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♕ 15.

Mein Herz schlägt immer heftiger gegen meine Rippen. Jeder Atemzug kostet plötzlich enorm viel Kraft, aber trotzdem versuche ich meinen Blick auf das Ziel nicht abzuwenden. Die Tür. Ich will einfach nur noch weg von hier, dahinter befindet sich zwar nur die Dusche, aber ich werde einen Weg finden dieses Psychohaus zu verlassen. Ich muss es einfach schaffen, ich habe keine Wahl. Der Gedanke an Rache ist im Moment vergessen, die Vorstellung von einer weiteren Operation vernebelt alle klaren Gedanken.

Das einzige was ich im Moment fähig bin zu fühlen, ist Angst. Verzweiflung. Und Hilflosigkeit. Diese Hilflosigkeit raubt mir fast den Mut einen Fuß vor den nächsten zu setzten. Mit wackligen Beinen steuere ich auf die Tür zu, meine Augen starren auf die Türklinke. Diese paar Meter kommen mir unendlich lang vor, und ich bin kurz davor einfach aufzugeben. Mich auf den Boden fallen zu lassen, und vor Alvaro in Tränen auszubrechen.

Endlich, mit letzter Kraft drücke ich die Türklinke nach unten. Die schwere Tür fällt hinter mir ins Schloss. Nicht durch den Sport bin ich so fertig, nein allein die Gedanken an die höllischen Schmerzen laugen mein Gehirn aus. Diese höllische Angst ist kurz davor mich verrückt werden zu lassen. Ich würde am liebsten schreien und weinen zugleich, verschiedenste Emotionen kommen plötzlich zum Vorschein.

Schnell erinnere ich mich wieder, an mein Ziel. Hier verschwinden. Weglaufen, ich muss es einfach versuchen. Panisch wandern meine Augen in dem Raum umher. Ein kleiner Vorraum, eine Bank, ein Haken, ein Duschvorhang, dahinter die Dusche.

Keine zweite Tür, keine Ritze in der Wand, keine Falltür am Boden. Verdammt, was habe ich mir gedacht, dass ist kein Horrorfilm in dem das Opfer kurzzeitig Aussichten auf Erlösung bekommt. In dem Haus gibt es keine Geheimgänge, die nach draußen führen und es dadurch zu einem eventuellen Happyend kommen könnte. Verzweifelt taste ich dennoch die Wände ab. Meine Hände wandern hektisch in alle Ecken, und meine Augen suchen nach irgendwelchen Ritzen im Boden.

Aber da ist nichts, es ist ein stinknormaler Raum, mit einer Dusche. Wie naiv kann man sein? Mein Mut sinkt schließlich in den Minusbereich. Ich mache die Dusche an, und lasse mich auf die Bodenfliesen sinken. Kaltes Wasser strömt in mein Gesicht. Die Flüssigkeit tränkt meine Kleidung, die jetzt schwer an meinem Körper hängt. Ich sinke immer tiefer in mich zusammen, die gesamte Situation überfordert mich völlig, die Gedanken an die höllischen Schmerzen machen mich psychisch fertig.

Es ist sinnlos nochmal nach draußen zu gehen, dort wartet Alvaro. Der mich bestimmt schon sehnsüchtig erwartet. Diese Psychocrew lechzt wahrscheinlich nach meinem Leiden, die lieben es andere bei vollem Bewusstsein zu quälen. Haben Spaß daran.

Warme Tränen kullern über meine Wangen, ich zittere am ganzen Körper. Nicht nur das kalte Wasser bringen meine Glieder zum Beben, diese qualvolle Hilflosigkeit verteilt sich in all meinen Muskeln. Ich bin nicht fähig auch nur einen einzigen klaren Gedanken zu fassen. Die Trauer überrollt mich, jetzt sprießt das Wasser nur so aus meinen Augen. Ich habe meine Augenflüssigkeit nicht mehr unter Kontrolle. Und will diese Kontrolle auch gar nicht mehr haben, ich lasse meinen derzeitigen Gefühlen freien Lauf und schluchze mit meiner Selbstverzweiflung um die Wette. Ich bin psychisch und physisch am Ende.

