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Kapitel 12 (spannend)


Voller Energie strömte die Menge aus dem Lager. Schimmerpfote fühlte sich fit und er war bereit zu kämpfen. Blattpfote, die neben ihm lief, war noch ganz hibbelig. Das störte den Schüler aber nicht, da er bei seinem ersten Kampf wohl genauso gewesen sein musste. Das Laub, was der Blattfall langsam von den Bäumen fallen ließ, raschelte unter ihren Pfoten und die Sonne stand tief am Himmel. Bald würde sie untergehen und die Nacht eintreten. Irgendwann liefen sie an der Trainingskuhle und der Blumenlichtung vorbei und im Nu war die Grenze erreicht. Elsternstern brachte ihren Clan zum Stehen. 

„Wir werden uns jetzt so leise wie möglich anschleichen! Passt auf wo ihr hintretet!" Alle befolgten ihren Anweisungen. Schimmerpfotes Herz klopfte wie wild, als sie dem HimmlClan Lager immer näherkamen. Hier am offenen Moor gab es nicht sonderlich viel Verstecke und der weiß – silberne Schüler vermutete jeden Moment Katzen aus dem hohen Gras springen zu sehen. Zum Glück war aber alles ruhig. Der kühle Wind blies den Katzen ins Gesicht. Das waren sie im dichten Wald ebenso nicht gewöhnt. „Wir sind jetzt ganz in der Näh des Lagers. Glücklicherweise sind hier ein paar Büsche, wo sich die Funkenfell, Glanzpfote und ihre Beschützer verstecken können. Wenn ihr schwer verletzt seid und nicht weiterkämpfen könnt, geht zu ihnen, sie haben die nötigsten Kräuter dabei. Trupp zwei und drei verstecken sich hier ebenfalls Ich werde jeweils unauffällig eine Katze schicken die euch holt. Alles klar?" Jede Katze stimmte zu und alle krochen unter die Ginsterbüsche. Schimmerpfote quetschte sich in eine Lücke, wo sie gemeinsam mit Blattpfote verweilte. Der erste Trupp mit fünf Katzen brach auf. 

Man hörte, wie sie das Lager überraschten und die Kampfgeschreie waren laut. Unruhig wälzte sich Schimmerpfote auf seinem engen Platz. Blattpfote neben ihm schien es ähnlich zu gehen. Eine Weile später tauchte plötzlich Palmenpfote auf. Trupp zwei wird gebraucht!", rief der Kater und verschwand wieder im Lager. Auf seinem Körper war Blut zu erkennen und Schimmerpfote war noch verbissener darauf zu kämpfen. Die Katzen aus der zweiten Gruppe näherten sich dem Lager und schlüpften in Lücken. Von innen hörte man entsetzte Schreie, der HimmelClan war überrascht. Wenn sie wüssten, dass wir noch hier wären... ungeduldig lauschte er dem Geschähen, aber viel heraushören konnte er wegen dem Geschrei nicht. Plötzlich kam Weidenpfotes Kopf zum Vorschein. Schimmerpfote war entsetzt über seinen Zustand und als er zu den Katzen kam, humpelte er stark und blutete aus mehreren Wunden. Funkenfell sah das und holte ihn zu sich. An die letzten Katzen sagte er noch schnell: „Ihr seit dran!"

 Endlich konnte Schimmerpfote sich aus dem Busch befreien und folgte Birkenfell. Er befahl den Katzen sich auf sein Zeichen durch, den Lagertunnel zu stürzen. „Los!", rief er in die Nacht hinein und alle stürmten in das Lager. Drinnen war das Geschrei noch schlimmer und Schimmerpfote sah überall Blut. Plötzlich erfasste ihn eine Vision. Er befand sich beim Felsentreff und sah einen Fluss. Einen Fluss aus Blut der alle mit sich riss. Auch Schimmerpfote wurde hineingerissen und ertrank in der Masse an Blut. 

