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Kapitel 5

Bitte Info am Ende lesen!

Allwissende Pov.

„Ihre Mutter ist nicht weit. Sie wartet hinter einer weißen Tür. Wenn Ihr dort durch geht, kommt sie zu Euch." erklärte Lordaius geduldig. Ein Lächeln zauberte sich auch auf Nurie's Lippen und sie sah sich um. Alles hier wirkte so hell und lebendig. Wo sie wohl waren? Plötzlich spürte Nu jedoch, wie jemand sie an der Schulter zurück hielt. Verwirrt drehte sie sich um und erkannte...
Talion. Sie wollte ihn schon fragen, was er hier machte, da wurde sie von ihrer eigenen Magie überrollt. Sie floss einfach in Nu hinein und ihr Kopf wurde immer klarer. Lordaius hasste sie! Er würde sie nie ohne Hintergedanken zu ihrer Mutter bringen. Außerdem lag Nurie ja im Koma. Blitzschnell drehte sie sich zu Lordaius und seinen Mitstreitern um, aber die waren natürlich schon verschwunden. „Wir müssen hier weg, Nu." sagte Talion und nahm ihre Hand. „Wieso? Wo sind die anderen hin und wie bist du hierher gekommen?" fragte Nurie immer noch total verwirrt.
„Wir sind der Spur, die dein Geist hinterlassen hat, gefolgt. Du bist nicht mehr in deinem Körper und es ist sehr gefährlich, noch länger zu bleiben." hörte Nu ihre beste Freundin und sah sich nach ihr um. Sie stand ein paar Meter hinter Talion und schien nervös zu sein. „Gut. Gehen wir. Ihr könnt mir später alles erklären." willigte Nurie ein, griff wieder nach Talion's Hand und lief schnell mit den beiden anderen zurück zur Lichtung. Ihr Instinkt sagte, dass sie sich beeilen musste.

