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♕ 14.

Qualvoll schreie ich auf. Der Schlag verursacht eine schmerzhafte Schramme auf meinen Rücken. Meine Wut wächst von Sekunde zu Sekunde, und endlich schaffe ich es, mich aus Alvaros festen Griff zu befreien. Mein Herz schlägt überdurchschnittlich schnell gegen meine Rippen.

„Was soll das, verdammt nochmal?" hasserfüllt schreie ich Alvaro ins Gesicht. Meine Lippen beben, und mein Körper fängt an, stark zu zittern. Der Schock sitzt tief in meinen Gliedern.

„Scheiße, Alvaro. Ich habe nur eine Schokolade gegessen. Kein Grund mich tot zu schlagen." Noch immer zittert meine Stimme. Aber die Wut, die aus meinem verletzten Herzen kommt, gibt mir Kraft Alvaro tief in die Augen zu schauen. Der dunkelgrüne Schimmer darin lässt mich dieses Mal kalt, meine hasserfüllten Gefühle sind zu groß.

„Umbringen will ich dich sicher nicht." Alvaros Augen durchdringen mich ebenfalls. „Dazu wärst du mir viel zu schade. Und außerdem brauche ich dich noch." Jetzt lächelt er leicht, und unsere Blicke lösen sich.
Mein Herz droht zu zerspringen. Seine Worte bringen meine Gefühle zum Explodieren. Dieser Psychopath ist vollkommen gestört, ich bin keine Puppe, die der feine Herr umherschuppsen kann, wie es ihm gerade in den Kram passt. Die expotential ansteigende Wut passt mittlerweile nicht mehr in meinen Körper. Der Hass gegen Alvaro lässt sich schwer bändigen.
Meine kalten Hände legen sich schnell und fest um Alvaros Hals. Ich weiß, dass es möglich ist einen Menschen mit den bloßen Fingern umzubringen. Und im Moment zweifle ich auch nicht an meinen Fähigkeiten, Wut verleiht unglaubliche Kraft. Meine Gedanken überschlagen sich, und mein Gehirn ist nicht fähig auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Er soll endlich für das büßen, was er mir alles angetan hat. Ich drücke langsam zu. Die Konsequenzen blende ich in diesem Moment vollkommen aus.

Jedoch habe ich nicht mit Alvaros schneller Reaktionsgeschwindigkeit gerechnet. Sofort schiebt er meine Hände liebevoll, aber mit Druck von seinem Hals. „Tara, tu nichts was du später bereuen wirst. Du brauchst mich noch. Außerdem bist du noch viel zu schwach, deine Muskeln bestehen aus Wackelpudding."
Ich versuche erst gar nicht, mich gegen ich zu wehren. Es hat keinen Zweck.
Erst jetzt löst sich der Nebel langsam aus meinem Gehirn. Mist, ich muss diese plötzlichen Wutanfälle, die mich in letzter Zeit immer wieder überfallen, unter Kontrolle bringen. Immer mehr wird mir bewusst, dass ich einen ausgereiften Plan konstruieren muss, um Alvaro und seine Sekte fertig zu machen. Diese plötzlichen Mordgedanken bringen nichts, und Alvaro darf mir meine Wut nicht mehr anmerken. Meine Rache gegen ihn soll unerwartet kommen. Diese Gedanken setzten sich tief in meinen Gehirnzellen fest. Kontrolle bewahren. Einen Plan konstruieren. Überlegt handeln. Rache schmieden.

Ich brauche Zeit. Nichts darf unüberlegt oder planungslos passieren. Ich muss jede einzelne Konsequenz überdenken.
Allein diese plötzlichen Mordgedanken zeigen mir, dass mich die Operation verändert hat. Ich bin emotionaler geworden. Hasserfüllter, schneller auf die Palme zu bringen. Meine Gefühle gehen, seit ich diese Hölle durchleben musste, viel öfter mit mir durch. Aber ich muss es einfach ab sofort schaffen, meine Aggressionen im Zaum zu halten.

Hasserfüllt schaue ich Alvaro an. „Also ich werde nie mehr in meinen Leben Schokolade essen dürfen?"

