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Epilog - 12 Jahre später

»Lily, nun halt doch mal still. Ich kann das so nicht«, Draco Malfoy kämpfte mit der Schleife, die in den Haaren seiner zweijährigen Tochter einfach nicht halten wollte. Da war es wenig hilfreich, dass Lily sich offenbar wenig für solcherlei Dinge interessierte und lieber mit ihrem Knuddelmuff Calum spielte. Irgendwann saß die Schleife und mit dem Wink seines Zauberstabes sorgte Draco dafür, dass das auch so blieb. Er hob Lily vom Küchentisch und betrachtete sie in ihrem gelben Sommerkleid.

»Tja, das Dessintresse an Mode hast du eindeutig von deinem anderen Vater, aber immerhin hast du mein gutes Aussehen geerbt«, sagte er und kitzelte das kleine Mädchen, welches laut quietschte.

»Na schön Schatz, dann lass uns mal sehen, wo Daddy steckt, wir sollten langsam mal los«, sagte er und stieg mit Lily auf dem Arm in den ersten Stock des Hauses in Godric's Hollow.

Nach Ende des Krieges hatten sie es wieder aufgebaut. Auch wenn Harry keine Erinnerung an seine leiblichen Eltern hatte, so verband das Haus ihn mit ihnen. Seine Adoptivväter hatten ihn die ersten Jahre bei dem Dursleys vergessen lassen und Draco hatte ihn aufgefangen, als er ihn am Nötigsten gebraucht hatte. Sie hatten schnell nach Ende des Krieges geheiratet und waren in das Haus gezogen. Während Harry sich zu einer Ausbildung zum Heiler entschieden hatte, genau wie einer seiner Väter, arbeitet Draco bei Gringotts. Sie waren glücklich, aber all die Jahre hatte etwas gefehlt. Vor über zwei Jahren hatten sie sich dann für eine Leihmutterschaft entschieden und Lily, war die Erfüllung ihrer Träume gewesen. Das Mädchen mit den hellblonden Haaren und smaragdgrünen Augen, machte sie komplett.

Draco ging mit Lily ins Schlafzimmer und grinste. Harry stand vor dem Spiegel und fuhr sich über den Bauch.

»Was tust du da?«, fragte Draco belustigt. Erschrocken fuhr sein Mann herum.

»Nichts ...«, sagte er schnell, knöpfte sein Hemd zu und nahm Draco, Lily ab.

»Na Prinzessin, da hat Papa dich aber hübsch gemacht«, sagte er und Lily nickte grinsend.

»Fühlst du dich etwa dick?«, hakte Draco nach.

»Mhm ... ich glaube, ich bekomme einen Bauch. Ich werde alt«, schmollte Harry nun.

»Darling, du bist 29 und so was von nicht alt und du bekommst auch keinen Bauch«, sagte Draco, legte seine Hände an Harrys Hüften und küsste ihn sanft. Sofort protestierte Lily, sie wollte auch einen Kuss. Lächelnd drückte Harry seiner Tochter einen Kuss auf die Wange.

»Wir müssen los, sonst bekommen deine Väter einen Anfall«, sagte Draco feixend.

»Ja, irgendwie seltsam, das Charlie schon dreizehn wir«, sagte Harry, stellte Lily auf den Boden und schlüpfte in seine Schuhe.

»Ja, stimmt. Die Zeit vergeht eben«, sagte Draco nachdenklich. Charlie, die eigentlich Charlotte hieß, war Harrys kleine Schwester. Severus und Regulus hatten sie gleich nach Ende des Krieges adoptiert. Sie war kaum ein Jahr alt, als ihre Eltern den Todessern zum Opfer fielen. In diesen Zeiten hatte es viele Waisenkinder gegeben. Emily Stark war auf die Männer zugekommen, da sie für Charlotte schnell eine Lösung suchte. So war das kleine Mädchen in das Leben von Harry und seinen Vätern gekommen. Sie war aufgeweckt, hatte leuchtend rote Haare und war ähnlich waghalsig, wie ihr Bruder. Es schien fast schon Schicksal zu sein, dass sie genau auf den Tag Geburtstag hatte, an dem Severus, Harry aus dem Haus seiner Verwandten geholt hatte, vor bald 23 Jahren.

