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Kapitel 73: Wiedersehen

Kapitel 73: Wiedersehen

Lyanna Stark:

Asta schnaubte aufgebracht und Mila rannte einige Meter nach vorne. Vor uns lag Winterfell. Das Wappen meiner Familie wehte im Wind. Ich trieb Asts zur Eile an und wir galoppierten auf die Burg zu. Vor dem Tor standen zwei Wachmänner und versperrten mir den Weg. ,,Wer verlangt Einlass?" fragte der eine. ,,Eure Königin." antwortete ich. Einige Sekunden lang musterten sie mich, dann öffneten sie das Tor. ,,Lasst das Tor offen, da kommen noch mehr." die beiden Wachmänner nickten und ich ritt weiter in den Burghof. Kaum hatte ich Asta angehalten wurde ich auch schon von vier Mädchen umringt. ,,Lyanna du bist wieder da." riefen sie aufgebracht. ,,Arwen, Auri, Gesa und Fenja. Schön euch zu sehen." ich umarmte die vier der reihe nach. ,,Ich bring dein Pferd in den Stall Lyanna." und schon führte Fenja mein Pferd weg. Die anderen drei begleiteten mich ein Stück ins innere der Burg, dann verabschiedeten sie sich und gingen. Ich machte mich auf den weg in die grosse Halle, da ich hoffte dort Sansa zu treffen. Als ich die Tür aufstiess sah ich meine Schwester schon. ,,Sansa." rief ich erfreut und lief auf sie zu. Sansa umarmte mich kurz und musterte mich dann einen Augenblick. ,,Der Süden hat dich nicht verändert. Du hast immer noch das gleiche Funkeln in den Augen." lachend schauten wir uns an. ,,Ich bin froh bist du da Lyanna. Wo sind die andern?" fragte sie. ,,Jon und Rhaena weisst du ja sicherlich, sie wollten einen Wiedergänger fangen und den nach Königsmund bringen. Und Robb wird sicherlich bald mit den restlichen meiner Truppe eintreffen." Sansa lächelte erleichtert. ,,Du musst mich entschuldigen Lyanna, aber ich habe noch etwas zu erledigen. Ich weiss den Norden nun wieder in guten Händen." Sansa verabschiedete sich und verliess die grosse Halle. 

Ich schlenderte durch die Burg und verschaffte mir so einen überblick über alles. Als letztes fand ich mich im kleinen Burghof, in dem wir als Kinder immer gekämpft hatten, wieder. Doch wie es scheint war ich nicht alleine. Still und unbeweglich stand dort eine kleinere Person. Eine Weile beobachtete ich sie, dann plötzlich drehte sich die Person um und rannte mit erhobenem Schwert auf mich zu. Ich zog Eis aus aus meinem Gürtel und parierte den Angriff ab. Schnell drehte ich mich um meine eigene Achse und versuchte einen Angriff. Dieser wurde jedoch abgeblockt und ich drehte mich weg. Schlag um Schlag tauschten wir aus, wir drehten uns, wirbelten umher, es war vielmehr ein Tanz als ein Kampf. Schlussendlich standen wir mit gekreuzten Klingen da und umkreisten uns langsam. ,,Du bist besser geworden Lyanna." ,,Du auch Arya, um einiges sogar." Arya liess ihr Schwert sinken und musterte mich. Auch ich steckte Eis wieder in meinen Gürtel, dann zog ich meine kleine Schwester in eine feste Umarmung. Als wir uns lösten deutete sie auf meine Wange und schaute mich fragend an. ,,Ach diese kleine Narbe, die habe ich mir bei der Schlacht der Bastarde zugezogen." Dann deutete ich auf ihre Stirn. ,,Nichts weiter, nur eine Auseinandersetzung mit irgend einem Soldat der mir im Weg war." wehrte sie ab. ,,Ich bin froh bist du wieder da Arya." gestand ich meiner kleinen Schwester. ,,Ich auch Lyanna. Oder muss ich dich nun mit Eure Hoheit ansprechen?" fragte sie lachend. ,,Nein musst du nicht. Ich bin immer noch Lyanna." lachend hackte ich mich bei ihr ein und wir liefen gemeinsam in Richtung grosse Halle. ,,Ach ja. Sansa hat noch etwas vor in der grossen Halle. Wir bringen noch kurz einen Verräter um. Am besten du lässt sie einfach machen. Sie weiss was sie tut." verwundert schaute ich Arya an. Diese zwinkerte mir nur aufmunternd zu und ich nickte. 

