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Sechzehn

Fast einen Monat später...

Snow ging bis zum Tag ihres ersten Auftritts nicht mehr in den Park. Anfangs hatte sie gar nicht mehr hin wollen, allerdings konnte sie das nicht so stehen lassen.

Also stieg sie noch am Morgen in die U-Bahn und fuhr zum Central Park. Aber Logan war nirgends zu sehen. Vielleicht führte er inzwischen woanders seine Tricks auf? Woher sollte sie das auch wissen? Ihr letztes Treffen war drei Wochen her.

Sie wollte wieder gehen, als sie eine lallende Stimme hörte. "Hey, bist du nich' die Kleine, die vor nem Weilchn' mit dem Zauberbruschn' n Liedchn' geträllert hat?" Ein Obdachloser kam auf sie zugestolpert. Der starke Geruch nach Bier stach Snow in der Nase.

"Meinen Sie Logan? Wissen Sie, wo er ist?" "Vielleicht. Haste' nen 5er für mich?" Sie seufzte und zog einen Geldschein aus ihrer Hosentasche. Monica hatte ihr ein bisschen Taschengeld gegeben. Der Obdachlose wollte danach greifen, aber Snow hielt ihn zurück.

"Wo ist Logan?" Er grummelte irgendwas. "Der Junge war in letzter Zeit mies drauf. Hat mir sonst immer n Hot Dog spendiert. Vor n paar Tagn' hat er alles zusammengepackt und wollte sich n neues Lager am Hafen aufschlagen, um den Touris n bisschen Kohle anzuknüpfn'."

Sie drückte ihm die fünf Dollar in die Hand und rannte los.

Als sie den Hafen erreichte, fand sie Logan. Umgeben von einer Touristengruppe, die von einer Fähre hinunterstieg. Sie wartete ungeduldig, bis er seinen Zaubertrick beendet hatte und die Menge sich wieder zerteilte, eher sie zu ihm stürmte.

"Logan!", rief sie. Als er sie bemerkte, reagierte er kaum. Er blickte sie nur kurz an und wandte sich dann wieder seinen Spielkarten zu.

Schließlich blieb sie vor ihm stehen, verunsichert durch seine Reaktion. Eine Weile sagte niemand etwas.

"Ist schon eine Weile her, Schneewittchen.", brach er das Schweigen. "Ich ... war nicht sicher ob ... du mich überhaupt sehen wolltest." Er seufzte. "Was gibt's?" Enttäuscht sah sie hoch. Er wollte wirklich nichts mehr mit ihr zu tun haben.

Aber sie wollte nicht aufgeben. Sie zog ein kleines Papierstück aus ihrem Rucksack und reichte es ihm. "Eine Theaterkarte?", fragte er tonlos. "Ich spiele heute Abend in einem Stück mit. Ich verstehe es, wenn du nicht kommen willst. Aber Elias würde sich freuen dich zu sehen." Nach kurzem Zögern fügte sie hinzu: "Genau wie ich."

Er steckte die Karte in seine Jackentasche. "Sonst noch was?" "Nein, das war's. Aber..." Plötzlich musste sie daran denken, wie sie gemeinsam gesungen hatten oder mit Elias gegessen hatten. Vielleicht waren es nur ein paar Tage gewesen, aber er bedeutete ihr etwas.

Ohne länger darüber nachzudenken beugte sie sich vor und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. "... wir vermissen dich."

Sie erwartete irgendeine Art von Zurückweisung oder einen Wutausbruch. Stattdessen ging er an ihr vorbei. "Mach's gut, Snow."

Snow.

Nicht Schneewittchen.

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