Keuchend holte er Luft und fand sich im HimmelClan Lager wieder. Ich muss kämpfen. Blattpfote hatte ihn von der Seite gemustert. Egal, die Prophezeiung kann warten. Auf der Lichtung kämpften die Katzen des HimmelClans tapfer und Schimmerpfote wunderte, dass sie so gut kämpften. Ohne dem dritten Trupp hätten sie bessere Chancen zu gewinnen als der NebelClan. „Lass uns Vogelschweif vornehmen!" Schimmerpfote kannte ihren Namen von Patrouillen. Blattpfote nickte. Ach, sie wusste, wen er meinte. Die Kätzin sah sich gerade um und bemerkte die beiden Schüler nicht. Schimmerpfote nickte ihr kurz zu und die beiden warfen sich von hinten auf die hellbraune Kätzin. Völlig unerwartet drehte diese sich aber schneller um als gedacht und warf die beiden ab. Blattpfote kreischte, als sie ihr ins Ohr biss. Der zeige ich es schon noch! Wütend riss er die Kätzin um und mit dieser Wucht hatte Vogelschweif nicht gerechnet. Schimmerpfote zerkratzte ihren Bauch und Blut floss aus der Wunde. Blattpfote rappelte sich auf und gemeinsam kämpften sie gegen die Kätzin. Geschickt wand Vogelschweif sich unter ihnen und verpasste den beiden auch ein paar Schläge, aber zusammen waren die Schüler stärker. Vogelschweif heulte vor Schmerz auf, als Blattpfote ihr die Schulter zerkratzte. Fauchend zog sie sich zurück und Schimmerpfote sah Blattpfote stolz an. Von hinten hörten sie plötzlich ein lautes Heulen und als sie sich umdrehten, stand ihnen der Schock ins Gesicht geschrieben: Tupfenfell blutete stark, aber Zedernsturm ließ nicht nach und verletzte sie weiter. Schimmerpfote stürzte sich ohne zu überlegen auf Zedernsturm und riss ihn von Tupfenfell herunter. „Bring sie zu Funkenfell!", rief Schimmerpfote Blattpfote zu. Sie nickte und an sie anlehnend verschwand Tupfenfell. Zedernsturm funkelte nun Schimmerpfote wütend an. „Das wirst du bereuen!" Er sprang auf den Schüler und warf ihn um. Entsetzt versuchte sich Schimmerpfote aus seinem Griff zu befreien, aber er war zu stark und zerkratzte ihm den Bauch. Er biss die Zähne zusammen, um nicht laut aufzuheulen. Er sah aus dem Augenwinkel seinen Mentor Windkralle, der den Kater von ihm riss. Dankbar stand Schimmerpfote auf. Kurz wankte er ein wenig, riss sich aber zusammen und half seinem Mentor und gemeinsam brachten sie den Kater zum Rückzug. Zufrieden sah sich der Schüler auf der Lichtung um. Der NebelClan treib den HimmelClan langsam zurück. Doch wie aus dem Nichts holte, Milchstern mit der Pfote aus und Schlug Elsternstern mit Kraft nieder. Sie schrie panisch auf und sah sich hilfesuchend um. Der Anführer des HimmelClans schlug gnadenlos auf sie ein. Schimmerpfote sah sich hilfesuchend nach seinem Mentor um, doch dieser kämpfte gegen einen Kater namens Rabenkralle. Du musst ihr helfen! Er sprintete los und sprang mit ausgefahrenen Krallen auf den Kater. Elsternstern konnte sich befreien, war aber zu stark verletzt, um weiterzukämpfen. Verzweifelt versuchte Schimmerpfote allein gegen den riesigen Anführer zu kämpfen. Der weiße Kater riss ihm Fellbüschel auf und Blut spritzte aus Schimmerpfotes Wunden. Gib nicht auf! Mit letzter Kraft verpasste er Milchstern einen heftigen Hieb auf die Nase, der ihn taumeln ließ. Diesen Moment nutzte der Schüler aus und rammte mit voller Wucht den Kater an, sodass er umfiel. Leider hatte sich Schimmerpfote zu früh gefreut, denn er stand auf, so als wäre nichts gewesen. „Ich helfe dir!", hörte er die Stimme von Palmenpfote. Der ältere Schüler fuhr die Krallen aus und zerkratze ihm das Gesicht. Derweil biss Schimmerpfote kräftig in sein Hinterbein und sie brachten ihn zum erneuten Fall. Diesmal mit Erfolg. Der Anführer spuckte Blut.

 „Wir geben auf! Lasst uns in Frieden!" Die Katzen auf der Lichtung hörten zögernd auf zu kämpfen. 

Elsternstern hatte es in der Zwischenzeit wieder auf die Pfoten geschafft und sie musterte den Anführer des verfeindeten Clans verachtend: „Ihr erlaubt euch unsere Beute zu stehlen! Ihr erlaubt euch die Grenzen zu überschreiten! Ihr erlaubte euch, unsere Katzen zu beleidigen und ihr Erlaubt euch, euch für etwas Besseres zu halten! Das hat uns gereicht! Schäme dich Milchstern, schäme dich für dich und deine Katzen, die mehrmals das Gesetzt der Krieger brachen!" Sie schrie ihn an und in ihrer Stimme lag Abscheulichkeit „Ich erkenne keinen Funken des ehemaligen Katers mehr in dir, du hast dich verändert! Im schlechten Sinne! Denk über deine Taten nach und überleg dir, ob du dich noch einmal mit mir und meinem Clan anlegen willst, überleg dir das!" Die letzten Worte waren so laut, dass Schimmerpfote die Ohren anlegen musste. Ihre Worte hörten sich an wie die einer würdigen Anführerin. Eine Anführerin, die versuchte ihren Clan um jeden Preis zu beschützen. Milchstern war völlig außer Atem und es überraschte ihn sichtlich, wie Elsternstern mit ihm redete. Schimmerpfote beobachtete das Ganze und zitterte ein wenig über den Ton der Anführerin. Sie hatte es wirklich satt, wie der Anführer sich immer für etwas Besseres hielt und wie er das Gesetz der Krieger missachtete. Er hatte es verdient. Elsternsterns Worte ließ alle HimmelClankatzen zusammenzucken und ihren Anführer besonders. Er sprach kein Wort und Elsternsterns letzte Worte waren drohend: „Wenn du oder eine deiner Katzen je noch einmal auch nur einen Fuß auf unser Territorium setzte, hast du es mit all meinen Katzen zu tun und wir werden kämpfen wie noch nie!" Nach dieser Ansage herrschte Stille auf der Lichtung, bevor sie weitersprach: „Wir gehen! Sie haben hoffe ich ihre Lektion gelernt!" 