Eine halbe Ewigkeit kauere ich nun schon in der Dusche, jegliches Zeitgefühl ist längst vergessen. Ich bade in Verzweiflung, ohne einen klaren Gedanken fassen zu können. Dass Klopfen an der Tür bin ich nicht mal fähig zu hören, erst als Alvaro mit großen Augen vor mir steht, bemerke ich das ich nicht mehr alleine bin.

„Tara? Um Himmels Willen was ist passiert?"

Ich ignoriere ihn, und das kalte Wasser und die warmen Tränen tränken meinen Körper weiter mit Flüssigkeit.

Alvaro kommt auf mich zu, und legt eine Hand auf meine zitternde Schulter. Ich bin zu kraftlos um diese abzuschütteln. Aber endlich schaffe ich es ein paar Worte über die Lippen zu bringen.

„Alvaro, ich kann nicht mehr. Ich kann diese Schmerzen nicht aushalten." Ich stocke. „zumindest jetzt noch nicht, lass mir mehr Zeit alles zu verarbeiten." schluchze ich mit leiser Stimme, und schaffe es nicht mal Alvaro dabei in die Augen zu sehen. Es hätte keinen Sinn ihn mit wutgefüllten Wörtern anzuschreien, zumal ich nicht mal die Kraft dazu hätte, also versuche ich es auf die Mitleidtour ihn irgendwie umzustimmen.

Und meine Theorie schlägt an, was ich keinesfalls so schnell erwartet habe.

„Oh Gott Tara, du kannst doch mit mir reden. Ich wusste nicht, dass du so sehr darunter leidest. Jetzt sehe auch ich, dass du noch nicht soweit bist. Ich werde mit meinen Vater reden, die OP lässt sich bestimmt um einige Tage verschieben."

Die Wörter einige Tage verdränge ich in diesem Moment, Hauptsache sie schneiden mich nicht jetzt sofort auf. Das verschafft Zeit. Zeit die unglaublich wertvoll geworden ist, um einen Plan auszuarbeiten.

Alvaro nimmt mich in die Arme, und trägt mich vorsichtig aus der Dusche. Ich lasse die Berührung über mich ergehen, die Sehnsüchte nach seiner Zuneigung im Fitnessraum sind mal wieder vergessen. Ich schließe erschöpft die Augen und vertraue Alvaro, dass er mich nicht in den OP-saal trägt. Seine Worte klangen besorgt und ernst gemeint. Ich hätte es auch nicht mehr geschafft meine Augen offen zu halten, mein Körper sehnt sich nach Erholung.

Schlagartig öffne ich die Augen. Ein fröhliches, in weiß gekleidetes Zimmer empfängt mich. Ich habe keine Ahnung wie lange ich geschlafen habe, und wie viele Stunden während meiner Abwesenheit verstrichen sind.

Alvaro sitzt neben mir und schaut mich mit seinen dunkelgrünen Augen tief an. Ein Schauer durchfährt mich, es kommt mir so vor, als könnte er Gedanken lesen. So als durchdringt er mit seinen Augen meine Seele. Gruselige Vorstellung.

„Schön, dass du endlich wach bist." Ein verschwitztes Grinsen zeichnet sich auf seinem makellosen Gesicht ab. „Ich fahr dich jetzt gleich nach Hause, du scheinst noch Erholung zu brauchen." Ich nicke ihm dankbar zu, schaffe es aber nicht meine Mundwinkel nach oben zu ziehen.

Mit einem Tempo, das etwas über der Geschwindigkeitsbegrenzung liegt, fährt Alvaro mich stillschweigend in seinem Ferrari bis vor die Haustüre. Dann steigt er aus und öffnet mir schwungvoll die Beifahrertür. Jetzt macht er wohl auf gentelmanlike, schießt es mir durch den Kopf. Ohne ihm in die Augen zu schauen steige ich, mit ein wenig kraftgetankten Gliedern, aus dem Wagen.

Alvaro lächelt.

„Zieh dir morgen was Hübsches an. Ich habe eine Überraschung für dich. Sie wird dir gefallen."

Meine Lungenflügel blähen sich auf. Bei dem Wort Überraschung durchzucken tausend Gedanken gleichzeitig mein Gehirn. Alvaro scheint meine Panik zu bemerken.