Keine halbe Stunde später standen sie vor dem Haus in Spinner's End, dass auch Harry über so viele Jahre ein Zuhause gewesen war. Schon von der Straße hörten sie Kinderlärm zu sich hinüberwehen. Lily, die auf Harrys Arm war, klatschte in die Hände.

»Hugo!«, jauchzte sie. Draco grinste und strich ihr über den Kopf.

»Ja, ja Prinzessin, dein Angebeteter ist sicher auch da«, sagte er. Der dreijährige Hugo war der Sohn von Ron und Hermine und Lily hatte einen Narren an dem Jungen gefressen. Harry betätigte nun den Türklopfer und nur ein paar Sekunden später riss jemand die Haustür auf. Vor ihnen stand Charlie und jauchzte: »Ihr seid da!«, sofort umarmte sie erst Draco und dann Harry, bevor sie Lily in ihre Arme zog.

»Birthday«, sagte das kleine Mädchen.

»Ja, das ist Lilys Art zu sagen, Happy Birthday Knirps«, sagte Harry und küsste seine Schwester auf die Stirn.

»Ja, von mir auch«, sagte Draco lächelnd.

»Danke und danke für das Wahnsinnsgeschenk! Ich liebe es! Kommt rein, es ist schon ziemlich voll. Gut, dass Dad einen Muggelschutz über den Garten gelegt hat, sonst wären bald alle Nachbarn hier«, sagte Charlie und ging voran ins Haus. Harry war immer wieder gerne hier. Hier hatte er viele seiner schönsten Momente erlebt. Auch die Hochzeit seiner Väter, als er gerade sieben war, hatten sie hier gefeiert. Nun traten sie in die Garten des Hauses. Er war geschmückt mit hunderten bunten Luftballons und Seifenblasen schwebten in der Luft. Noch ehe Harry und Draco wussten, wie ihnen geschah, warfen sich ihnen zwei Wirbelwinde in die Arme.

»Onkel Harry, Onkel Draco!«, rief einer der beiden Jungen, die kaum leugnen konnten, wer ihre Eltern waren. Sie sahen exakt gleich aus. Hatten dunkles leicht gewelltes Haar und Augen, die so blau waren, dass man meinen könnte, der Ozean spiegle sich darin.

»James, Oliver schön euch zu sehen, na macht ihr Blödsinn?«, wollte Harry grinsend wissen und wuschelte den beiden Achtjährigen durch die Haare.

»Niemals!«, sagten die Zwillinge, lachten und rannten davon. Die beiden standen den Weasley-Zwillingen in früher Zeit in nichts nach. Lächelnd kamen nun die Väter der beiden auf Draco und Harry zu.

»Hallo ihr beiden, unsere Söhne haben euch also schon begrüßt«, sagte Sirius und umarmte die jungen Männer.

»Oh ja, ich bewundere euch«, sagte Draco.

»Ach es geht eigentlich«, winkte Remus ab und umarmte nun seinerseits die beiden.

»Hört nicht auf meinen Mann, er zählt bereits die Tage, bis die beiden endlich nach Hogwarts kommen«, feixte Sirius und legte Remus einen Arm um die Hüfte.

»Aber ihr lebt doch ohnehin dort, weil Remy und du dort unterrichtet, also was ändert sich?«, wollte Harry irritiert wissen. Sirius und Remus Black teilten sich die Stelle des Lehrers für Verteidigung gegen die dunklen Künste. James und Oliver waren also auf dem Schloss großgeworden.

»Ja, das schon, aber sie ziehen dann aus und wir können ihnen Punkte abziehen«, sagte Sirius und lachte.

»Ob Minerva das so toll findet«, warf Draco ein. Remus machte eine wegwerfende Handbewegung.

»Noch ist ja nicht sicher, dass die beiden auch nach Gryffindor kommen. Dein Dad hält sie für sichere Anwärter für Slytherin«, sagte er an Harry gewandt.

»Das wird nicht passieren«, sagte Sirius gespielt ernst.

»Wo steckt eigentlich eure Tochter?«, wollte Remus nun wissen.

