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Kapitel 34: wehendes Haar

Kapitel 34:

Alma (Amme von Dayana):

Wie Lyanna da so stand, mit offene, wehenden Haaren. Es erinnerte mich einfach an meine beste Freundin. Ashara liebt das Meer und die Freiheit. Manchmal hätte sie am liebsten ein Schwert in die Hand genommen und wäre in die Schlacht gezogen. Doch sie durfte nicht, sie musste Harfe spielen, sticken und sich wie eine Lady benehmen. Ich erinnere mich noch genau an unsere erste Begegnung.

Erinnerung von Alma:

Es war ein warmer Tag in Dorne. Ich und meine Schwester Luisa ritten auf unseren Pferden gerade in den Burghof von Sternfall. Wir wurden von Lord Beric Dayn auf die Burg gerufen. Er und unser Vater waren gute Freunde gewesen, bevor Vater vor einigen Wochen am Fieber verstarb. Lord Beric hatte mich und Luisa auf Sternfall eingeladen. Ich würde die Zofe von Lady Ashara werden und Luisa hatte Arbeit in der Küche bekommen. Im Burghof angekommen, stiegen wir von unseren Pferden und übergaben sie an einen Stallburschen. Luisa tanzte durch den Burghof. Ich folgte ihr lachend. Meine Schwester war schon immer etwas stürmisch als ich gewesen. Lachend folgte ich ihr. Ein Diener deutete uns an ihm zu folgen. Ich hackte mich bei meiner Schwester ein und wir folgten dem Diener. Der Diener brachte uns in einen kleinere Saal. Die Anwesenden musterten uns. Der Diener ging hinaus und schloss die Tür hinter uns. Luisa sah sich staunend im ganzen Saal um. „Ich heisse euch herzliche Willkommen Alma und Luisa Nimeon. Darf ich euch meinen Sohn und meine Tochter vorstellen?" Lord Beric Dayn trat vor und empfieng uns mit offenen Armen. „Das ist mein Sohn Arthur. Und das meine Tochter Ashara. Du Alma wirst ihre Zofe sein. Und dich Luisa können wir sehr gut in der Küche gebrauchen. Dein Vater lobte deine Kochkünste über alles." Lord Dayn stand nun vor uns. Dann machte er eine einladenden Geste. Ich ging einige Schritte auf Ashara zu und versuchte mich in einem etwas unbeholfen Knicks. Lachend sah mich die junge Lady an. „Das kriegen wir noch hin." flüsterte sie mir dann leise zu. Ich stand nun wieder normal da. „Würdest du mich bitte entschuldigen Vater, aber ich und meine Zofe haben viel Arbeit vor uns." Lord Dayn nickte und ich schaute ein letztes Mal zu Luisa. Diese lächelte mir kurz zu und verschwand dann auch mit einem der Dienstboten aus dem kleinen Saal.

Ja das war unsere erste Begegnung. Und nun kam es mir vor als sähe ich Ashara nochmals vor mir. Naja zumindest ihre Haare. Schnell machte ich mich auf den Weg nach unten.



Rhaena Mormont:

Pyp und ich liefen zusammen durch den Burghof. Ich war nun schon seit einigen Wochen hier. Die Männer liessen mich meistens in Ruhe. Pyp führte mich eine Treppe hoch, dann stiess er eine Tür auf und trat ein. Ich folgte ihm und sah Jon, Ser Davos und Stannis Baratheon. Der Baratheon, der sich König der sieben Königslande nennt, zog gerade ein Stück Pergament unter einem Stapel Bücher hervor. „Kennt ihr dieses erbärmlich Kind? Lyanna Mormont?" Jon drehte sich kurz zu uns um. Dann nickte er. „Die Nichte des Lord Kommandanten." Stannis nickte und fuhr fort. „Und Herrin der Bäreninsel. Gerade mal zehn Zwölf Jahre alt. Ich bat sie ihr Haus meiner Sache zu verpflichten. Das ist ihre Antwort." Jon griff nach dem Pergament und las es durch. Ich stellte mich hinter ihn und las mit. Jon schmunzelte leicht. Dann las er laut vor: „Die Bäreninsel kennt keinen König ausser dem König des Nordens, dessen Name Stark ist." schmunzelnd stellte ich mich neben Jon. „Das amüsiert euch wohl Lord Schnee." sagte der Baratheon nur gehässig. „Es tut mir Leid euer Gnaden. Nordmänner sind manchmal wie das freie Volk, den ihren ergeben." Jon legte das Schriftstück wieder zurück auf den Schreibtisch. „Ich weiss. Mein Bruder Robert wetterte oft darüber wie schwer sie zu Kontrollieren waren. Selbst mit der Hilfe eures Vaters." „Nun ich denke Lyanna hat das nicht so gemeint. Es ist nur so das Haus Mormont sich schwer damit tut sich jemandem aus dem Süden anzuschliessen." Stannis musterte mich. „Und von wo wollt ihr das wissen?" fragte er dann. „Nun ich bin eine Mormont. Das sollte schon Grund genug sein. Mein Name ist Rhaena Mormont. Mein Grossvater war der letzte Lord Kommandant der Nachtwache." Ser Davos nickte verhalten. „Nun das ist ja wunderbar. Dann seit ihr die Lady der Bäreninsel und könntet mir so einige eurer Männer meiner Sache verpflichten." ich schüttelte nur den Kopf. „Nein ich bin nicht die Lady der Bäreninsel. Ich habe diesen Posten offiziell an Lyanna abgegeben. Also kann ich auch keine Männer eurer Sache verpflichten." schnaubend drehte ich mich um und stolzierte aus dem Zimmer. Ich rannte die Treppe hinunter, durch den Burghof hinauf zum Lift der mich auf die Mauer bringen würde. Schnell betätigte ich den Hebel und sprang dann in den Lift. Ruckelnd brachte er mich nach oben. Ich mochte die Mauer einfach. Sie war so atemberaubend. Ich lief einige Schritte und schaute dann über das weite Land hinweg. Eine Weile stand ich so da, bis mich Schritte aufhorchen liessen. Ich drehte mich um und schaute in Jon's Gesicht. „Entschuldige ich wollte dich nicht stören Rhaena." entschuldigte er sich. „Es tut auch mir Leid Jon. Ich hätte nicht einfach so davon rennen sollen vorhin. Jon stellte sich neben mich. „Ich komme auch immer hier hoch wenn nachdenken muss. Oder wenn ich meine Gedanken ordnen muss. Es beruhigt, finde ich." überrascht darüber das er es genau so sieht wie ich, schaute ich zu ihm. „Ich liebe den Wind hier oben. Es ist als nähme er alles schlechte mit sich mit und trage es hoch in die Wolken. Es ist wirklich ein befreiendes Gefühl." Jon sagte nichts mehr und blickte einfach nur über das weite Land. Nach einer Weile drehte er sich zu mir um. „Ich muss wieder hinunter. Gleich sind die Wahlen zum neuen Lord Kommandanten." ich nickte. „Ich wünsche dass es nicht Ser Thorne wird. Du wärst mir lieber. Mit dir hätte die Nachtwache einen guten, rechtschaffenden und gütigen Kommandanten." Jon nickte und ging in Richtung des Lift's davon. Ich blieb weiter heir oben stehen und genoss den Wind in meinen Haaren. 

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