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Kapitel 20: Nieder mit den Stark's

Kapitel 20:

Lyanna Schnee:

Ich sass gerade in Robb's Zelt und trocknete meine Haare mit einem Tuch, als der Schwarzfisch schimpfend hinein kam. „Diese Regen kostet uns noch einen Tag." Edmure sass am Tisch und schenkte seinem Onkel einen Becher Wein ein. „Lord Frey wird warten bis wir kommen." sagte er nur gelassen und streckte den Becher seinem Onkel hin. „Lord Walder ist von Natur aus kratzbürstig..." begann Catelyn. „...kratzbürstig? Er ist der unangenehmste Mann der mir jäh begegnet ist. Ich habe feuchte Scheisshäufen gesehen, die ich mehr mochte als Walder Frey." der Schwarzfisch setzte seinen Becher an die Lippen, nahm ihn dann aber schnell wieder hinunter. „Verzeihung euer Gnaden und MyLady Hand, aber ich habe zu viele Jahre mir Lanzensteckern und Fusssoldaten zugebracht." entschuldigte er sich. Talisa, die mit Robb im Hintergrund stand und ihm die Haare trocknete, drehte sich etwas zu uns um. Das Tuch legte sie dabei in Robb's Hände. „Oh ich habe die letzte zwei Jahre Verletzten bei Bluten und sterben zugesehen. Ich hab keine Angst vor feuchter Scheisse." antwortete sie ihm gelassen. „Und ich. Ich bin unter Männern aufgewachsen, als meistens jedenfalls. Ich habe mit ihnen das Schwert geschwungen und gekämpft. Ich habe auch keine Angst vor feuchter Scheisse." ein leises lachen ging durch die anwesenden. „Lord Frey wird diese Verspätung als Beleidigung auffassen." wies Catelyn auf das wesentliche hin. „Das kann er halten wie er will. Er kriegt die Hochzeit die er wollte." entgegnete Edmure seiner Schwester. „Lord Frey wollte keine Hochzeit, er wollte einen König." stellte Catelyn fest. „Edmure und Lyanna sind die besten Partien in der Geschichte der Frey's. Und nun sollten wir alle etwas schlafen." ordnete Robb an. Ich legte das Tuch auf einen Stuhl und versuchte meine dunklen Haare zu einem Zopf zu flechten. Die anderen standen auf und verliessen das Zelt. Lady Catelyn trat hinter mich und nahm mit die Haare aus der Hand. „Ich mach das schon Lyanna." sagte sie leise und flocht mir in Sekundenschnelle einem Zopf. Gemeinsam verabschiedeten wir uns von Robb und Talisa und wünschten ihnen eine angenehme Nacht. Schnell eilten wir beiden hinaus. Ich machte mich auf den Weg zu meinem Zelt dass nicht weit weg stand. Lady Catelyn folgte mir. „Lyanna dürfte ich dich vielleicht noch etwas fragen." fragte sie mich als wir vor meinem Zelt standen. „Natürlich kommt hinein ins warme." forderte ich sie auf. Sie trat hinein. Ich deutete auf einen Stuhl und sie setzte sich. „Ihr wollte etwas mit mir besprechen?" fragte ich sie dann. „Nicht direkt Lyanna. Ich möchte dir etwas erzählen." nickend zog ich einen Stuhl heran und setzte mich ihr gegenüber. „Ich wollte dir von früher erzählen. Als du und Jon noch klein waren." begann sie. Ich lächelte und dachte kurz an die Zeit zurück. „Ich hätte dir und Jon eine Mutter sein sollen, aber was war ich, eine elende Frau die euch nicht lieben konnte. Ich hätte euch aufziehen können wie meine eigenen Kindern. Aber was tat ich, ich verachtete euch, ich konnte nicht einmal in deine dunklen Augen schauen ohne daran erinnert zu werden was mein Gemahl getan hat." sie wischte sich die Tränen aus den Augen. „Bitte Lady Catelyn..." wollte ich sie beschwichtigen. „Nein bitte Lyanna, nenn mich Catelyn." etwas überrascht über dieses Angebot schwieg ich. „Ich habe mir immer vorgenommen dir etwas zu schenke zu deinem Namenstag. Doch konnte ich es nicht. Ich weiss nicht warum. Aber nun bereuen ich es." über ihre Wangen liefen immer mehr Tränen. Ich riss ein Stück Stoff von meinem kurzen Rock ab und reichte ihn an Catelyn. Mit zitternden Händen nahm sie das behelfsmäßig Taschentuch entgegen. „Ich habe eine Truhe angelegt in der ich all deine Namenstag Geschenke aufbewahre. Mittlerweilen sind es schon 18. das letze habe ich etwas früher hineingelegt. Sobald du wieder in Winterfell bist geh und öffne sie. Sie steht zuoberst im Turm, dort wo du und Jon eure Zimmer hattet. Zu jedem Geschenk findest du einen Brief den ich geschrieben habe." sie wischte sich mit dem Taschentuch und zitternden Händen über die Augen. „Ich danke dir Catelyn für alles. Da durch habe ich erfahren dass die Welt nich immer rosig ist. Ich habe erfahren dass man Freunde und Feinde hat." Mittlerweilen hatte sie aufgehört zu schluchzen und beruhigte sich wieder etwas. „Nein ich danke dir Lyanna. Ohne dich wäre Robb heute nicht hier." dankte sie mir. „Catelyn ich soll dir etwas von Ned ausrichten. Er sagte mir ich solle dir sagen dass er nur dich liebte und das immer." Catelyn kämpfte mit den Tränen und schaute mich dankend an. Gerade wollte sie wieder zum sprechen ansetzen als die Zeltplane zur Seite geschoben wurde und Jory hinein stürmte. „Entschuldigt wenn ich störe aber ich habe etwas wichtiges erfahren." er zog einen toten Raben hinter seinem Rücken hervor. „Du weisst ja wie schlecht ich bin mit dem Bogen Lyanna. Naja ich wollte noch etwas üben und habe da versehentlich diesen Raben abgeschossen. Auf dem Papier befindet sich kein Siegel oder so, also habe ich die Nachricht gelesen. Am besten du liest es selber was darin steht." er hielt mir die kleine Schriftrolle hin und ich entfaltete sie.