»Ich wette, Charlie hat sie bei Dad und Papa abgeliefert. Wir gehen mal allen Hallo sagen. Bis später«, sagte Harry und griff nach Dracos Hand. Die beiden Blacks nickten und waren schon wieder auf dem Sprung.

»James Artemis Black, lass sofort den Gartenschlauch liegen!«

Harry und Draco schlenderten durch den Garten und begrüßten einige Bekannte, ehe sie zum anderen Ende kamen, wo eine große Tafel aufgebaut war. Severus und Regulus Snape saßen am Tisch und wie Harry vermutet hatte, saß Lily auf Severus' Schoß und ließ sich von ihrem Großvater mit Kuchen füttern. Neben ihnen saßen Ron und Hermine. Ron hatte seinen Sohn auf dem Schoß, der ebenfalls Kuchen in sich hineinstopfte.

»Hi Papa, hallo Dad. Ron, Hermine, schön euch zu sehen«, sagte Harry, küsste seine Väter und umarmte dann seine beiden besten Freund.

»Hey Sev, Reg. Hermine und Ron, bei Merlin ist Hugo groß geworden«, sagte Draco und setzte sich.

»Schön, dass ihr da seid«, sagte Regulus und goss ihnen Tee ein.

»Na das lassen wir uns nicht entgehen, auch wenn Charlie unser Geschenk schon hat«, sagte Harry lächelnd.

»Ja, sie liebt den neuen Besen. Im Ravenclaw-Team ist sie jetzt als Sucherin, sicher kaum zu schlagen«, sagte Regulus.

»Sehr zu eurem Leidwesen«, sagte Ron grinsend. Severus hob die Schultern.

»Ja, es ist schon nicht so einfach, seine Tochter in Ravenclaw zu sehen, und dann schlägt uns das Team auch noch regelmäßig. Nicht das wir nicht stolz sind ...«, schob er nach. Tröstend klopfte ihm Regulus auf die Schulter.

»Wo steckt eigentlich Rose?«, wollte Harry nun an Hermine gewandt wissen.

»Wo wohl, sie lässt sich von Teddy verwöhnen«, sagte sie und wies mit dem Kopf zum Sandkasten, in dem die Vierjährige neben einem Jungen saß, dessen Haare türkis schimmerten. Der elfjährige Edward, der von allen Teddy gerufen wurde, war der Sohn von Tonks und ihrem Mann Henry. Die beiden wohnten direkt neben Ron und Hermine und Teddy hatte einen Narren an dem kleinen Mädchen gefressen. In diesem Jahr würde er nach Hogwarts gehen und schon jetzt war er traurig, weil Rose noch über sieben Jahre Zeit hatte und er dann bereits seinen Abschluss hätte. Jetzt entdeckte Harry auch Tonks und Henry, sie saßen mit Sirius und Remus zusammen, während James und Oliver auf dem Boden saßen und schmollten. Charlie kam an den Tisch und grinste.

»Was ist so lustig?«, wollte Regulus wissen.

»Onkel Sirius hat die Zwillinge festgezaubert, weil sie immer wieder Kuchen geklaut haben«, sagte sie und ließ sich neben ihre Väter, auf einen Stuhl sinken.

»Wenn die nach Hogwarts kommen, dann kündige ich, glaube ich«, sagte Severus, lachte und alle am Tisch stimmten ein.

»Gefällt's dir Schatz?«, wollte Severus wissen, nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, und strich Charlotte ein paar Strähnen aus der Stirn.

»Ja, es ist toll, aber schade, dass Joshua nicht da ist«, sagte Charlie traurig. Harry sah sofort, dass sich Regulus ein Lächeln verkniff.

»Na ihr seht euch sicher bald mal wieder. Spätestens nach den Sommerferien«, versuchte Severus zu trösten.

»Mhm ... ich würde sagen früher«, sagte Ron und sah zum anderen Ende des Gartens. Dort standen zwei Männer und neben ihnen ein Junge in Charlies Alter und eine junge Frau.

»Josh!!«, rief Charlotte und rannte los. Sie umarmte den Jungen und zog ihn mit sich, während die Männer und die junge Frau an den Tisch kamen.