Schimmerpfote wollte sich gerade zum Eingang aufmachen, als er angerempelt wurde. „Der kleine Nichtsnutz wird eine Lektion von mir persönlich bekommen. Morgen Nacht, wenn der Mond auf seinem höchsten Punkt steht, vordere ich dich zu einem Duell heraus. Sei da, oder du bist feige!" Zapfenpfotes Worte trafen ihn wie einen Schlag und er machte sich mit wirrem Kopf auf zum Lagertunnel, wo die anderen schon warteten. Ihm schwirrten Fragen im Kopf ohne Ende. „Schimmerpfote, das Kämpfen war großartig, aber was war am Anfang mit dir los? Ich habe es bemerkt, also sag nicht, es wäre nichts gewesen!", forderte ihn Blattpfote auf, als sie die Grenze auf ihr eigenes Territorium betraten.

 „Ich... also da gibt es so eine Prophezeiung über mich und ich hatte eine Vision. Das... also ich weiß selbst nicht viel mehr und ich habe im Moment auch andere Sorgen." Schimmerpfote war von sich selbst überrascht, wie leicht ihm das fiel, Blattpfote davon zu erzählen und sie sah ihn erstaunt an: „Eine Prophezeiung? Wow. Du bist echt was Besonderes!" Blattpfotes Reaktion überraschte ihn und er musterte sie. „Naja, es ist auch nervig. Kann ich mit dir reden? Also nicht hier... ich dachte da an einen Spaziergang, nur kurz, ich bin nämlich ziemlich müde, aber es ist wichtig." Sie nickte verständlich. „Natürlich. Ich bin immer für dich da und wegen der Prophezeiung... ich... danke das du mir das erzählt hast. Ich muss nicht mehr wissen, aber ich mag dich und schätze das sehr." Ihre Worte erwärmten sein Herz. „Danke." Das war das Einzige, was er in dem Moment herausbrachte. Den restlichen Weg verbrachten sie schweigen nebeneinander. Schimmerpfote sog erschöpft die frische Nachtluft ein. Elsternstern führte den Clan schweigend nach Hause. Niemand wagte sie anzusprechen. Birkenfell half ihr aber beim Gehen, das fiel ihr leider sichtlich schwer. Funkenfell hatte das Nötigste zwar schon getan, aber es half wenig. Zum Glück war der Lagerwall schon in Sicht. Elsternstern verkündete den Katzen, was geschehen war und diese riefen ihren Namen und den Clan: „Elsternstern, NebelClan, Elsternstern, NebelClan!" Die Rufe waren Laut und der Clan feierte seinen Sieg. Nach ein paar Augenblicken tappten alle erschöpft in ihre Baue. 

„Weidenpfote, Blütenpfote und Palmenpfote! Bleibt bitte noch kurz da!" Schimmerpfote juckte das Fell vor Neugierde, aber er ging brav in seinen Bau. Drinnen war schon Blattpfote die ihn auffordernd ansah. Wir gehen schnell zum Schmutzplatz. Ich hoffe das dauert nicht zu lang, meine Augen fallen mir sonst zu." Schimmerpfote nickte und sie verließen den Bau. Beim Schmutzplatz setzten sie sich neben einen Haselstrauch und der weiße Schüler begann zu sprechen. „Als wir aus dem HimmelClan Lager gegangen sind, hat mich Zapfenpfote zu einem Duell herausgefordert. Morgen, wenn der Mond an seinem höchsten Punkt steht, soll ich kommen. Zur Grenze in der Nähe des Felsentreffs. Mehr... mehr weiß ich auch nicht." Erschüttert sah sie ihn an. „Was? Ein Mitternachtsduell? Mit einem Kater aus einem Fremden Clan?" Blattpfote blickte ihn durchdringlich an: „Du überlegst doch nicht etwa, dahinzugehen, oder?" Schimmerpfote schüttelte den Kopf. „Nein. Ich werde das Gesetz der Krieger nicht brechen, aber... ich könnte ja hingehen und versuchen unseren Streit normal zu klären. Ihn fragen warum er mit mir Streitet, und das, obwohl ich ihm nichts getan habe!" Blattpfote überlegte kurz und gähnte. „Lass... lass uns das morgen entscheiden und wegen der Prophezeiung... ich... ich mag dich noch genauso wie davor, nur damit du dir darüber keinen Kopf machst, ja?" Ein wohliges Kribbeln breitete sich in Schimmerpfotes Körper aus. „Wie könnte ich das Glauben?", flüsterte er mit warmer Stimme. „Jetzt brauche ich aber erst mal Schlaf. So müde wie heute war ich noch nie."

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