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Schlittschuhlaufen


Gelangweilt scrollte ich durch Instagram und warf mein Handy dann genervt zur Seit.
Ich hatte einfach nichts zu tun und meine Freunde hatten auch alle irgendwie keine Zeit.
Eigentlich hatte ich Lust auf Schlittschuhlaufen, doch die Halle lag sehr weit entfernt und auf eine 30 Minütige Bahnfahrt die ich alleine hätte verbringen müssen hatte ich auch keinen Bock.
Es konnte doch nicht sein das niemand Zeit hatte.
Entschlossen stellte ich einfach ein Bild in meine Instagram Story auf welchem stand 'Bock jemand mit Eislaufen zu kommen? Alleine will ich nicht'
Ich würde wirklich mit jedem gehen, so verzweifelt war ich grade.
Tatsächlich antwortete mir nach 5 Minuten jemand auf die Story. Mir stockte der Atem als ich sah wer es war.
@prdsdef hat auf deine Story geantwortet:
‎Ich wäre dabei.

Im JaeBum, der BadBoy der Schule schlecht hin wollte mit mir, dem ruhigen und nie auffallendem Nerd der Klasse Schlittschuhlaufen gehen?
Okay, man konnte JB - wie wir ihn immer nannten und auch nennen sollten - nicht wirklich als BadBoy bezeichnen. Er war einfach mysteriös. Niemand wusste etwas über ihn. Er redete nie, auch nicht mit den Lehrern - was diese aber nicht schlimm fanden da er nur gute Noten schrieb - er hatte keine Freunde, auch wenn 90 Prozent aller Schüler auf ihn standen und gerne mit ihm befreundet wären, kleine und größere aber dennoch wunderschöne Tattoos schmückten seine Arme und wie ich im Sportunterricht bemerken durfte auch seinen trainierten Oberkörper. Er rauchte mit einer Lässigkeit die ihm niemand nach machen konnte, und sein Gang hatte etwas Anmutiges, was nicht in Worte zu fassen war. Er sah unglaublich hübsch aus mit seinen feinen aber dennoch so markanten Gesichtszügen die noch nie etwas anderes als Kälte ausgestrahlt hatten und der blassen, ja fast weißen, reinen Haut
Als er damals neu in die Klasse kam hatte er an die Tafel geschrieben: »Mein Name ist Im JaeBum, ihr habt mich JB zu nennen. Probiert gar nicht erst mit mir in Kontakt zu treten, ich rede nicht.«
Dann hatte er dem Lehrer zu genickt welcher ihn anlächelte und sich auf seinen Platz in die letzte Reihe fallen lassen.
Es ging das Gerücht herum das er stumm sei, doch das glaubte ich nicht.
Da ich eine Leseratte und grade zu besessen von Büchern war, verbrachte ich meine Nachmittage oft in der Schulischen Bibliothek. Als ich eines Tages spät durch das Schulhaus lief hörte ich eine sanfte Stimme aus einem der Musikzimmer. Jemand sang, so wunderschön das mir fast die Tränen kamen. Ich hörte dem Gesang noch ein paar Minuten zu bis er verstummte und ich mich beeilte aus dem großen Gebäude zu kommen.
Doch eine Zeile blieb mir im Kopf.
I lost you in my mind

An diesem Tag hatte ein schwarzes Motorrad vor der Schule gestanden, direkt neben meinem Fahrrad. Seitdem hatte ich mich gefragt wem dieses Prachtexemplar wohl gehört, ich schwärmte ein wenig für Motorräder, auch wenn ich keine Ahnung von ihnen hatte.
Ein paar Wochen später war ich viel zu früh in die Schule gekommen.
Gerade als ich den Hof betrat sah ich, wie Im JaeBum auf dem Parkplatz von eben diesem Motorrad stieg und es anschloss.

Seit diesem Tag konnte ich nicht mehr glauben das JB stumm sei.
Ich hatte seine Stimme gehört, jedenfalls glaubte ich das es seine gewesen war und das nächste was ich hören wollte war sein Lachen.

Kurz entschlossen schrieb ich ihm zurück
Von @mark_tuan an @prdsdef:
Gerne. Wann wollen wir los?

Wenige Moment später kam auch schon eine Antwort:
Von @prdsdef an @mark_tuan:
Schick mir deine Adresse und ich hol dich in 10 Minuten mit dem Motorrad ab

Mein Herz machte einen Satz. Ich wollte schon immer mal Motorrad fahren.