„Natürlich, doch ein bisschen Glückshormone darfst du schon zu dir nehmen. Aber nicht gleich eine ganze Tafel. Du musst dich beherrschen können, Tara. Und das werde ich dir lernen. Wer sich seinen Bedürfnissen hingibt, muss mit den Folgen Leben. Und allein die Schönheitsoperationen machen dich nicht schöner meine Liebe. Deine Einstellung muss eine 180 Grad Wendung erleben. Weniger und gesünder Essen, und viel mehr Sport." Er schaut mir wieder tief in die Augen.

Plötzlich wird mir wieder warm ums Herz. Die wutgetränkten Herzkammern durchzuckt eine wohlige, warme Gänsehaut. Ich bin fasziniert, was ein einziger Blick von ihm, in mir auslösen kann.Schnell unterbreche ich seinen durchdringenden Blick und schaue zu Boden. Ich darf diese Gefühle nicht mehr zulassen, sie verstopfen mein Verstand mit Watte.

Alvaros Augen wandern jetzt über meinen gesamten nackten Körper. Erst jetzt fällt mir wieder ein, dass ich ja komplett nackt vor ihm stehe. Und mittlerweile macht mir das nicht mal mehr so viel aus. Seine Blicke bleiben an meinen Brüsten hängen. An meinen perfekten Wölbungen.

„Schön sind sie geworden." Alvaros Grinsen ist nicht zu überhören.Jetzt berührt er leicht meine rechte Brustwarze. Ein kleiner Schmerz durchzuckt mich, die Schwellung war noch immer nicht ganz abgeheilt. Aber im nächsten Moment durchströmt mich ein warmes Kribbeln. Meine Brustwarze wird sofort hart, als Alvaro nun langsam meine perfekte Brust umkreist. Seine Fingerspitzen lösen unglaubliche Gefühle in mir aus. Mit leichten Druck massiert er nun auch meine zweite Brust, und mein Herz schüttet Serotonine aus, die sich jetzt langsam in meinem ganzen Körper ausbreiten. Als seine Hände runter zu meinem Bauch wandern, ist meine Erregung deutlich sichtbar. Langsam öffne ich meinen Mund und meine Beine bewegen sich ein Stück auseinander. Seine Berührungen lösen wilde Zuckungen auf meiner Bauchdecke aus. Und ich kann nicht anders, als mich an ihn zu drücken. Meine Hand umschlingt seinen Hals, und mein Bauch drückt sich langsam an seinen muskulösen Sixpack. Seine Hand krault währenddessen langsam meinen Rücken. Die Gänsehaut verwandelt sich in ein heißes Kribbeln, und ich schließe genussvoll die Augen.

Scheiße was mache ich hier eigentlich? Mit aller Kraft stoße ich Alvaro nun von mir weg. Diese Emotionen versetzen einen in eine Art Rausch, in dem alle Gedanken ausgeblendet sind. Er darf mich nicht mit seiner Schönheit umweben. Ist es überhaupt möglich diese Gefühle, die ich für ihn empfinde, auszublenden?

Ganz benommen von dem Gefühlschaos in meinem Körper taumle ich ein paar Schritte zurück. Dieser krasse unterschied von den hasserfüllten Gedanken zu solchen wunderbaren Gefühlen innerhalb von ein paar Minuten, verkraftet kein Mensch. Ich fühle mich von meinen Gedanken ausgelaugt und schwach. Langsam setzte ich mich auf den kalten Boden.„Ach Tara du musst noch viel lernen. Aber das hat Zeit, alles der Reihe nach." Alvaro kniet sich zu mir runter, und streichelt behutsam über meine Schulter.

In den letzten paar Minuten war es mir völlig egal, dass Alvaro meine Speckschwarten anschauen konnte. Meinen unförmigen Körper findet Alvaro bestimmt ekelig. Das Fett auf seinen muskulösen Bauch- bestimmt eine grausame Vorstellung für ihn. Allerdings habe ich DIE perfekten Brüste, langsam schaue ich auf meine zwei Wölbungen und grinse leicht vor mich in.

Alvaro unterbricht meine Gedanken mal wieder. „Du weißt schon, dass wir eigentlich zum Sport machen hier sind?"Er streckt mir Sportsachen entgegen. Und ohne auf seine rhetorische Frage zu antworten, greife ich danach und ziehe mir schnell den Sport BH, die Unterhose, und die Sporthose über. Es sitzt alles etwas eng, aber immerhin passe ich in die Klamotten überhaupt hinein. Er scheint gut im Kleidergrößen schätzen zu sein.

