKW-Fahrer, der eine Firma, die in London ansässig war, mit Materialien aus Edinburgh versorgen musste. Die Fahrt in die Hauptstadt dauerte immer mehrere Stunden, wodurch er nicht oft da war.

Meine Mutter hingegen war Ärztin, die hier im Krankenhaus arbeitete und meist die Frühschicht übernahm, damit immer jemand zu Hause war, wenn ich und meine Geschwister kamen. Allerdings war ihr Kollege an der Grippe erkrankt und sie musste für ihn die Spätschicht übernehmen. Ich kannte diesen Kollegen meiner Mutter, der super nett war und er hatte sich eine Kollegin wie meine Mutter redlich verdient.

"Machst du uns was zu essen, Benny?", fragte Catherine mit ihrem Dackelblick, der selbst das härteste Herz zum Schmelzen brachte. "Ja, mach ich sofort! Haben Mom und Dad nichts gekocht?", fragte ich. "Ne, die mussten schnell weg! Sagten, es wäre wichtig!", sagte Zack. "OK, bin in der Küche, wenn ihr mich sucht!", rief ich und verschwand in der Küche. Jeanette folgte mir schweigend.

"Deine Geschwister nennen dich Benny?", fragte sie schmunzelnd. Ich nickte und suchte nach der Nudelsoße, die meine Mutter gestern gekauft hatte. Netti hatte gemerkt, was ich vorhatte und suchte nach einem geeigneten Topf für die Nudeln. Inzwischen hatte ich die Nudeln gefunden und Jeanette füllte den Topf mit Wasser. Ich holte einen zweiten Topf und füllte die Soße hinein, die ich nur noch zu erhitzen brauchte.

**ZEITSPRUNG**

Es war erst sechs Uhr abends, als meine Eltern beide zurückkehrten. Ich war inzwischen schon dabei, das Abendessen zu kochen. Jemand steckte einen Schlüssel in die Tür und schloss sie auf. "Bin wieder da!", rief mein Vater und zog seine Jacke aus. Auch meine Mutter kam rein und zog erst mal Schuhe aus. "Ich auch!", rief sie. "Hi Mom, hi Dad!", rief ich und ging in den Flur, um Mom die Jacke abzunehmen.

"Hey Sportsfreund!", rief mein Vater und nahm mich in den Arm, um mir gründlich die Frisur zu versauen. "Ey!", rief ich und schubste meinen Vater leicht weg.

"Ich hoffe, du hattest einen schönen Tag!", fragte meine Mutter. "Er wäre schöner, wenn die Lehrer nicht auf meine Freunde und mich gehen würden!", sagte ich. "Ich wollte es zwar nicht sagen, aber deine Lehrer werden uns kennenlernen, wenn sie euch nicht in Ruhe lassen!", rief mein Vater und ballte die Fäuste. "Ich habe übrigens meine Freundin mitgebracht, ich dachte, ihr wollt sie kennenlernen!", sagte ich. "Aber natürlich wollen wir das!", sagte meine Mutter und ließ Dads schlechte Laune vergessen. "Wo ist sie denn?", fragte mein Vater. "Sie ist in der Küche und passt aufs Abendessen auf!", meinte ich, "Zum Kochen seid ihr ja nicht gekommen!" "Upsi!", sagte meine Mutter, "ich habe kein Mittagessen gemacht!" "Benny hat sich darum gekümmert!", rief Catherine von oben. "Und die Nudeln mit Soße haben echt gut geschmeckt!", rief Zack hinterher. "Du solltest Koch werden!", meinte mein Vater und klopfte mir auf die Schulter. 

"Ne, lieber nicht!", sagte ich, "Kommt doch in die Küche und setzt euch hin, ihr könntet es brauchen! Und ihr könntet dann meine Freundin kennenlernen!" "Hast ja recht!", sagte meine Mutter erschöpft und ging in Richtung Küche, um sich auf einen Stuhl fallen zu lassen. Mein Vater folgte ihr und setzte sich auch hin. 

Nun schauten sie Netti erwartungsvoll an. Jeanette hat übrigens braune Haare und beinah neongrüne Augen. "Ich bin Jeanette Thomsen", sagte sie. Und die gute Laune, die meine Mutter bis eben hatte, war schneller verschwunden, als ich gucken konnte.

Wie eine Murophobistin sprang sie vom Stuhl, rannte um den Tisch und klammerte sich angsterfüllt um meinen Vater. "Alles gut?", fragte ich vorsichtig. "NEIN!!!", schrie sie. Mein Vater, der meine Mutter nun schützend festhält, steht auf und geht mehrere Schritte zurück. "Raus mit ihr!!!", brüllte er und zog Mom an sich. Netti war genauso geschockt über das Verhalten wie ich.

Meine Geschwister, die bis eben oben gespielt haben, kamen nun runtergeflitzt und starrten meine Eltern fassungslos an.

"Ben, geh von ihr weg!!!", brüllte mein Vater. "Warum? Was hat sie euch getan?", fragte ich.
"SIE IST EIN MONSTER!!!", schrie meine Mutter, "GENAU WIE IHRE ELTERN!!!"

"Ich gehe, das wird mir hier zu bunt!!!", schrie Jeanette. "Ja, geh und komm nie wieder!!!", brüllte mein Vater und zeigte zur Tür. "Verschwinde!!! Du...", brüllte ich und wurde unterbrochen. "Was bin ich?", schrie sie. "Eine Sumpfkuh!!!", brüllte ich, "und jetzt verschwinde!!! Ich will dich nie wieder sehen!!!" "Na, da sind wir ja einmal der selben Meinung!!!", schrie sie, schnappte sich ihre Sachen und verschwand durch die Tür, die sie extra laut zuknallte, sodass das Geschirr schepperte. Also von Freundschaft war hier nun nicht mehr die Rede. Es war das Ende unserer Beziehung und der Beginn einer abgrundtiefen Feindschaft.

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Hey, Leudis!!!
Neues Kapitel!!!

Das ist diesmal etwas länger geraten, aber dann habt ihr mehr zu lesen, bis das neue fertig ist. ;)

Warum soll Jeanette ein Monster sein? Hat es was mit der Vorgeschichte ihrer Eltern zu tun?

Und was haltet ihr von der Reaktion von seinen Eltern?

Was haltet ihr eigentlich von ihrem Spitznamen 'Netti'?

Ein Murophobist ist übrigens ein Person, die Angst vor Mäusen hat. (Stimmt wirklich, hab ich gegoogelt)

Wenn ihr Fragen habt, in den Kommis ist Platz genug!

Und Voten nicht vergessen!

WeiseEisaura lässt grüßen!!!

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