Schnell schickte ich ihm meine Adresse und suchte meine Schlittschuhe, mein Portemonnaie, Schlüssel, Handy, eine kleine Flasche Wasser zusammen und packte alles in einen kleinen Rucksack.
Ich zog eine Fleecejacke an und eine einfache schwarze Mütze. Dann ging ich vor die Tür und wartete auf JB welcher nach 2 Minuten auch schon an gedüst kam.
Er nickte mir zu und etwas unsicher stieg ich hinten auf.
Vorsichtig legte ich meine Hände an seine Hüfte, doch er nahm sie und zog an ihnen sodass ich meine Arme ganz um seinen Bauch schlang.
JaeBum nickte zufrieden und fuhr dann los. Er fuhr sehr schnell, doch ich mochte es.
So musste sich fliegen anfühlen. Ich spürte den Wind in meinen Haaren und meinem Gesicht. Ich fühlte mich wirklich frei.
Ein Lachen drang aus meiner Kehle und der Wind nahm es mit sich und trug es weit weit weg.

Als wir da waren standen meine Haare in alle Richtungen ab, meine Mütze hatte ich noch in meinen Rucksack gepackt bevor wir losgefahren waren, doch das war mir egal und ich freute mich einfach schon auf die Rückfahrt. Meine Augen strahlten.

JB holte aus einem Freiraum unter dem Sitz, welchen er hochklappte, ebenfalls seine Schlittschuhe hervor und dann betraten wir gemeinsam die große Halle.
Es war kühl und einige Menschen waren hier, doch nicht zu viele als das man hätte Angst haben können ob man überhaupt genug Platz zum Fahren habe.
Wir setzten uns auf eine Bank und wechselten die Schuhe. Ich war vor meinem Begleiter fertig, da dieser noch altmodische, nur zum Schnüren und viel schwerer zu fahrende Schuhe hatte, während bei meinen unteranderem viel mit Klettverschluss gearbeitet wurde.
Geduldig wartete ich auf ihn und dann gingen wir gemeinsam aufs Eis. Es war ein merkwürdiges Gefühl so gar nicht zu reden, doch irgendwie war die Stille auch angenehm. Ich war ja sowieso schon ein stiller Mensch, doch mein bester Freund Jackson machte das alles wett. Der konnte reden und reden und reden und das ohne Probleme.
Doch durch die Stille die nun in der Luft lag nahm ich viele Dinge ganz anders wahr. Das Eis welches unter unseren Kufen knirschte, die Kälte die mir ins Gesicht pustete, mein eigener Körper der sich auf dem Eis bewegte als würde er jeden Tag nichts anderes tun. JaeBum der neben mir fuhr, die Hände in den Taschen, sein Blick, der so kalt war wie das Eis. Die anderen Menschen, welche lachten und redeten verschwammen zu einer undeutlichen Masse.
Meine Füße glitten über das gefrorene Wasser und ich nahm an Fahrt auf.

JB hielt mit und als ich zur Seite sah konnte ich tatsächlich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen entdecken. Abrupt stoppte ich und sah ihn mit großen Augen an. Fragend schaute er zurück als er ein paar Meter weiter vorne ebenfalls zum Stehen kam.
Ich fasste mir ein Herz und fuhr die wenigen Meter zu ihm, dann fragte ich leicht zögerlich: "Kannst du das nicht öfter machen? Es steht dir..."
Ich schaffte es nicht ihn anzusehen und betrachtete stattdessen lieber meine wunderschönen Schlittschuhe.
Mir war noch gar nicht aufgefallen wie gut schwarz und gelb eigentlich harmonierten.
Auf einmal legten sich zwei kalte Finger unter mein Kinn und hoben meinen Kopf leicht an.
Mein Herz setzte aus und schlug dann doppelt so schnell weiter.
Im JaeBum lächelte mich an. Mich. Mark Tuan. Ich kam nicht auf mein Leben klar und rutschte auf dem glatten Eis fast aus, doch JB fing mich noch rechtzeitig auf.
Mit roten Wangen und JaeBums Hilfe richtete ich mich wieder gerade auf.
"Danke~" murmelte ich leise und er lächelte immer noch. "Kein Ding." Sagte er dann und meine Augen wurden riesig. Er hatte geredet. Er. Hatte. Geredet. Mit mir.
Bei meinem Gesichtsausdruck begann er leise zu lachen. Dieses fremde aber dennoch irgendwo vertraute Geräusch waren wundervoller als alles was ich je gesehen oder gehört hatte.
Auffordernd hielt er mir die Hand hin. Zögerlich ließ ich sie in seine hinein gleiten und dann fuhren wir weiter, Hand in Hand und in vollkommener Stille.
Dennoch hatte er ein Lächeln auf dem Gesicht was mich wiederum unfassbar glücklich machte und die Schmetterlinge in meinem Bauch zum Salto schlagen brachte.

Maybe to be continued...

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Ich widme diesen OS
Ich hoffe er gefällt dir Schatz ♡

Ich hatte den OS eigentlich schonmal hochgeladen aber Wattpad dachte sich 'Nö, is nicht'

Naja
Ich verpiesel mich wieder
Tschö mit ö~
-querx

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