Nurie fuhr hoch und sah sich alarmiert um. Sie erkannte die Situation aber ziemlich schnell. Sie saß aufrecht in ihrem Bett und zu beiden Seiten lagen zwei andere Elfen, die ihre Hände hielten. Sofort erkannte Nu Talion und Lila. Ungefähr gleichzeitig holten die beiden tief Luft und setzten sich ebenfalls auf. „Alles in Ordnung?" fragte Nurie und sah die beiden unsicher an. Sie waren ziemlich blass und ihre Hände waren mit kaltem Schweiß bedeckt. „Es geht schon. Ich bin nur froh, dass du wieder wach bist." keuchte Talion und schlang die Arme fest um seine Königin.
Von seiner plötzlichen Umarmung überrascht, dauerte es etwas, bis Nu sie erwiderte und ihr Gesicht an seiner Halsbeuge vergrub. „Ich bin auch froh, wieder wach zu sein und hoffe, dass wir möglichst schnell alles wieder in Ordnung bringen." murmelte sie und löste sich dann wieder von ihrem Geliebten. „Dann sollten wir möglichst schnell in die Versammlungshalle. Lordaius hat eben eine Versammlung einberufen, um über deine Herrschaft zu diskutieren." meldete sich da plötzlich Ledryn von der Tür. Er sah ziemlich erleichtert aus, aber das lag wahrscheinlich daran, dass es Liliana gut ging.
Nurie sah schnell aus dem Fenster und sah, dass die Sonne schon am untergehen war. Ein vierter Tag war vergangen. „Lasst uns der Versammlung beiwohnen und meine Krone beschützen." sagte Nu schließlich und stand ganz langsam auf. Sie spürte, wie die wenigen Bewegungen noch mehr Kraft brauchten, als zuvor, aber das würde hoffentlich bald verfliegen. Sie war drauf und dran, ein Portal zu öffnen, als sie plötzlich einen kurzen Schrei hörte. Sie sah erschrocken auf und dann zu Talion. Der schien ebenfalls etwas verwirrt, dann schien er zu verstehen. „Leydar!" sagte er und eilte aus dem Zimmer. Die anderen drei folgten schnell.
Sie stürzten in das Zimmer, in dem der Elf lag und starrten ihn an. Er saß mit aufgerissenen Augen im Bett und sah sich unsicher um. „Willkommen zurück." meinte Nu, als die anderen nichts unternahmen und ging zu ihm ans Bett. „Was ist passiert? Ich war doch... besessen." murmelte er unsicher und sah sich immer noch verwirrt um. „Ich hab dir die bösen Geister sozusagen ausgetrieben. Wir haben beide vier Tage lang kein Bewusstsein gehabt." erklärte Nurie ruhig.
Leydar's Blick flitzte zu ihr und er musterte sie verblüfft. „Dann bin ich Euch zu größtem Dank verpflichtet." meinte er und versuchte aufzustehen. „Dank mir später. Jetzt müssen wir deinen Vater daran hindern, mir meine Krone zu entreißen. Willst du mit?" sagte Nu und erschaffte endlich das Portal, auf dessen anderer Seite bereits geschäftiges Treiben herrschte. „Natürlich, Dröttning." meinte er und neigte den Kopf leicht als ein Zeichen der Dankbarkeit und des Respekt.
Nurie sah noch einmal in dir Runde und lächelte ihre Freunde an. „Dann los." sagte sie und schritt mit erhobenem Kinn durch das Portal. Wie beim ersten mal bemerkte sie anfangs keiner, doch das lies sie diesmal nicht so einfach auf sich sitzen. Sie stampfte einmal auf und durch ihren Zauber saßen plötzlich alle Lords und Ladys auf ihren Plätzen. Erschrocken sahen sich die Elfen um und entdeckten ihre Königin. Jetzt hatte sie die ungeteilte Aufmerksamkeit. „Schön, dass ich Eure Aufmerksamkeit habe. Ich war für ein paar Tage ohnmächtig, weil ich einen sehr mächtigen Zauber beschworen hatte, aber jetzt bin ich wieder wach und im Vollbesitz meiner Macht." sagte sie mit einem warnenden Unterton.
Nurie sah jedem ihrer Elfen tief in die Augen und erkannte in einigen Erleichterung, aber auch Ärger. „Was für ein ach so mächtiger Zauber soll das bitte sein?" fragte Lordaius da spöttisch. „Ihr dürftet bereits erfahren haben, dass Euer Sohn Leydar zum Schatten wurde." sagte sie ruhig und ging langsam auf den riesigen Thron zu. Alle Augen folgten ihr, weshalb auch niemand bemerkte, dass die anderen vier noch aus dem Portal kamen. „Worauf willst du hinaus?" zischte Lordaius respektlos.
Nu lächelte in die Runde und zeigte dann zu den anderen vier. „Ich habe ihm die bösen Geister wieder ausgetrieben." erklärte sie und setzte sich auf ihren Platz. Alle sahen hinter und man konnte den Schock in ihren Gesichtern sehen. Lordaius starrte seinen Sohn jedoch voller Abscheu an und wandte sich dann wieder an Nurie. „Das ist unmöglich!" meinte er und plötzlich zuckte ein Blitz zu Nu. Erschrocken riss sie einen Schutzwall hoch und sah dann die anderen Elfen am Tisch an.
