Ich stehe am Rand des Daches und sehe herunter. Die vielen Menschen stehen dort unten und schauen zu mir nach oben. Manche von Ihnen weinen, andere tragen einen geschockten Blick im Gesicht, aber dennoch weinen sie nicht um mich.

Sie weinen um die vielen Kinder, die Lehrer und ich kann sogar den verstörten Blick meines Nachbarn ausmachen, der vermutlich immer noch nicht realisiert, was damals mit seinem kleinen Hund passiert ist. Der Hund, den er zuletzt vor wenigen Wochen lebendig gesehen hat und der Hund, der mich nach diesem Abend noch einen Monat in meinem Schlaf verfolgte.

Dann sind da noch die Polizisten, die mich konzentriert im Blick behalten und ihre Waffen gezielt auf mich richten. Unwillkürlich muss ich lachen. Ein kühler Luftzug streift mein Gesicht und ich atme tief ein, als ich ein leises Klicken hinter mir vernehme. Endlich bin ich mehr als Nichts. Noah, ich komme.