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Kapitel 31: Die Mauer

Kapitel 31:

Rhaena Mormont:

Endlich kam ich nach langem Reiten im Norden an. Also ritt ich weiter, immer in Richtung der Mauer. Mein Bogen und meine Pfeile hatte ich bei mir. Es musste nicht mehr weite sein. Mein Pferd trabte schon etwas müde weiter. Endlich sah ich die schwarze Festung vor mir. Die Tore waren verschlossen. Ich trieb mein Pferd zur Eile an. Immer näher rückte die Festung. Endlich stand ich vor den Toren und klopfte laut an. Sofort polterte es und ein kleines Fenster wurde geöffnet, zwei dunkle Augen schauten mich an. „Was wollt ihr?" fragte die Stimme barsch. „Bitte ich möchte eintreten." bat ich. „Tut mir leid aber ich darf niemanden hineinlassen." antwortete er. „Bitte, mein Grossvater war hier Lord Kommandant. Ich bin Rhaena aus dem Hause Mormont, Erbin der Bäreninsel." stellte ich mich vor. Der Soldat nickte und öffnete dann nach einigem zögern das Tor. Ich trieb mein Pferd an und ritt hinein. Der Soldat kam, nachdem er das Tor geschlossen hatte, auf mich zu und sah mich an. „Was sucht ihr hier Lady Mormont?" fragte e dann. Ich liess mich von meinem Pferd hinunter gleiten und schaute den Soldaten an. „Bitte ich bin keine Lady. Nennt mich einfach Rhaena." der Soldat nickte. „Gut Rhaena. Ich bin Ed. Wie kann ich dir helfen?" fragte er dann nochmals. „Ich wollte ein letztes mal das Zuhause meines Grossvaters sehen. Kann ich mit dem Lord Kommandanten sprechen?" fragte ich ihn dann. Ed weh den Kopf hin und her. „Naja im Moment ist das gerade schlecht. Wir haben noch keinen Lord Kommandanten. Und seit letzte Nacht auch nicht mehr so viele Männer. Wie haben gegen die Wildlinge gekämpft. Mein Bruder, Jon Schnee, verhandelt gerade mit ihnen." ich nickte. Ed machte eine einladenden Bewegung auf das Gebäude zu, dann lief er auch schon los. Ich schnallte schnell meinen Bogen und meine Pfeile besser um, dann folgte ich ihm. Ed führte mich in warme Kammer und brachte mir eine Schüssel warme Suppe. Danken nahm ich sie an und trank gierig. „In einigen Minuten verabschieden wir unsere gefallenen Brüder. Du musst nicht zusehen, du hast ja keinen von ihnen gekannt." sagte Ed dann in die Stille hinein. Ich stand auf und zog mir meinen Mantel wieder über. „Doch ich möchte zusehen. Deine Brüder haben uns schliesslich beschützt." Ed lächelte leicht und ging dann hinaus. Schnell zog ich mir die Kapuze über und folgte ihm. Draussen waren die gefallenen Männer auf Holzhäufen aufgeschichtet worden. Ich sah einen alten Mann etwas wacklig eine Treppe hinauf steigen. Als er oben war begann er mit der Verabschiedung: „Sie kamen zu uns aus Weisswasserhafen, Hüglingen und Königsmund. Von Norden und von Süden, von Ost und West. Sie liessen ihr leben zum Schutz von Männern, Frauen und Kindern die ihre Namen nie kennen werden. Es liegt an uns ihrer zu gedenken, unseren Brüdern deren gleichen wir nie wieder sehen werden." „Und nun ist ihre Wache zu ende." sagten die umstehenden Soldaten. Der Maester stieg wacklig die Treppe hinunter und überkam dann von einem der Soldaten einen Fackeln überreicht. Er zündete damit den ersten Haufen an. Die Fackel ging dann weiter zu dem nächsten Bruder der Nachtwache. Immer so weiter bis alle Haufen brannten. Traurig schaute ich in die brennenden Gesichter. Ich kannte diese Gesichter nicht und doch trauerte ich um jeden von ihnen. Nach einiger Zeit löste sich die Gemeinschaft auf und die Männer gingen wieder ihrer Arbeit nach. Ed deutete mir an ihm zu folgen. Schnellen Schrittes folgte ich ihm und zog meine Kapuze noch etwas tiefer ins Gesicht. Ed brache mich wieder zurück in die Kammer. Er bedeutet mir hier zu bleiben. Ich setzte mich also auf das Feldbett und wartete. Es ging nicht lange und Ed erschien wieder. Mit ihm kam ein weiterer Mann der Nachtwache. „Das ist Jon Schnee. Er ist einer meiner besten Freunde." stellte Ed ihn vor. „Freut mich dich kennen zu lernen Jon. Ich bin Rhaena aus dem Hause Mormont. Es tut mir Leid dass ich zu einer so unpassender Zeit kam." entschuldigte ich mich. Jon hob nur abwertend die Hände. „Was suchst du hier Rhaena?" fragte er mich dann. Ich stand auf und war nun mit Jon auf Augenhöhe. „Ich wollte ein letztes mal das Zuhause meines Grossvaters sehen." Jon schaute mich nur fragend an. „Jeor Mormont ist...war mein Grossvater. Mein Vater ist Jorah Mormont. Euer Vater, Ned Stark, hat ihn vor Jahren verbannt. Seit dem wuchs ich bei meiner Tante Meagen und meiner Base Lyanna auf." erklärte ich kurz. Jon nickte. „Ich denke du kannst einige Tage hier verweilen, doch ich würde dir raten, wenn du draussen bist eine Kapuze zu tragen. Niemand sollte wissen das du hier bist." bot er mir knapp an. Ich nickte danken. „Ich danke dir Jon." ein dankendes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Jon wandte sich nun zu Ed. „Ich muss gehen. Stannis will das ich mit Manke rede." mit diesen Worten drehte er sich um und ging hinaus. Es schaute ihm nach. „Du kannst gerne hier in dieser Kammer bleiben Rhaena. Sie gehörte einem meiner Brüder. Sein Name war Grenn. Er lag heute morgen unter den Toten." nachdenklich sah Ed zu mir. Dann drehte er sich um und ging hinaus. Ich überlegte kurz und folge ihm dann. Im laufen zog ich meine Kapuze über und schaute mich dann draussen um. Irgendetwas würde hier nächsten geschehen, so viel stand fest. Einige der Männer richteten einen Scheiterhaufen her. Ich entschied mich, mit dem Lift nach oben auf die Mauer zu fahren. Also stieg ich ein und fuhr nach oben. Lange ging es nich, bis mir der eisige Wind des Norden um die Ohren pfiff. Schnell trat ich auf die Mauer hinaus. Es war kalt hier oben, doch es hatte auch irgendwie etwas beruhigendes an sich. Ich trat langsam auf den Abgrund zu und blickte über das weite Land jenseits der Mauer. Es war einfach atemberaubend, diese Aussicht, diese Landschaft, einfach alles. Nun verstand ich meinen Grossvater. Es war einfach wunderbar hier. Der Wind zog an meiner Kapuze und zog sie schlussendlich von meinem Kopf. Meine schwarzen Haare wehten in den Winden des Winters. Ich befreiender Gedanken überkam mich. Ja hinter dieser Mauer lag der Norden, der wahre Norden. 

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