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34 - Vollmond

... mit einem Schlag entwich ihm die Luft als er das vertraute Symbol erkannte. Er hörte um sich herum wie mehrere nach Luft schnappten. Natürlich, sie hatten es noch nie gesehen und heute sah es ganz besonders aus. Irgendwie anders und doch gleich. Und doch sah es viel machtvoller aus. Seine Hand sackte herab.

"Kyle!"

Kyle drehte sich herum.

"Warum ..." er stockte "Warum siehst du so aus?"

"Heute ist Vollmond!" sagte er schlicht und sah zu den Baumkronen auf, so als könnte er durch sie hindurch den Mond erkennen. "Einmal im Monat zeigt sich unser wahres Ich oder unsere Vergangenheit. Wie man es sieht. Wir erinnern uns wieder an alles und können unsere ganze Macht befehligen!" Kyle lächelte zynisch, wehmütig.

"Komm wir sollten uns beeilen, der Vollmond dauert nicht ewig und Alice hat nicht gerade viel Geduld oder besonders vorteilhafte Erfahrung mit Fesseln!"

"Was soll das nun schon wieder heißen?" fragte Alexandr angespannt, als sie sich alle wieder in Bewegung setzten.

"Das sie schon mehr als einmal gefoltert und vergewaltigt wurde." Kyles Stimme klang klar. Zu Klar und kalt wie Alexandr wusste, denn wenn ihm etwas nah ging machte er es genau wie Kyle, er schaltete seine Gefühle ab, damit niemand merkte wie es ihm ging und wo seine Schwachstellen lagen. Und Alice war eindeutig eine Schwachstelle. Sie war sogar seine größte. "Und der Vampyr der jetzt bei ihr ist, hat sie erst von oben bis unten grün und blau geschlagen und nun tut sie ihn verführen."

"Sie verführt ihn?" fragte Alexandr ihn ungläubig. Unglaubliche Wut und Eifersucht wallten in ihm auf, da wovor Sekunden noch ein schwarzes Loch gewesen war.

"Irgendwie muss sie ja die Handschellen los werden!" erwiderte Kyle und sprang von dem Ast zu Boden, direkt vor die Nase von drei Vampyren. Mit einer geübten und schnellen Bewegung köpfte er den einen, stieß den zweiten seinen Dolch ins Herz und der dritte erstarrte mitten in der Bewegung als Kyle ihn leicht mit der Hand berührte. Zwei Sekunden später zersprang er in ganz vielen kleinen Eiswürfeln. Ungerührt schob Kyle sein Schwert wieder in die Scheide um seiner Hüfte und zog den Dolch aus dem Herzen des toten Vampyrs.

Alexandr hatte noch nie gesehen das Kyle jemand so schnell und ohne mit der Wimper zu zucken umbrachte.

Bisher hatte er das nur in Notfällen getan und ... ungeschickt. Doch nun waren seine Bewegung fließend und perfekt gewesen, ganz im Einklang mit sich selbst. Kyle sprang wieder auf den Baum und sie folgten ihm weiter durch die Dunkelheit.

"Stop." sagte er leise und blieb stehen. Alexandr stand direkt hinter ihm und die anderen ihres Teams hockten auf den Bäumen neben an. "Tamara, wenn ihr an dem Pavillon angekommen seid müsst ihr anhalten. Ab da könnte es überall nur vor Fallen wimmeln." warnte er, "Stepan wenn ihr im Schloss drinnen seid dann müsst ihr die Treppe links nach oben nehmen und von da alle nach unten treiben. Denn sonst wäre ein Kampf die reinste Hexenjagd. Aber seit vorsichtig hinter den Gemälden sind manchmal halbe Räume verborgen und Gänge. Es gibt Fallecken und alles Mögliche!"

Stepan stöhnte. "Wer hat sich denn so ein Mist ausgedacht? Davon war nichts auf den Karten zusehen und in den Aufzeichnungen stand auch nichts."

"Ich und Alice neigen zu angeborener Paranoia und Alice hat es halt geschafft Vater zu überzeugen den ganzen Palast mit Geheimgängen und Räumen zu sichern!" Kyle zuckte mit den Schultern. Alexandr kam das alles ein wenig unheimlich vor. Kyle redete so als wären er und Alice zusammen aufgewachsen, als hätten sie hier gelebt. Sie hatten es ja getan. Ja, aber dies war so lange her und schien ihm so fern.

"Und was hast du für einen Tipp für mich?" fragte Neal.

"In den Ballsaal in den du läufst werden wahrscheinlich massig Vampyre stehe! Wir werden von der anderen Seite kommen!" schickte Kyle nach dieser Ankündigung hinter her.