Ich hatte mich extra nicht nach vorne gestellt, sondern beobachtete das ganze  Geschehen in der grossen Halle von weitem. An der grossen Tafel hatten Sansa und Bran Platz genommen. Arya wurde von zwei Wachen hineingeleitet. Gespannt was nun geschehen würde, schwiegen alle Versammelten. ,,Bist du sicher das du das machen willst Sansa." fragte Arya in die stille hinein. ,,Es ist nicht was ich will, es ist das was die Ehre verlangt." antwortete Sansa. ,,Und was verlangt die Ehre?" fragte Arya weiter. ,,Das ich meine Familie schütze vor denjenigen die uns schaden wollen. Das ich den Norden schütze von denjenigen die uns hintergehen wollen." fing Sansa an. Arya hob nur fragend den Kopf, bevor Sanas weiterredete. ,,Die Anklage lautet auf Mord. Die Anklage lautet auf Hochverrat. Wie lautete euer Bekenntnis zu der Anklage, Lord Baelish?" verwirrt blickte ich zu dem Lord, der neben dem Kamin stand. Dieser schien genauso überrascht zu sein wie ich. ,,Meine Schwester hat euch was gefragt." machte Arya den Lord darauf aufmerksam. ,,Lady Sansa vergebt mir, aber ich bin etwas verwirrt." gestand er nun. ,,Nun welche Anklagepunkte verwirren euch? Fangen wir mit dem einfacherer an. Dem Mord an unserer Tante Lysa Arryn. Ihr habt sie durch das Mondtor in den Tod gestossen. Leugnet ihr das?" fragte Sansa Kleinfinger. ,,Ich tat es um euch zu schützen." verteidigte sich dieser. ,,Nein tatet ihr nicht. Ihr tatet es der Macht im grünen Tal wegen. Zuvor habt ihr den Mord an Jon Arryn geplant, leugnet ihr das?" fragte sie weiter. Kleinfinger machte einen Schritt nach vorne und wollte gerade zum sprechen ansetzen, als Sansa weitersprach: ,,Zuvor habt ihr sie einen Brief an unsere Eltern schreiben lassen in dem stand dass die Lannisters an allem Schuld seinen. An dem Konflikt zwischen den Lannisters und den Starks seit ihr Schuld. Leugnet ihr das? Weiter habt ihr euch mit Cersei Lannister und Joffrey Baratheon gegen meinen Vater verschworen und ihn des Hochverrats beschuldigt. Leugnet ihr das?" ,,Ich Leugne es. Niemand war da als dies passiert ist. Niemand von euch kennt die Wahrheit." versuchte sich Kleinfinger rauszureden. ,,Ihr habt ihm ein Messer an den Hals gedrückt, ihr sagtet ich hatte euch gewarnt mir nicht zu vertrauen." mischte sich nun auch Bran ein der bisher geschwiegen hatte. ,,Ihr sagtet dieser Dolch gehöre Tyrion Lannister. Aber das war wieder eine eurer Lügen. Es war eurer." Arya zog während dem sprechen einen Dolch aus ihrem Gürtel und drehte ihn gekonnt in der Hand. Nun wanderte der Blick von Kleinfinger zu Sansa. ,,Lady Sansa, ich kenne euch von klein auf, ich habe euch beschützt, bitte lasst und unter vier Augen sprechen. Ich kann euch alles erklären." Sansa jedoch musterte ihn nur kalt. ,,Manchmal wenn ich die Beweggründe der Menschen verstehen will, spiele ich ein kleines Spiel und gehe immer vom schlimmsten aus. Was ist der schlimmste Grund den ihr hättet mich gegen meine Schwester aufzustacheln? Das ist eure Spezialität, ihr hetzt Familie gegen Familie, Bruder gegen Bruder, Schwester gegen Schwester. So habt ihr es schon mit unsere Mutter und Tanta Lysa gemacht. Und so habt ihr es mir uns versucht." zischte Sansa. ,,Bitte MyLady, gebt mir eine Chance mich zu verteidigen, die habe ich verdient." Sansa jedoch blickte ihn nur kalt an. Kleinfinger kniete sich nieder und schaute flehend zu meiner Schwester. ,,Sansa ich flehe euch an. Ich habe eure Mutter geliebt, seit ich ein Junge war. Ich liebt euch." gestand Kleinfinger. ,,Und doch habt ihr uns verraten. Als ihr mich nach Winterfell zurück gebracht habt, sagte ihr es gäbe keine Gerechtigkeit, ausser wir verschaffen sie uns selbst. Danke für euren vielen Lektionen Lord Baelish, ich werde sie nie vergessen." Sansa hatte sich erhoben und nickte Arya zu. Ich vermutete schon was nun kommen würde. Arya trat nach vorn und vollzog das Urteil. Kleinfinger röchelte und viel tot auf dem Boden zusammen. Eine Blutlache bildete sich um ihn herum. Ich hatte genug gesehen und drängte mich zwischen den Leuten nach vorne. Sofort war es aus mit der Stille und die Menschen murmelten durcheinander. Kurz lächelte ich Bran zu, dann drehte ich mich den Versammelten zu. Sofort kehrte Ruhe ein und alle Blicke lagen auf mir. ,,Räumt bitte den Leichnam weg, danach würde ich gerne eine Sitzung abhalten. Jeder Lord oder Lady der oder die einen wichtigen Posten inne hält ist Eingeladen daran teil zu nehmen. Ich erwarte euch in zwei Stunden wieder hier. Und bis dahin wir dieses Chaos hier aufgeräumt." 

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