»Überraschung geglückt?«, fragte einer der beiden.

»Und wie, wir haben uns echt schwergetan damit, ihr vorzugaukeln, ihr wärt noch im Urlaub«, sagte Regulus und umarmte die Drei.

»Das ist mal eine Überraschung«, sagte Harry und umarmte Thomas und Ethan Lufkin und ihre zwanzigjährige Tochter April.

»Schön euch alle zu sehen. Mum und Dad lassen grüßen«, sagte Thomas und nahm dankbar einen Teller mit Kuchen entgegen.

»Josh war so nervös, dabei sind die beiden nicht mal ein Paar«, sagte April und grinste.

»Ja, er hat sie sehr vermisst. Ich meine, sie sind seit dem ersten Jahr unzertrennlich, da sind 6 Wochen eine lange Zeit«, sagte Ethan.

»Ja, Dad und Pa, planen schon die Hochzeit«, sagte April feixend.

»April!«, ermahnte Thomas seine Älteste, während Severus mit hochgezogenen Augenbrauen zu seiner Tochter sah, die mit Josh gerade ihren neuen Besen begutachtete.

»Noch ein Ravenclaw in der Familie ... ich weiß nicht, ob ich das aushalte«, sagte er theatralisch.

»Komm schon Dad, du hast ja auch einen Gryffindor zum Sohn und wer weiß, was mit Lily wird«, sagte Harry und zog seine Tochter zu sich, um sie zu kitzeln, was die zweijährige mit lautem Lachen quittierte.

»Hey und was ist mit deinem Ehemann, dem Slytherin? Nein, nein Lily geht nach Slytherin«, sagte Draco. Harry beugte sich vor und küsste Draco sanft.

»Wir werden sehen«, sagte er.

Die Feier ging bis in den späten Abend. Irgendwann saßen alle verteilt im Garten unter schwebenden Laternen und unterhielten sich. Charlie und Josh hatten sich nicht mehr getrennt und lagen nun nebeneinander auf einer Decke und sahen in den Sternenhimmel. James und Oliver waren von ihren Aktivitäten so erschöpft, dass sie inzwischen auf dem Schoß ihrer Väter schliefen. Auch Hugo und Rose schliefen zusammengerollt auf einer Decke, während Teddy mit April über die neusten Quidditchergebnisse stritt. Draco saß mit Ethan und Thomas zusammen und fachsimpelte über neue Anlagemöglichkeiten. Harry saß auf einer Bank zwischen seinen Vätern und hatte die schlafende Lily auf der Brust.

»Vor 23 Jahren hast du auch so geschlafen«, sagte Severus leise und sah zu Lily.

»Es ist so lange her, ich kann mich kaum an die Zeit ohne Euch erinnern«, sagte Harry und strich seiner Tochter sanft über den Rücken.

»Ja, das ist vielleicht auch gut so«, sagte Regulus nachdenklich.

»Ja vielleicht, aber vielleicht geschieht wirklich alles aus einem bestimmten Grund. Wenn das mit den Dursleys nicht geschehen wäre, wenn Draco nicht einfach Flohpulver benutzt hätte, wer weiß, wo ich heute wäre. Eins aber weiß ich, ich würde mir nie ein anderes Leben wünschen«, Severus nickte und küsste Harry auf die Schläfe.

»Ja, wir auch nicht. Aber eines weiß ich, Draco und du ihr wärt, egal wie, heute genau da, wo ihr seid«, sagte er.

»Ja, Sev hat recht. Ihr seid füreinander bestimmt. Eure Chemie stimmte schon von klein auf. Ich weiß du hast lange mit dir gehadert, weil ihr wie Brüder aufgewachsen seid, aber gerade deswegen funktioniert ihr so gut. Ich denke, viele beneiden euch um das, was ihr habt«, sagte Regulus. Harry sah hinüber zu Draco, der in diesem Moment zu ihm blickte und ihm zuzwinkerte.

»Ja, ja ich hab wirklich Glück gehabt. Es war wahrscheinlich wirklich Schicksal«, sagte lächelnd und küsste Lily sanft auf die blonden Haare. 

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