Hey, ich bin Elly Hampshire! Ein ganz normales Mädchen von 14 Jahren mit Rollstuhl und Autismus... Halt WAS?

Ihr habt richtig gehört!
Der Autismus ist angeboren, da kann man nichts gegen machen. Ob man mein Dasein im Rollstuhl hätte verhindern können, weiß ich nicht. Ich bin querschnittsgelähmt, die Folge einen schweren Autounfalls, bei dem meine Eltern und mein Bruder Kai starben. Ich war damals fünf Jahre alt, es war also schon zehn Jahre her. Ich rede trotzdem nicht gerne darüber.

Seitdem ich aus dem Krankenhaus rauskam, lebte ich im Waisenhaus. Und eine Sache verrate ich euch im Voraus:
Mein Leben steckt meterhoch in einem Haufen Kuhmist!

Das Leben im Heim ist nicht schön! Ich war die einzige, die im Rollstuhl saß und jeder, nicht nur die Heimleitung Mrs Graham, weiste mich darauf hin, das meine Beine nicht nutzbar waren. Ich fühlte mich regelrecht gemobbt! In der Schule war es nicht besser, eigentlich sogar schlimmer.

Mein Autismus machte die Sache nicht besser.
Ich stell mir das folgendermaßen vor:
In meinem Hirn sitzt ein geistig gestörter Typ drin, der manchmal (sehr oft) Blödsinn macht und manchmal kommt er auf die Idee, die Kontrolle zu übernehmen. So entstehen unnötige Kommentare, meistens sogar besserwisserischer Natur.
Sowas kommt nie gut an! Verflucht sei dieser Typ!
Ich nannte ihn Anton, nicht, weil ich den Namen hasse, aber Anton klingt besser als 'geistig gestörter Typ'.
Bitte nicht mit Tourette vergleichen! Die unnötigen Kommentare eines Tourette-Erkrankten sind eher komediantischer Natur, großteilig ohne Sinn.

Jedenfalls, wie schon erwähnt, ist mein Leben Riesenmist!

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Hey Leudis! Schön, daß ihr den Weg zu dieser Geschichte gefunden habt! Ich hoffe diese Einleitung gefällt euch und ihr habt Bock, weiterzulesen!
Noch viel Freude!

WeiseEisaura lässt grüßen!