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Kapitel 55: Die Schlacht der Bastarde

Kapitel 55: Die Schlacht der Bastarde Teil 1

Lyanna Schnee (Stark):

Ich hatte Asta neben Jon's Pferd gelenkt. Mein Bruder verabschiedete sich gerade mit einem innigen Kuss von seiner Geliebten Rhaena. Rhaena führe die Bogenschützen an. Jon hatte sie auf einem kleiner Hügel stationiert. Hinter uns standen Wildlinge neben Hornwald's, Mormont's neben Maisen's und mittendrin meine dreissig Nordwölfe. Es war still, nur das klappern der Rüstungen war zu hören. Neben mir hatte sich der rothaarige Wildlinge gestellt. Zwischen uns und Winterfell lag eine weite offene Fläche. Jedoch standen auf dieser Fläche sechs brennende Bolton Kreuze. Ich wollte gar nicht wissen war das da gehäutet worden war. Hinter diesen Kreuzen hatte sich die Armee der Bolton's versammelt. Sie war riesig. Dagegen wirkte unsere nur so klein. Ich strengte meine Augen an um zusehen was dort auf der gegenüberliegenden Seite vor sich ging. Jedoch war die Entfernung zu gross und ich konnte nicht's genaues erkennen. Plötzlich stieg Jon von seinem Pferd und lief etwa nach vorne. Ich blieb wo ich war und beobachtet das geschehen. Nun löste sich eine einsame Gestalt und rannte auf uns zu. Jon sprang auf sein Pferd und trieb es an. Verwundert darüber was er nun tat, folgte ihm Asta einfach. Ich konnte mich gerade noch so im Sattel halten, als meine Stute nach vorne schoss. Schnell hatte ich sie zu Jon's Pferd aufgeschlossen. „Jon? Was ist los?" brüllte ich gegen den Wind. „Rickon." war das einzige was Jon zurück brüllte und trieb sein Pferd noch schneller an. Ich sah wie Ramsey auf meinen kleine Bruder schoss. Jedoch verfehlte er. Doch dann, als wir ihn fast erreicht hatten, nur noch wenige Schritte hätten uns voneinander getrennt, traf ein Pfeil und Rickon sank tot zu Boden. Jon schaute auf unseren Toten, kleinen Bruder hinab. Dann blickte er zu Ramsey's Armee. „Jon bitte lass doch nicht von deiner Wut leiten. Lass es. Tu's nicht!" brüllte ich ihn an. Doch Jon war so wütend er hörte mich gar nicht und brüllte: „Los Angriff!" dann trieb er sein Pferd an. Ich folgte ihm. Die Bolton's liessen einen Pfeilhagel über uns ergehen, Asta scheute und brach zur Seite aus. Fast wäre ich von ihr gefallen, konnte mich jedoch noch so halten. Ein Pfeil sauste auf uns zu. Asta sah ich und riss sich zur Seite. Ich konnte mich nicht mehr halten und ging zu Boden. Asta galoppierte davon und verschwand sogleich aus meinem Blickfeld. Ich rappelte mich auf und schaute mich kurz um. Nicht weit von mir stand Jon. Sein Pferd lag röchelnd neben ihm am Boden. Ich rannte zu meinem Bruder und zog dabei Eis. Die Klinge schimmerte dunkel. Ramsey schickte nun seiner Männer aus uns zu. Sie waren nicht mehr weit entfernt. Kurz schickte ich ein Stossgebet zu den alten Göttern, dann konzentrierte ich mich wieder auf das hier uns jetzt. Es waren nur noch zehn Meter, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, mein Griff um Eis wurde stärker, drei, zwei, ich bereitete mich schon einmal darauf vor in den nächsten Sekunden von Pferden überrannt zu werden, als hinter mir uns Jon unsere Soldaten angriffen. Die beiden Streitkräfte prallten aufeinander und das Gemetzel begann. Schon stürze sich der erste auf mich, ich reagiert schnell und rammte ihm Eis in den Bauch. Der zweite kam auf mich zu. Ich war nur noch wir in Trance, ich parierte, wirbelte um mich, stach hier zu, stiess hier jemandem mein Schwert oder meine Dolche in die Brust. Ich bekam nicht's mehr mit um mich herum. Lautes Geschrei wurde laut und noch mehr Männer der Bolton's stürmten auf uns zu. Sie versuchten einen Schildwall um uns herum zu bilden. Plötzlich herrschte Ruhe. Wir waren eingekesselt. Es gab kein entrinnen mehr. Vor uns der Schildwall, hinter uns ein Berg Leichen. Ich schaute mich suchend nach Jon, Aeron, Jonas oder sonst irgendjemanden den ich kennen könnte um. Plötzlich senkten die Bolton's ihre Lanzen nach unten machten einige Schritte auf uns zu, schnell wichen alle zurück. Bald jedoch stiess ich an jemanden. Sie wollten uns so in die Enge treiben. Die ersten Männer fielen. Ich schaute auf den Schildwall und brüllte dann: „Folgt mir. Wir durchbrechen die Linie. Etwas weiter neben mir schien Ser Davos den gleichen Einfall zu haben. Einige Männer stürmten nach vorne und versuchten die Linie zu durchbrechen. Jedoch scheiterten einige. Hinter uns kamen weitere Männer über den Berg Leichen geklettert und griffen uns an. Immer weiter drängten sie uns zurück. Langsam wurde es wirklich eng hier. Ich drehte mich um und griff einen der Bolton's Soldaten an. Er fiel Tod zu Boden. Der zweite viel ebenfalls. Plötzlich konnte ich mich nicht mehr bewegen. Sie drängten uns so stark zusammen. Auf einmal ertönte ein der Klang eines Hornes. Ich versuchte etwa zu sehen und kletterte auf einige tote Männer. Das einzige was ich sah war das Wappen der Ritter aus dem Grünen Tal. Die Ritter galoppierten in grossen Scharen auf uns zu. Neben ihn auf einem Hügel sah ich Sansa und Lord Baelish auf ihren Pferden sitzen. Die Ritter des Tal's griffen nun die Bolton's von hinten an und kamen uns so zu Hilfe. Ich drängelte mich durch die Menge hindurch auf den Leichenberg hinauf. Dort sah ich wie Jon, der Riese der Wildlinge und einige Männer auf Winterfell zustürmte. Jon würde doch nicht versuchen Winterfell anzugreifen. Mit so wenig Männern. Ich schüttelte den Kopf wegen seiner Sturheit, rannte ihm jedoch nach. Er war schliesslich mein kleiner Bruder, ich musste ihn irgendwie wieder aus diesem Schlamassel ziehen. Als ich bei ihnen ankam, vor den Toren zu Winterfell, riss der Wildling's Riese gerade das Tor aus dem Angeln. Von oben herab regnete es Pfeile hinunter. 

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