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Kapitel 72: Schmerzen

Kapitel 72: Schmerzen

Rhaena Mormont:

 Seit Tagen waren wir nun schon unterwegs. Langsam liessen meine Kräfte nach, müde schleppte ich mich vorwärts. Gendry hatte mir angeboten meinen Bogen zu tragen, jedoch hatte ich freundlich abgelehnt. Meine Waffe gab mir Sicherheit und diese brauchten wir hier mehr denn je. Jon hatte sich zurückfallen lassen und lief nun neben mir. ,,Du wärst doch besser bei Ser..." ,,Bitte Jon ich will nicht streiten." Jon nickte und streckte mir seine Hand entgegen. Danken ergriff ich diese und lief neben Jon her. Er gab mir Sicherheit und neuen Mut. 

Der Wind wurde wieder stärker und die Schneeflocken nahmen uns die Sicht. Tormund blieb stehen und schien etwas zu beobachten. Bevor er sich zu uns wenden könnte, kam ein riesiger Bär auf uns zugestürmt. Alarmiert zogen alle sofort ihr Waffen und wir stellten uns Rücken an Rücken auf. Ich hatte einen Pfeil eingelegt und hielt diesen fest in meiner Hand. Wie aus dem nichts kam der Bär und riss einen von Tormunds Männern mit sich mit. Die beiden aus der Bruderschaft hatten ihre brennenden Schwerter gezogen und stürmten auf den Bären zu. Ich hatte keine Ahnung wie die ihre Schwerter zum brennen gebracht hatten, aber es schien zu funktionieren. Der Bär fing Feuer, jedoch wehrte sich das Ungetüm und biss wild um sich. Dabei erwischte er einer der Bruderschaft. Schnell zogen der Berg und der andere ihn weg und versuchten ihn zu verarzten. 

Wir wanderten weiter. Jon hielt meine Hand und ging neben mir her. Ein plötzlicher Schmerz durchzuckte mich. Alarmiert schaute Jon zu mir. ,,Rhaena was ist los?" mit schmerzverzerrtem Gesicht deutete ich nur auf meine Schulter. Tormund deutete und an zu ihm zu kommen. Wir kletterten auf einen Felsvorsprung hinauf. Als ich nach unten sah konnte ich einige weisse Wanderer sehen. Sie liefen unter uns hindurch. Jon und Tormund flüsterten leise zusammen, dann stiegen wir hinunter. Der Schmerz liess wieder etwas nach, verschwand jedoch nicht gänzlich. ,,Wir stellen ihnen eine Falle. Wenn alles gut geht können wir einen von ihnen gefangen nehmen." erklärte mir Jon und setzte sich zu mir. Wir kauerten hinter einigen Felsen und warteten auf die weissen Wanderer. Jon zog mich an sich und ich schloss für einen kurzen Augenblick meine Augen. Wie lange wir warteten wusste ich nicht, jedoch öffnete ich meine Augen wieder als der beissende Schmerz in meiner Schulter wieder stärker wurde. Jon richtete sich ebenfalls auf und schaute vorsichtig aus unserem Versteck. Vorsichtig schaute er hinüber zu Tormund. Dieser gab gerade ein Handzeichen und wir rannten alle aus unserem Versteck. Ich spannte meinen Bogen unter grossen Anstrengung. Meine narbe am Arm schmerzte und ich konnte die Bogensehne nicht richtig halten, ich hoffte jedoch trotzdem einer der Wanderer zu treffen. Jon stürmte sofort auf den Anführer der Gruppe zu, die beiden lieferten sich ein Duell von dem nicht zu sehen war wer am Ende gewinnen würde. Ich beobachtete das ganze etwas aus der Ferne, jedoch immer bereit mit meinem Bogen helfen zu können. Gerade als ich auf einen der weissen Wanderer zielte, viel dieser in sich zusammen. Sofort wanderte mein Blick zu Jon. Dieser hielt schwer atmend sein Schwert in beiden Händen und schaute sich um. Alle, bis auf einen der weissen Wanderer, waren in sich zusammen gefallen und bewegten sich nicht mehr. Der letzte jedoch wehrte sich mit allen Kräften als wir ihn gefangen nehmen wollten. Der Berg stürzte sich auf ihn und war ihn zu Boden. Sofort begann er sich zu wehren und schrie laut um sich. Dann wurde er plötzlich still, dafür war ein poltern aus der ferne zu hören. Stossweise Atmete ich ein und aus. Der Schmerz in meinem Arm wurde wieder stärker. Auch Jon schien bemerkt zu haben dass etwas nicht mehr stimmt. Er drehte sich um und sah die Gefahr die auf uns zu kam. Eine riesige Armee, die Armee der toten. Sie hatten den wohl den weissen Wanderer gehört den wir gefangen genommen hatten. ,,Schnell, wir müssen hier weg!" brüllte Jon laut. So schnell es ging warf sich der Berg den weissen Wanderer über die Schulter und rannte Jon nach. Ich folgte ihnen so schnell es ging. Wir rannten hinaus aufs freie Feld, jedoch stellte sich dieses Feld als gefrorener See hinaus. Kurz zögerte Jon, dann jedoch rannte er voran. Das Eis schien ihn zu tragen, warum also stehen bleiben. Auch ich folgte meinem Geliebten. Die weissen Wanderer stürmten auf das Eisfeld, doch plötzlich brachen die ersten von ihnen ein versanken im Wasser. Aufatmend schaute ich mich zu den andern um. Jon kam auf mich zu und zog mich in seine Arme. Froh darüber ihn zu haben, schmiegte ich mich an ihn. ,,Wir werden warten müssen. Gendry ist los um Hilfe zu holen. Hoffentlich schafft er es." ,,Ich bin sicher er schafft es." versuchte ich zuversichtlich zu sein. ,,Komm schlaf ein wenig Rhaena. Ich pass auf." Jon zog mich fester an sich und ich schloss die Augen. Jedoch war der Schmerz in meinem Arm zu gross um überhaupt etwas zur Ruhe zu kommen. 

Als ich erwachte, vernahm ich das knistern eines Feuers. Blinzelnd schaute ich mich um und sah wie Jon auf mich zu kam. ,,Thorros, er ist von uns gegangen." niedergeschlagen blickte Jon mich an. Gerade als ich etwas sagen wollte, durchzuckte mich erneut der Schmerz in meinem Arm. ,,Jon... siehst du hier irgendwo den Nachtkönig oder einer seiner treueren Untertanen?" stiess ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Jon nickte. ,,Ich glaube seitdem einer von ihnen mich in Hartheim verletzt hat, kann ich ihre Anwesenheit spüren. Er ist ganz in der Nähe." Jon sagte nichts, er half mir nur aufzustehen und legte dann einen Arm um mich. ,,Keine Angst Rhaena es wird alles gut."

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