„Nein, Nein. Keine Sorge es ist keine Operation. Glaub mir, es wird dir wirklich gefallen. Es ist etwas Schönes. Ich verspreche es."

So ganz kann ich ihm nicht glauben. Was ‚schön' in seinen Augen ist, muss nicht gleich bedeutet das es auch ‚schön' für mich sein wird. Aber ich versuche ein bezweifelndes Stirnrunzeln zu verkneifen.

„Und Tara, tu nichts unüberlegtes. Wir bewachen dich die ganze Zeit über, wir haben da unsere speziellen Techniken. Du weißt was dir blüht, wenn du dich nicht an die Vorschriften hältst. Wir lassen es nach einem natürlichen Tod aussehen, also bitte reiß dich zusammen, ich will dich nicht verlieren."

Mein Herz fängt schneller an zu pochen. Weißer er, dass ich vorhabe einen Plan gegen die Psychopaten auszuarbeiten? Irgendwas werde ich tun. Einfach alles der Polizei zu erzählen, oder aus dieser Stadt zu verschwinden, aber ich werde handeln. Trotzdem muss ich jetzt versuchen mir nichts anmerken zu lassen, mahne ich meine Gehirnzellen.

„Klar." Sage ich mit gepresster Stimme.

„Gut." Alvaro setzt ein liebliches Grinsen auf. „Bis morgen dann, und denk dran dir was Hübsches anzuziehen." Mit diesen Worten steigt er in den Ferrari und fährt davon.

Stocksteif bleibe ich noch eine Weile am Straßenrand stehen. Ich habe die Ereignisse der letzten Stunden immer noch nicht verarbeitet. Die unsichtbare Angst sitzt mittlerweile tief in meinem Nacken. Und ich bezweifle, dass ich jemals von ihr befreit werde.

Alvaro, Edward, die gesamt Crew halten mich in einer Art Spinnennetz gefangen.

Die einzelnen Fäden sind die Ereignisse die mich in den letzten Tagen überfordert haben. Es gibt Lücken in dem Netz, das heißt sie geben mir Freiraum, aber dennoch bin ich gefangen. Gefangen in den Fäden die Edward und Alvaro um mich gesponnen haben. Im Moment befinde ich mich in einer Lücke, es scheint so als wäre ich frei. Aber tief in meinem Inneren weiß ich, dass ich wahrscheinlich Sekunde für Sekunde beschattet werde. Die Frage ist bloß wie? Sind in meinem Zimmer versteckte Kameras? Haben sie etwas in mein Handy eingebaut? Diese Unwissenheit, was noch genau kommen wird, ist unerträglich. Und schlimmste ist, ich weiß nicht wie groß dieses Spinnennetz ist.

Vielleicht werden noch tausend weiter Fäden gesponnen, die ich nie erahnen könnte. Die Angst vor der Ungewissheit gräbt sich jetzt tiefer in meinen Nacken. Sie ist fest verankert.

Ich muss einen Plan ausarbeiten. Das Ziel: Freiheit, Rache und eventuell doch noch einen perfekten Körper bekommen? Schnell verwerfe ich das letzte Ziel wieder, es lässt sich mir den beiden anderen nicht vereinen. Oder vielleicht doch? Endlich schön zu sein, war schon immer mein ersehnter Wunsch, und ich werde ihn wohl nie einfach aufgeben können.

Das einzige was ich jetzt erstmal brauche, ist Zeit.

Einfach zur Polizei zu rennen, meinen Eltern alles zu sagen, bringt nichts. Entweder Alvaros Sekte erwischt mich vorher, oder wenn ich es soweit schaffe einem Polizisten alles zu erzählen, der mir dann aber nicht glaubt, bin ich auch geliefert. Ich brauche Beweise, ich muss wissen wie sie mich überwachen, ich brauche einfach einen gut strukturierten, ausgereiften Plan.

Sehr viel länger halte ich dieses Emotions-chaos in meinem Körper nicht mehr aus. Am Ende ersticke ich noch selbst an meiner eigenen Verzweiflung.

Mit etwas neuem Mut betrete ich mit zittrigen Beinen mein Zuhause, in dem ich mich ab sofort nicht mehr sicher fühlen kann. Die unsichtbare Angst verfolgt mich in Form eines Schattens. Sie ist immer bei mir, dicht hinter mir.