Wir nehme euer Angebot an Lord Frey. In wenigen Tagen wir dieses Ereignis von statten gehen und wir sind die Stark's endlich los. Aber vergesst bitte nicht Edmure Tully und der Bastard Lyanna gefangen zu nehmen. Den Rest bringt um. Nieder mit den Strak's. Lord Bolton lässt grüssen.

Entsetzen liess ich die Schriftrolle sinken. „Die wollen uns umbringen. Diese Verräter." Catelyn nahm mir die Rolle aus der Hand und begann selbst damit sie zu lesen. Ihr Gesicht wurde von Wort zu Wort immer bleicher. „Wir dürfen dass nicht zulassen. Wir müssen diese Hochzeit um jeden Preis verhindern." brachte sie nun hervor. „Nein dass können wir nicht. Ansonsten bekommt Robb seine Männer nicht. Und die braucht er." entgegnete ich. „Aber was könne wir dann tun?" fragte sie leise weiter. „Wir müssen Lord Bolton im Schach halten. Er darf nicht in die Nähe von Robb kommen, am besten wir töten ihn. Ansonsten gilt es den König zu beschützen." gab ich die Anweisung. „Ich übernehme Lord Bolton Lyanna. Die Frage ist nur wie? Auf dieser Hochzeit sind keine Waffen erlaubt." erhob nun Jory das Wort. „Ich werde sicher ein weites, langes Kleid anhaben. Darunter kann ich sicher gut meine Dolche verstecken. Du musst schauen wie du an Waffen kommst." überlegte ich laut. Jory nickte. „Gut ich denke dass ist alles. Wir sollten uns schlafen legen. Morgen wir ein anstrengender Tag." ordnete ich an. Jory drehte sich zum Ausgang als sich nochmal Catelyn zu Wort meldete. „Dieses Gespräch geht niemanden etwas an. Weiht nur die ein die es unbedingt wissen müssen. Und kein Wort zu Robb." befahl sie. Jory und ich nickten.

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