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Kapitel 20

Schimmerfrost streckte sich ausgiebig und verlies dann sein Nest. Die kalte Luft draußen überraschte ihn ein wenig und er plusterte sein Fell auf. „Schimmerfrost, ich habe vor heute mit dir den Mondsee zu besuchen." Ihre Augen schimmerten seltsam und Schimmerfrost erschauderte. Weiße Haare, die sich von ihren grauen abhebten, waren, um ihre Schnauze zu erkennen. „Wir gehen zu Funkenfell und bitten sie um Reisekräuter."

 Schimmerfrost folgte stumm den Befehlen. Im Heilerbau angekommen kam Glanzpfote ihnen entgegen. „Mein neuer Name ist Glanzfeder!" Schimmerfrost schnurrte begeistert. „Weshalb seid ihr eigentlich hier?", fragte sie, während sie ein paar alte Kräuter aussortierte. „Wenn ihr Funkenfell braucht, sie ist gerade Kräutersammeln. Blattpfote ist draußen beim Frischbeutehaufen, wenn ihr sie sucht, jetzt wisst ihr, wo sie ist." Elsternstern schüttelte den Kopf. „Nein, wir wollen zum Mondsee."

 „Zum Mondsee? Auf keinen Fall!" Funkenfell kam in den Heilerbau gestürzt, die Kräuterbeute war mager und Glanzfeder verzog bei der Menge das Gesicht. „Warum? Er muss mehr von der Prophezeiung erfahren!", krächzte Elsternstern wütend. „Elsternstern, du merkst doch selbst wie du schwächer wirst! Beim Fuchsangriff hast du ebenfalls zwei Leben auf einmal verloren! Du glaubtest es sei nur eins gewesen, ich weiß aber, dass es zwei gewesen sind!" Schimmerfrost erstarrte, ebenso wie Glanzfeder und Elsternstern brachte kein richtiges Wort heraus. „W-wa-was? D-das hei-heißt i-ich habe n-nur noch z-z-zwei Leben?", die letzten Worte waren kaum mehr als ein leiser Hauch.

 „Ja. Wenn du das nächste Mal ein Leben verlierst, könnte es abermals sein, dass du zwei auf einmal verlierst. Ich kann dir leider nicht sagen, warum das bei dir so ist. Tut mir leid." Die Augen von Elsternstern wurden glasig. Glanzpfote stützte sie und brachte sie in ein freies Nest. 

„Danke, Glanzfeder ich bringe ihre Kräuter, das sieht nach Fieber aus. Schimmerfrost stand daneben und wusste nicht so recht, was er tun sollte. „Du solltest dich sowieso ausruhen, allein schon deswegen hätten wir euch nicht gehen lassen!", Glanzfeder sah Schimmerfrost ernst an. „Geh doch zu Blattpfote, ihr ist bestimmt langweilig!" Schimmerfrost verlies nickend den Bau und sah sich auf der Lichtung nach der Kätzin um.

 Er fand sie wie gesagt beim Frischbeutehaufen. „Hallo, wie geht es deinem Bein?", fragte er, während er sich eine Maus vom Haufen nahm. „Schon besser. Funkenfell meint, in ein paar Tagen kann ich wieder fast normal gehen!" Erfreut schnurrte er. „Hat dir Glanzfeder etwas von der Versammlung erzählt?" Neugierig lauschte er ihr. „Ja, im LaubClan sind Bachpfote und Weichpfote zu Kriegern ernannt worden! Sie heißen jetzt Bachzunge und Weichohr!" Schimmerfrost freute sich für die beiden.

 Der Name Weichohr passte zu der Kätzin, sie war liebenswürdig und offen. Sein Bruder Bachzunge war ihm ebenfalls sympathisch vorgekommen. „Und im BaumClan hat Aschenfell mit Falkenweide ein Junges bekommen. Eigentlich sollten es zwei werden, aber das zweite ist noch vor der Geburt verstorben. Glanzpfote hat das alles von Wieseschweif und Regen erzählt bekommen. Die beiden kümmern sich jetzt besonders um das Kleine. Es heißt Glutjunges." Schimmerfrost freute sich für den BaumClan und er musste dabei an Brisenpfote und Flügelpfote denken. Wie es ihnen wohl gerade ging?

 „Weißt du, wann du das Training mit Honigstreif wieder aufnehmen kannst?" Blattpfote schüttelte den Kopf. Funkenfell meinte, es würde nicht mehr allzu lange dauern. Ich hoffe einfach, ich kann gemeinsam mit Minzpfote Kriegerin werden." Schimmerfrost konnte sie verstehen. Jetzt wo Lärchenpfote weg war, war das Einzige, das ihr noch geblieben ist, Minzpfote. Schimmerfrost vermisste den hellen Kater auch, er hatte zwar manchmal eine scharfe Zunge, aber er war immer für Spaß offen und versuchte beim Training sein Bestes. Im SternenClan würde er es guthaben. 