"Na super!" sagte Neal und klang dabei ehrlich begeistert.

"Na endlich!" hörte Alexandr einige begeisterte Stimmen. Ja das war eine Schwäche von Vampyren, sie liebten es zu kämpfen und sich zu duellieren und zu beweisen, dass sie besser waren. Sie liebten es noch mehr als schöne teure Autos, mit ordentlich was unter der Haube.

"Neal, ich habe eine Bitte an dich!" sagte Kyle, während er seine Umgebung mehr als nur genau in Augenschein nahm.

"Was?"

"Ihr befindet euch im Innenhof." "Ja." "Dort ist ein Springbrunnen und ein Brunnen!" erklärte Kyle. "Ja." "Wenn du in den Brunnen springst und dann circa zwei Meter tief tauchst, bist du auf der Höhe eines Tunnels, wenn du den entlang schwimmst, nimmt das Wasser ab und du kommst in einen normalen Tunnel. Dann bist du ganz unten im Kerkersystem, und müsstest auf Alice treffen." Kyle machte eine Pause. "Holst du sie raus?"

"Ich würde behaupten wegen ihr befinden wir uns auf dieser Insel."

"Bring sie dann zum Helikopter Neal, wir werden dann hier drin noch aufräumen und nachkommen." befahl Alexandr.

"Verstanden!"

"Das würd sie nicht mit machen!" warnte Kyle. Alexandr und Kyle tauschten einen lang Blick und zum Schluss sagte Alexandr zu Neal: "Versuch es zumindest!"

"Okay, Richard übernimm das Kommando!"

Kyle nickte zufrieden und bedeutete ihnen auf den Bäumen zu bleiben, während er selbst hinunter sprang. Er rollte sich ab und lief in Vampyrgeschwindigkeit durch die Bäume. Er zischte durch die Bäume hindurch und hielt zielstrebig auf den Palast zu, ohne auf seine Sicherheit oder auch nur Deckung achtzugeben. Die anderen folgten ihn und Alexandr zischte: "Bist du nicht mehr ganz dicht da oben?"

"Hier unten wimmelt es nur so von Fallen!" erklärte Kyle "Das ist das ehemalige Schlachtfeld der Insel!"

"Mitten im Wald?" fragte einer der Vampyre im Team.

"Ja, ihr wisst gar nicht wie schnell Bäume brennen oder umfallen können!" Kyle lachte, nur um im nächsten Moment im Zickzack laufend über den Boden zuspringen als ein Kugel Schwarm auf ihn flog. Rasch suchte er hinter einen Baum Deckung. Alexandr zog seine eigene Waffe und sprang auf einen tiefer gelegen Ast um bessere Sicht zu haben.

Im Dschungel war es nun still. Alexandr wusste sein Team hatte sich auf günstige Positionen begeben und würde jeden Fremden umbringen der sich ihnen in den Weg stellte.

Kyle kam mit Pfeil und Bogen in der Hand hinter den Baum hervor. Alexandr wäre nach lachen gewesen, wenn er nicht Kyles absolut vernichteten Gesichtsausdruck gesehen hätte. Er hatte schon seit Jahrhunderten niemanden mehr mit Pfeil und Bogen gesehen. Doch Kyle schien diese Art der Waffe sehr vertraut zu sein. Er drehte sich Weg so als würde er nach dem Feind suchen. Alexandr wollte schon etwas zischen. Als er hörte wie ein Schuss sich löste, erstarrte alles in ihm. Er sah wie Kyle sprang, sah wie ein Pfeil davon schoss und dann hörte er einen Schmerzensschrei der in einem Gurgeln endete.

"Du kannst dich abregen!" sagte Kyle laut doch es klang mehr so als spräche er mit sich selbst. "Ich mach das nicht zum ersten Mal!"

"Todesmutig!" erklärte Natascha und sprang von ihrem Baum, sofort erklang ein neuer Kugelhagel. Kyle warf sich auf Natascha und rollte gemeinsam mit ihr in Deckung. Diesmal durchsiebte der Kugelhagel nicht nur die Bäume und Sträucher in Kyles und Nataschas Nähe sondern alles. Er hörte wie einige heftig fluchten, während sie das Feuer erwiderten.

"Was ist denn bei euch los?" fragte Tamara.

"Das gleich wie bei dir!" antwortet Alexandr, während er vom Baum sprang, denn er hörte Schussgeräusche im Hintergrund und die kamen vom Pavillon das wusste er ganz genau.