Ihr Blick landete kurz auf Talion, der ihr aufmunternd zu lächelte und sie wandte sich wieder an die Lords und Ladys. „Ich weiß, dass Ihr Euch hier eingefunden habt, weil ihr über meine Herrschaft diskutieren wolltet und ich kann Euch das auch nicht verbieten, aber ich denke, Ihr solltet nicht auf Lordaius hören. Er ist Macht besessen und hat keinerlei Liebe in seinem Körper." erklärte sie kalt und sah besagten Elfen die ganze Zeit an. „Er hat versucht mich zu töten." fügte sie noch hinzu und hörte einige geschockte Ausrufe, aber sie löste ihren eiskalten Blick nicht von dem Drachenreiter.
Lordaius kniff die Augen zu Schlitzen zusammen und schürzte die Lippen. „Das stimmt nicht!" zischte er und stand empört auf. „Setzen!" rief Nurie und stampfte wieder auf. Der Elf fiel zurück auf seinen Stuhl und starrte sie wütend an. „Ich bin dafür, dass wir ihn in die Menschenwelt verbannen!" meldete sich da plötzlich Beríon, der Anführer der Herbst-Lordschaft, zu Wort und sah die anderen herausfordernd an. Lordaius' Augen weiteten sich geschockt. „Verräter!" schrie er Beríon an, aber der sah ihn nur kalt an. „Mord ist das schwerste Verbrechen, das ein Elf ausüben kann." verteidigte er sich und sah dann fragend zu Nu.
Sie wusste, was er wollte, aber das konnte sie ihm nicht ganz geben. „Ich will euch nicht in eurer Entscheidung beeinflussen, deshalb halte ich mich da raus und lasse euch abstimmen. Beratet euch jetzt, dann spricht jeder Anführer für seine Lordschaft." erklärte sie lächelnd und sah dann fragend zu den anderen vier. „Wir werden Nurie bei ihrer Entscheidung unterstützen." erklärte Talion und kam mit den anderen zu seiner Königin. Nu schnippte kurz und alle Lordschaften saßen plötzlich an einem Tisch zusammen, also zehn Tische und vier extra Stühle vor Nu.
Talion, Liliana und Ledryn kamen sofort zu ihr, nur Leydar blieb unentschlossen stehen. „Leydar? Komm doch auch her." forderte Nurie ihn auf und lächelte ihn beruhigend an. Elrun ono, Dröttning." bedankte er sich und setzte sich mit gesenktem Kopf so nah an Nu, wie es ging. Diese sah ihn nur verwirrt an und dann fragend zu Talion. Sie streifte vorsichtig seinen Geist und er öffnete sich ihr.
Was ist mit ihm los? Davor war er doch auch nicht so unterwürfig. Liegt das daran, dass hier so viele Lords und Ladys sind?, fragte sie ihn und kaute leicht an der Unterlippe.
Du hast ihn davor bewahrt ein Schatten zu werden. Ich glaube, er fühlt sich dir jetzt verpflichtet. Ähnlich wie bei Ledryn, nur eben stärker, erklärte der Drachenreiter und beobachtete beide genannten Elfen.
Nu zog sich wieder zurück und verschloss sich. Konnte das so sein? Fühlte sich Leydar ihr verpflichtet? Das würde sich noch heraus finden, aber jetzt musste sie sich erst seinem Vater zuwenden. „Lila?" sagte sie und sah ihre Freundin hilfesuchend an. „Nuri?" erwiderte sie und hob fragend eine Braue. „Was denkst du? Soll ich Lordaius verbannen? Ich meine, du warst jahrelang dort und hast zuvor hier gelebt." Am liebsten hätte Nu jetzt noch verbittert hinzugefügt, dass ihr das ja verwehrt war, aber sie ließ es lieber.
Liliana sah nachdenklich durch dann Raum und schürzte dann die Lippen. „Er wird es anfangs besonders schwer haben, aber nach ein paar Wochen sollte es funktionieren." erklärte sie schließlich. „Ledryn?" fuhr Nu fort. „Ich stimme Liliana zu. Wobei ich die Strafe zu milde finde, Hoheit. Er hat versucht Euch umzubringen." meinte er, sah dabei jedoch Leydar böse an. „Leydar hat nichts damit zu tun. Lass deine Wut also nicht an ihm aus." wies Nu ihn zurecht und war etwas schärfer, als beabsichtigt. Ledryn sah den anderen Elfen entschuldigend an. „Ja, Hoheit." murmelte er und Nurie nickte zufrieden.
Es tat ihr irgendwie gut zu sehen, dass der Elf sich mit Leydar wieder versöhnte. „Talion?" fuhr sie mit der Befragung fort. „Wir wissen beide, dass ich dich genauso beeinflussen würde, wie du die Lordschaften, also werde ich mich der Mehrheit anschließen." erklärte er und lächelte sie an. Sie lächelte zurück und wandte sich dann widerstrebend an Leydar. „Als sein Sohn musst du am besten wissen, welche Strafe angemessen wäre. Was sagst du also?" Der Elf setzte schon an, etwas zu sagen, wurde aber durch einen lauten Aufschrei unterbrochen. „Wie könnt ihr es wagen eurem ehemaligen Anführer so in den Rücken zu fallen?!" rief Lordaius und sprang von seinem Stuhl auf.
