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›The paled city lights
A chilling voice
Sorry, for not turning back
Sorry, for selfish self of mine
Sorry, even if I'm late already‹


•••








Ich laufe durch die Stadt, den ganzen Lärm und die anderen Menschen ignorierend. Mit gesenktem Blick bemerke ich gar nicht, wo hin ich denn genau laufe.

Jaehyun hat sich Sorgen um mich gemacht... Bei dem Gedanken schleicht sich ein Lächeln auf meine Lippen. Aber es verschwindet direkt wieder, als ich mich daran erinnere, was er jetzt gerade macht. Er sitzt jetzt mit Mizuho im Kino und schaut sich irgendeinen Film an. Aber wahrscheinlich sieht er nur Mizuho an. Wie sonst auch immer...

•••

Ich weiss, ich sollte langsam zurückkehren. Aber meine tauben Beine tragen mich weiter. Mittlerweile habe ich die Orientierung komplett verloren. Aber innerlich gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass ich vor meinen Gedanken wegrennen könnte.

Ich spüre, dass ich nicht mehr laufe. Nein, mittlerweile rennen meine Beine. Durch verwinkelte Gassen und Strassen. Ich höre meinen eigenen schweren Atem, versuche meine Beine zum stoppen zu bringen, aber sie hören nicht und rennen weiter und weiter.

Nach einiger Zeit, in der ich weiter gerannt war, stoppen meine Beine abrupt. Meine Lunge brennt, ich schwitze und meine Sicht ist verschwommen. Ob von der Übelkeit oder den Tränen weiss ich nicht.

Meine Beine geben nach und ich lasse mich auf den Boden fallen, der mich mit einer angenehmen kühle begrüsst. Ich ziehe mich auf die Seite der Gasse und lehne mich an eine Wand.

Meine Oberschenkel brennen und ich sehe auf sie hinab. Auch durch meine verschwommene Sicht sehe ich, dass das Blut durch die Verbände und meine Hose sickert und sich unter meinen Beinen ansammelt. Ich werfe einen schnellen Blick in die Richtung, aus der ich gekommen bin und entdecke eine verräterische Blutspur.

Irgendwann, nachdem ich schon lang kein Gefühl mehr in meinen Fingern hatte und nur noch laut schluchze, weil keine Tränen mehr kommen, übermannt mich ein erlösender Schlaf.

•••

»-lo? HALLO?«

Ich blinzle ein paar Mal, um zu erkennen, was los ist, aber die Taschenlampe die vor mir läuchtet ist zu hell.

Schwach schliesse ich wieder meine Augen und spüre dann zum ersten Mal, dass mich die Person vor mir an der Schulter hält. Niemand ausser Jaehyun hat mich seit mehreren Jahren extra berührt. Und das war auch gut so. Vor allem wenn man Berührung Angst hat. Aber das vor mir ist nicht Jaehyun. Er ist bei Mizuho und nicht hier in irgendeiner Gasse.

Aber wieso stört mich diese fremde Hand nicht?!

»Hey, geht's dir gut?«, höre ich wieder eine Stimme, die die letzte Hoffnung, dass Jaehyun da vor mir kniet auslöscht.

Ich schüttle den Kopf. Ich meine- was solls? Ich werde hier elendig verbluten oder erfrieren und gut is.

»Ähm... Okey. Ich war noch nie in so einer Situation und weiss nicht genau was ich machen soll...«, sagt der Mann vor mir wieder.

Er lässt von meiner Schulter ab und sofort durchzieht mich wieder die Kälte. Ich sehne mich nach der Wärme, aber mein Mund ist viel zu trocken, um etwas sagen zu können.

»Hallo Jin... Nein, mir geht's gut aber... Rede mir nicht die ganze Zeit drei-... JIN! HALT DEN SCHNABEL UND HÖR MIR ZU!... Danke. Also es ist so: Ich stehe hier gerade vor einem Jungen, der halb erfroren und blutend in einer Gasse liegt und- Natürlich lasse ich ihn nicht einfach so dort liegen! Was denkst du von mir?!... Ja okey, ich schick dir den Namen der nächsten grossen Strasse. Und nimm irgendwas mit, damit am Schluss nicht alles voller Blut ist... Ja, bis gleich.«

Wer ist Jin? Und wer ist dieser Typ vor mir?

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Einen schönen 1. Advent 🌚💜

pewpew

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