
»018
›I feel tired tonight
A word that you can't forget in a breeze‹
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Oder wie es gewesen wäre, zu sterben. Ob es schnell gewesen wäre oder langsam.«
Ich drehe meinen Kopf langsam in die Richtung, in der Yoongi sitzt. Er starrt mich an und- er weint. Tatsächlich, Yoongi laufen Tränen über seine Wangen. Es sind zwar nicht viele, aber mehr, als ich bei dem Schwarzhaarigen je gesehen habe.
»Yoongi, wieso weinst du?«, frage ich den Älteren besorgt. Dieser wendet allerdings nur seinen Kopf und streicht sich mit seinem Handrücken über die Augen.
»Du bist mir eben verdammt wichtig geworden und ich ertrage es nicht, dich so traurig zu sehen...«, sagt Yoongi leise. Ich weiss nicht, was mich in den Moment überkommt, aber ich stehe auf und setzte mich auf Yoongis Schoss. Ich nehme sein Gesicht zwischen meine Hände und streiche ihm die Tränen weg. Auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen bildet sich ein kleines Lächeln und als er mir in die Augen sieht, trifft es mich wie ein Schlag.
Ich bin seinem wunderschönen Gesicht so nahe, dass ich einzelne Farbsprenkel in seinen Augen erkenne. Und ich erkenne noch etwas, das ich nicht deuten kann. Aber durch diesen Blick weiss ich, dass Mizuho recht hatte. In Yoongis Blick liegt Zuneigung. Ich gehe hier mal so weit, dass ich seinen Blick auch als liebevoll beschreiben würde.
Langsam lehne ich mich vor und drücke Yoongi einen Kuss auf seine Stirn. Als ich meine Lippen von seiner Stirn nehme sehe ich, dass Yoongi seine Augen geschlossen hat. Ich lehne meine Stirn gegen die vom Schwarzhaarigen und schliesse auch meine Augen.
»Was würde ich nur ohne dich tun...«, flüstert Yoongi und ich muss leicht grinsen. »Auf jeden Fall würdest du nicht hier sitzen und dir deinen Arsch abfeiern.«, flüstere ich breit grinsend zurück. Ich öffne meine Augen, um wieder in Yoongis zu sehen, die nur so vor Zuneigung zu triefen scheinen.
Mit meinen Händen fahre ich langsam von Yoongis Gesicht zu dessen Nacken und lächle breit. Yoongi schliesst seine Augen wieder und seufzt leise auf.
»Yoongi?«, durchbreche ich die Stille und habe sofort die gesamte Aufmerksamkeit des Angesprochenen. »Danke.«, flüstere ich. »Danke, dafür, dass du immer für mich da bist.«, setze ich leise nach und Yoongi öffnet seine Augen wieder. Und diesmal bin ich sicher, dass mehr als nur Zuneigung in seinem Blick steckt. »Bitte.«, antwortet der Schwarzhaarige im Flüsterton.
Ich kann schon wieder nicht genau sagen, was mich in dem Moment zu meiner nächsten Aktion treibt. Langsam lehne ich mich weiter vor. So weit, bis unsere Lippen nur noch wenige Millimeter voneinander entfernt sind. Ich spüre Yoongis heissen Atem und schliesse langsam meine Augen.
Yoongi überwindet die letzten Millimeter und unsere Lippen liegen aufeinander. Ein wohliges Prickeln durchfährt mich, das sich nur noch mehr verstärkt, als der Ältere langsam beginnt, seine Lippen auf meinen zu bewegen. Ich erwiedere den Kuss zögerlich, als sich ein ganzer Schwarm Schmetterlinge in meinem Bauch erheben und beginnt, in meinem Bauch herum zu flattern.
Ich halte meine Augen geschlossen, als wir uns voneinander lösen, und geniesse das Prickeln auf meinen Lippen. Langsam öffne ich meine Augen und sehe in Yoongis, die mich anstrahlen, wie noch nie zuvor. Der Schwarzhaarige öffnet seinen Mund, um etwas zu sagen, als ich ihn wieder zu mir ziehe und wir uns wieder küssen.
Ich spüre Yoongis Hände, die sich um meine Taille schlingen und mich noch näher zu sich ziehen. Überall, wo er mich berührt, spüre ich ein angenehmes Prickeln.
Ich hätte stundenlang so weiter machen können als wir von einem gedämpften aufkreischen zäh aus unserer kleinen Welt gerissen werden. Schnell löse ich mich von Yoongis weichen Lippen und drehe mich zur Balkontür um, hinter der ich Jin erkenne, der wie ein kleines Kind an Weihnachten herum springt, schreit und in seine Hände klatscht.
»TAE, KOOKIE, YOONMIN IS REAL!«, höre ich den Ältesten schreien. Ich drehe mein Gesicht wieder zu Yoongi. »Was zur Hölle ist "Yoonmin"?«, frage ich und Yoongi dreht seinen Kopf zu mir.
»Ich habe irgendwie den Verdacht, dass das Jins neuste Shipname-Kreation ist...«
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pewpew
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Ps: Ich bin heute mit dem Fahrrad voll auf die Schnauze gefallen und hab mir mein halbes Bein aufgeschürft. Und ich glaube, das war einer der letzten Tage, in denen ich mit meiner besten Freundin richtig geredet habe. Aber- HEY MEINE MUM HAT MIR DAS FACE YOURSELF ALBUM UND EIN POSTER VON BTS (Not Today (also, das mit dem Konfetti & so)) GESCHENKT UWU
Pps: Bringt mich nicht um, wenn das Kapitel nicht gut war lmao. Das ist das erste Mal, dass ich sowas schreibe... *hust*
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