Sofort tat Nu es ihm gleich und wünschte sich, direkt vor ihm zu stehen. Wenige Sekunden später war das tatsächlich so und alle Elfen sahen zu ihr. „Setz dich wieder, Vodhr." befahl sie und benutzte extra eine respektvolle Anrede. „Und was willst du tun, wenn ich es nicht mache?" erwiderte er herausfordernd und Nurie musste stark an sich halten, um nicht wütend zu werden. „Vater!" zischte da plötzlich Leydar und stand ebenso plötzlich, wie Nu zuvor, neben eben dieser.
Ein erschrockenes Raunen ging durch die versammelten Elfen und auch Nurie sah Leydar geschockt an. Sie wusste, dass er das eigentlich nicht können sollte. Lordaius ließ sich zurück auf seinen Stuhl fallen und starrte seinen Sohn an. „So wie es scheint, hat dein Schattendasein Spuren hinterlassen." murmelte er und sah dann zu Nu. „Denkt nicht einmal daran, Lordaius." sagte sie, weil sie sich schon dachte, dass er vermutete, sie hätte Leydar zum Schatten gemacht. „So gut wurde ich von meinem Vater in der Magie nicht unterrichtet." fuhr sie eine Erklärung auf.
Lordaius Augen verengten sich zu Schlitzen. „Und wie hast du ihm dann die bösen Geister ausgetrieben?" wollte er wissen und Nurie musste ihm zustimmen. Das war nicht logisch. „Ich weiß es nicht... " murmelte sie nachdenklich und alle Elfen sahen sie unsicher an. „Es war ein Lied, das mir in den Kopf gekommen ist. Ursprünglich war es an die Loivissa gerichtet, aber... " sie unterbrach sich selbst wieder. Wie konnte sie eine so kleine Beschwörung so mächtig werden lassen. „Welches Lied, Dröttning?" fragte da Serdan, der Anführer der Äthalvard und holte sie so aus ihren Gedanken.
Nurie überlegte kurz, bevor sich schlicht antwortete „Ein Lied, dass die Loivissa zum Wachsen anregt." Unter den Äthalvard brach leises Getuschel aus. Was hatte das jetzt wieder zu bedeuten? Verunsichert sah die junge Königin zu ihrem Geliebten. Dieser streifte fragend ihren Geist und sie öffnete sich ihm.
Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Sie wissen, was zu tun ist. Das ist eine Aufgabe der Äthalvard. Vielleicht ist so was schon mal vorgekommen, versuchte Talion Nu zu beruhigen.
Und was, wenn sie nur darüber diskutieren, ob ich nicht doch zu gefährlich bin?, fragte sie immer noch leicht ängstlich.
Werden sie nicht. Du bist ihre Königin und die Äthalvard haben es als erstes akzeptiert, meinte der Drachenreiter weiter beruhigend.
Seufzend nickte Nurie und verschloss sich dann wieder. Talion hatte Recht. Serdan hatte sie als erster richtig akzeptiert. Sie sollte sich keine Sorgen machen, besonders weil das Getuschel jetzt aufhörte und besagter Anführer aufstand. „Habe ich die Erlaubnis zu sprechen, Dröttning?" fragte er respektvoll und Nu nickte leicht. „Woher kanntet Ihr dieses Lied?" fragte er weiter. Nurie runzelte verwirrt die Stirn. Wieso ist ihr das bis jetzt nicht aufgefallen? Sie kannte das Lied an sich gar nicht. Nur die Melodie und woher diese kam, wusste sie ebenfalls nicht.
Sie sah sich im Saal um und plötzlich kam Sköliro zu ihr geflogen. „Meine Mutter." murmelte sie und musste unwillkürlich lächeln. Ihre Mutter hatte ihr tatsächlich dieses Lied geschickt. „Wie meint ihr das, Hoheit?" fragte ein anderer Elf der Äthalvard, dessen Namen sie nicht kannte. Er sah noch etwas jünger aus und kassierte einen bösen Blick von Serdan für seine Respektlosigkeit. Versöhnlich lächelnd antwortete Nurie ihm „Der Geist meiner Mutter hat mit mir Kontakt aufgenommen und mir dieses Lied geschickt." Schockiert sahen die Elfen sich an. Nur die, die ebenfalls wussten, dass Darylia's Geist hier noch herum spukte, lächelten leicht.
„Wie kann das sein?" platzte da Aeneas heraus und fing sich wie der Äthalvard zuvor einen bösen Blick von Serdan ein. „Ihr Geist wandelt noch auf dieser Insel." antwortete Domina, die Anführerin der Winterelfen ruhig. „Woher wollt Ihr das wissen?" fragte Aeneas weiter und kniff die Augen zusammen. „Sie hat ein paar von uns kontaktiert." antwortete Talion seinem Anführer. „Und wieso hat sie mich nicht kontaktiert?" wollte der Drachenreiter weiter wissen. „Weil Ihr ihr vor ihrem Tot nicht besonders nahe standet und auch nicht ihrer Tochter nahe steht." erklärte Wyrdra, die Anführerin der Wasserelfen ebenso ruhig wie ihr Zwilling.

Tadaaa! Das Kapi ist für alle, die diese Story noch lesen. Bitte meldet euch bei mir, damit ich die Story nicht doch lösche. Ich würde sie jedoch auch weitergeben.

Alles liebe eure Ary-Lu ;*

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