Hey, ich habe einige Anmerkungen zu machen. Sry kann etwas länger dauern.

1. Es tut mir leid, dass jetzt erst, nach zwei Monaten ein neues Update gekommen ist. Wirklich. Aber ich hatte noch Prüfungen und war im Urlaub, und und und. Ich hoffe ein paar sind trotzdem noch dabei, und wollen weiterlesen.

2. Ich habe mindestens fünf Minuten auf diese Zahl geschaut. 100k reads. Oh gott das ist so unglaublich, und das hätte ich nie im Leben gedacht, dass es jemals so weit kommen wird. DANKE!!! Ach ich weiß gar nicht wie ich euch danken soll. Ich habe mich mega gefreut. Hihi und hab immer noch ein Grinsen im Gesicht.

3. Ich weiß ich habe einige Fehler in der Geschichte. Oke was heißt einige, es sind eine ganze Menge Fehler drin. Von Rechtschreibfehler bis Zeichensetzung. Aber ich sage das hier jetzt mal ausdrücklich: Das hier ist die allererste Rohfassung!!! Klar werde ich die Geschichte nochmal überarbeiten, mehrere Male. Aber das mache ich wsl erst am Ende, weil ich keine Lust habe nach jedem Kapitel noch ewig nach Rechtschreibfehler zu suchen. So blöd es jetzt klingt, aber da vergeht mir die Lust am Schreiben. Wenn ich was geschrieben habe, will ich es immer gleich veröffentlichen. Und wenn euch die ganzen Fehler wirklich so stören, dann lest die Story doch bitte erst wenn ich sie zu Ende geschrieben, und alles überarbeitet habe. Das wäre mir wirklich lieber, ich kann denjenigen auch dann gerne Bescheid sagen, wenn es soweit ist. Allerdings wird das noch eine ganze Weile dauern, weil die Geschichte erst sehr am Anfang ist. Ihr könnt mich auch gerne auf die Rechtschreibfehler aufmerksam machen, dann fällt es mir leichter sie nachher zu korrigieren. ABER bitte schreibt mich nicht tausendmal an, dass die Geschichte nur vor Fehlern trieft. Es ist eine Rohfassung. Okay?

4. Ihr könnt gerne so oft wie ihr wollt ‚schreiiiiiib endlich weiter' in die Kommentare posten. Aber es bringt nichts!! Davon geht's auch nicht schneller, ich lasse mich nämlich nicht stressen. Ich schreibe dann wenn ich in Stimmung bin, weil nur dann wird es einigermaßen akzeptabel wird.

5. Ich habe mir die ersten Kapitel nochmal durchgelesen, und bin leider gar nicht mehr zufrieden damit. Der Schreibstil gefällt mir nicht, und generell die Art und Weiße wie ich da geschrieben habe, finde ich einfach nicht mehr gut.. Ich werde das nochmal überarbeiten. Irgendwann. Wenn dann inhaltlich irgendwelche Änderungen auftreten, sage ich euch bescheid.

Oh Gott werden das viele Anmerkungen.... So viel wollte ich eig gar nicht schreiben:0

6. Ich habe es echt vermisst dieses Buch hier zu schreiben, und so eine lange Wartezeit wird es wohl nicht mehr geben. In den nächsten Tagen schreibe ich gleich weiter, weil ich grade echt motiviert bin :3

Ich weiß in diesem Kapitel ist auch wenig Handlung... aber irgendwie schaffe ich es nicht die Handlung schneller fortschreiten zu lassen. Eigentlich wollte ich viel mehr Handlung einbauen. Aber ich arbeite dran mich zu verbessern.

7. Ich habe gerade noch ein neues Buch angefangen (Holy Shit) , allerdings ist es wirklich sinnlos. Eigentlich ist es auch gar kein richtiges Buch, es ist eher nutzloses Gelaber. Aber ich würde mich trotzdem voll freuen falls jmd von euch mal reinschauen will.

Soo das wars. Sry das ist jetzt wirklich lang geworden. Normalerweise bin ich nicht so der Fan von diesen Extra Sachen, aber ich wollte das jetzt einfach mal loswerden.

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