„Dann fangen wir heute mal mit dem Laufband an." Alvaro zeigt auf das Gerät in der linken Ecke. Mir stockt der Atem, das kann nicht sein ernst sein. Er kann unmöglich von mir verlangen jetzt noch zu laufen? Ich fühle mich nach meinem Gefühlschaos sowieso schon überanstrengt genug, als hätte ich einen Marathon hinter mir. Ich werde keinesfalls auch nur mehr als 100 Meter schaffen.

Alvaro nickt mir zu. „Komm schon. Du tust es für dich, und danach wirst du dich besser fühlen."

Ich tu es für mich. Ich will einen schönen Körper bekommen. Diese Gedanken wiederholen sich ununterbrochen während ich auf das Laufband zugehe. Alvaro stellt die niedrigste Stufe ein, und mit ein bisschen Mut, fange ich schließlich an zu laufen.

„Du wirst jetzt eine halbe Stunde durchlaufen, wir lassen die Geschwindigkeit auch auf der untersten Stufe. Erstmal verbessern wir jetzt ein bisschen deine Ausdauer." Meine Kinnlade klappt hemmungslos nach unten. Eine halbe Stunde? Ist er von allen guten Geistern verlassen? Das halte ich unmöglich durch. Aber mit dem Gedanken daran, es ihm beweisen zu wollen, und das Bild von einem Traumkörper, beiße ich wutverbissen die Zähne zusammen.

Diese halbe Stunde, war mit Abstand die längste meines Lebens. Aber endlich nach diesen langen qualvollen Minuten stellt Alvaro das Gerät ab. Schweißüberströmt und völlig außer Atem steige ich mit zittrigen Knien von dem Laufband.

„Gut gemacht."

Allein diese zwei Worte von Alvaro machen mich plötzlich sehr stolz. Ich habe es geschafft. Es durchgehalten, und es fühlt sich gut an. Eine wohlige Erleichterung durchströmt mich.„Gleich hier drüben, hinter dieser Tür ist die Dusche." Alvaro zeigt auf eine Tür im hinteren Ende des Raums. Langsam will ich mich schon auf den Weg machen, als Alvaro noch etwas hinter mir murmelt.

„Wie bitte, was?" frage ich und drehe mich um.

„Ruh dich ein bisschen aus. Wir haben dann nachher noch eine Überraschung für dich."

„Eine Überraschung?" verwundert schaue ich Alvaro an.

„Weil dein Körper die letzte Operation anscheinend gut verkraftet hat, und der Fremdkörper in deinem Gewebe keinen Komplikationen verursacht hat, bekommst du heute gleich noch eine Schönheitsoperation."

Meine Augen weiten sich ins unermessliche. Habe ich gerade richtig verstanden. Eine Schönheits-OP? Gleich heute schon wieder? Ich halte die Luft an, und meine Herzmuskeln schrumpfen krampfhaft zusammen. Das Engegefühl verursacht schmerzvolle Stiche in meiner Brust.

„Wir haben noch viel vor uns. Und da kann es nicht schnell genug gehen. Also warum warten, wenn dein Körper keinen Probleme mit den Eingriffen hat?"

Mein Körper soll kein Problem den Operationen haben? Wutgeladen will ich Alvaro ins Gesicht schreien, aber ich bringe keinen einzigen Ton aus meiner Kehle. Meine Füße drohen umzuknicken, ich verliere leicht das Gleichgewicht.

Trotzdem drehe ich mich taumelnd um, und versuche so schnell wie möglich auf die Tür zulaufen. Ich verkrafte diese höllischen Schmerzen nicht noch einmal. Niemals. Nicht jetzt. Dass können sie vergessen, davor werde ich abhauen. Ich werde einfach von hier verschwinden.

Meine Schritte vergrößern sich, der rasende Herzschlag pocht durch meinen gesamten Körper. Schneller und schneller. Ich spüre wie sich meine Blutgefäße mit Adrenalin füllen. Es scheint als würde ich innerlich explodieren.

Der Schock überfordert meinen Kreislauf. Plötzlich werden meine Knie ganz weich. In meinem Kopf beginnt sich alles zu drehen.

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