„Warte, siehst du das?", aufgeregt deutet Blattpfote in den Himmel. Weiße Flocken flogen sachte zu Boden. „Das muss Schnee sein!", rief Schimmerfrost aufgeregt. Noch nie in seinem Leben hatte er etwas so Faszinierende gesehen. „Federjunges, guck, das sind diese Flocken von denen Grauohr immer erzählt! Lass sie uns einfangen!" Moosjunges sprintete über die Lichtung, dicht gefolgt von ihrer Schwester. „Wie herzig die beiden doch sind.", flüsterte Blattpfote mit einem erfreuten Funkeln in den Augen. „Das ist ja nass!", quickte Federjunges. „Meine Pfote sind ganz kalt, aber ihr rutscht es, schau!", Moosjunges schlidderte auf einer kleinen zugefrorenen Pfütze. „Achtung!", rief Federjunges, die geradewegs in die Älteste Igelfell krachte. Igelfell schnurrte belustigt und schubste die Kleine zurück aufs Eis. „Wer als letzter bei mir ist, ist eine lahme Schnecke!", rief die braune Kätzin und sah den Jungen zu. Moosjunges schaffte es als Erste. „Du lahme Schnecke!" Dafür musste sie jedoch einen verspielten Schlag ihrer Schwester kassieren. „Lass uns unter den Hochfelsen gehen, dort werden wir nicht nass.", schlug Schimmerfrost vor, noch immer erstaunt über die weiße Pracht. Blattpfote nickte und mit Schimmerfrost Hilfe schaffte es auch sie dorthin.

 „Weißt du, wie sich das Leben als Streunerin anfühlt?" Ihre plötzliche Frage überraschte Schimmerfrost ein wenig. „Nein, woher denn auch?" Sie nickte. „Du hast ja recht. Ich frage mich nur, ob das Leben als eine besser für mich wäre." „Was? Nein! Du hast doch hier alles, was du brauchst!" Sie sah ihn mit kummervollem Blick an. „Das weiß ich doch, nur... ich bin mit dem Gesetz der Krieger so unzufrieden." Schimmerfrost erschauderte. So etwas ähnliches hatte er von Glanzfeder auch gehört. Was wenn sich diese Beschwerden aufhäuften, und es zusammenstürzte?

 „Ich mag es nicht, dass man mit Katzen aus anderen Clans nicht befreundet sein darf, oder sie zum Gefährten nehmen darf." Ihr Blick schien weit in die Ferne zu reichen. So weit, als ob sie in Wirklichkeit bei einem anderen Clan wäre. Schimmerfrost schluckte. Er wollte nicht, dass sie Gefühle für einen anderen Entwickelte. Er wollte doch eine Zukunft mit ihr..., wenn sie jetzt Gefühle für jemandem aus einem anderen Clan hegte, wäre das kaputt. „Aber... aber du... du hast doch keine Gefühle für einen Kater aus einem anderen Clan?" Schimmerfrost Stimme zitterte. 

„Doch. Bei dem Kampf gegen den HimmelClan habe ich Spinnenpfote kennengelernt. Ich... ich wollte ihn angreifen, aber irgendwas hielt mich davon auf. Ich habe mich umgedreht und das letzte, was ich von ihm hörte, war ein leises „Danke von ihm"

 Es war, als würde Schimmerfrost Herz in tausend kleine Scherben zerbrechen. Alle seine Träume schienen mit einem Schlag zerstört. Eine Kralle bohrte sich in Gedanken in sein Herz. Warum? „Du wirkst traurig. Du hast doch nicht etwas... hast du für mich..." 

Er nickte. „Doch! Das habe ich, aber das ist jetzt vorbei." Schimmerfrost stand wie gelähmt auf und ging mit hängendem Kopf in den Kriegerbau. 

Moosjunges und Federjunges sahen im fragend nach. Drinnen rollte er sich fest in seinem Nest zusammen und stellte sich vor, jetzt ganz weit weg zu sein. Hier zu sein, fühlte sich an, wie wenn er bei jedem Schritt das Herz zerkratzt bekäme. „Schimmerfrost, solltest du vielleicht zu Funkenfell und Glanzfeder gehen?", die sanfte Stimme von Blütental riss ihn aus seinen Gedanken. 

„Nein. Den Schmerz, den ich habe, kann man nicht heilen. Am besten bleibe ich für mein restliches Leben hier." Blütental legte den Kopf schief und begann leise zu sprechen: „So was kenne ich. Ein Heilmittel gibt es." Schimmerfrost spitzte die Ohren, auch wenn er keine hohen Erwartungen hatte. „Zeit.", hauchte sie. „Zeit heilt alle Wunden." 

Schimmerfrost kniff die Augen zusammen. „Wann hat denn bitte Zeit, deine Probleme geheilt?" „Ich habe als Jungs Probleme mit mir selbst gehabt. Deswegen." Sie hob ihre Vorderpfote. Auf der Unterseite war eine seltsam gebogene sechste Zehe, die man so nicht sah. „Was..." Schimmerfrost war erstaunt. „Du hast eine sechste Zehe?" Sie nickte stumm und sah betreten zu Boden. „Sag es aber keinem, ja?" Schimmerfrost nickte. „Man sieht sie wirklich nicht, wenn man es nicht weiß. Ich finde sie auf jeden Fall großartig." Blütental hob überrascht den Kopf. „Großartig? Wirklich? Palmenmond meinte immer, dass ich ein Teufel bin." Schimmerfrost schüttelte den Kopf. „Wie ein Teufel sieht das nicht aus. Du hast einfach sechs Zehen und deine Brüder... warte" 

Den sechs und ihren Brüdern kannst du vertrauen! Schneeherz Worte in seinen Träumen. „Du bist die sechs! Und deine Brüder sind mit ihren Brüdern gemeint!" Blütental blinzelte. „Was?" Er machte es sich in seinem Nest gemütlich. Blattpfote konnte warten. „Bereit etwas zu erfahren, was uns womöglich zerstört?"

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