"Natascha? Kyle? Alles klar bei auch?" fragte Alexandr und arbeite sich zu der Stelle vor wo beide lagen und gab immer wieder Schüsse ab und bewegte sich im Zickzack um den Kugeln auszuweichen.

"Ja!" knurrte Kyle.

"Alles bestens!" erwiderte Natascha. "Man solche Arschlöcher, sollen sie sich doch gleich zeigen, das würde eine Menge Arbeit ersparen!" Er hörte wie einige Vampyre lachten und schüttelte den Kopf.

"Wir haben die Scharfschützen vom Dach geholt!" meldete Stepan "Wir sind jetzt drin!"

"Haben verstanden!" sagten er, Neal, Richard und Tamara zugleich.

Alexandr hielt sich hinter einen Baum und gab immer wieder gezielte Schüsse ab, die ihr Ziel nicht verfehlten. Er selbst war auch Scharfschütze und er war auch einer der besten. Er gehörte mit zur Elite. Am liebsten hätte er jetzt im Blattwerk gelegen und einen Vampyr nach den anderen erledigt, mit seinen bevorzugten Gewehr, doch das wäre zu groß gewesen und bei einen Nahkampf wie es für Vampyre üblich war, einfach nur hinderlich. In seinen Nacken juckte es. Scheiße.

Er wusste das der Lauf einer Waffe auf seinen Hinterkopf gerichtete war und drehte sich langsam um. Er kannte den Vampyr. Admund. Es überraschte ihn das er ihn nicht gehört hatte, ihn nicht eher wahrgenommen hatte.

"Hallo." sagte er höflich und zeigte seine Zähne.

"Lass die Waffe fallen und heb in Zeitluppe deine Hände!" erwiderte der Vampyr ungerührt und kalt.

"Immer diese Unfreundlichkeit am Arbeitsplatz." Alexandr verzog missbilligend das Gesicht "Hat dir dein Auftraggeber nicht erklärt das man Kunden und Patienten anlächelt?"

"Halt die Fresse, Drakon!"

Alexandr schüttelte langsam den Kopf während er seine Hände ganz langsam hob. Admund trat die Waffe weg die er fallen gelassen hatte.

"Er schieß mich doch einfach." erwiderte Alexandr. Er war sich zu Hundertprozent sicher das Traver Befehle gegeben hatte ihn nicht umzubringen, sondern nur gefangen zu nehmen.

"Glaub mir ich, würde dir nur zu gern den Kopf wegpusten, dafür das du meinen Vater umgebracht hast, aber das was dich im Schloss erwartet..." Admund machte eine vielsagende Bewegung und Alexandrs Augen verengten sich zu Schlitzten. "Ihre Schreie hört man bis hoch in den Türmen! Ob vor Lust .. oder Schmerz?" Admund zuckte mit den Schultern und als er Alexandr Blick sah breitet sich ein selbstzufriedenes gehässiges Lächeln auf seinem Gesicht aus. "Das gefällt dir nicht! Du kannst es nicht ertragen! Und du kannst sie nicht retten!" Er lachte schallend.

"Das stimmt nicht!" hörte er Kyles Stimme leise in seinem Ohr. "Sie schreit nicht, sie tritt gerade einen Vampyr in seine Kronjuwelen und machte seine Hände an die Handschellen fest an die sie eben noch hing! Wir werden sie da raus holen. Atme ganz tief durch!"

Alexandr wollte ihm glauben. Er fühlte Wut so unbeschreiblich groß und gefährlich. Er hatte schreckliche Angst. Angst um sie. Was wenn Kyle nicht recht hatte? Er musste zu Alice, musste sie aus dieser Hölle befreien.

Alexandr sah eine dunkle Gestalt im Schatten der Äste über ihnen und richtete seinen Blick wieder zu Admund um ihn nicht zu warnen. Gerade als Admund den Mund aufmachte um etwas zu sagen, ließ Natascha sich direkt hinter ihn fallen und trennte mit einer kraftvollen Bewegung den Kopf vom Rest des Körpers. Blut spritze nach allen Seiten und besudelte sie als der Körper zuckend zusammenbrach.

"Du hast was gut bei mir!" sagte Alexandr mit einen Nicken.

Natascha machte eine wegwerfende Handbewegung.

"Wir sind auf unsere Posten!" meldetet sich Richard. "In der Halle sind ungefähr dreißig Vampyre! Wir warten auf euch!"

Alexandr schluckte und er hörte auch wie einige andere schluckten. Sie waren gerade mal die Hälfte.

"Das schaffen wir!" ermutigte Kyle alle. "Wir sind in einer Minute bei dir. Hier ist alles sauber Alexandr!" fügte er dann noch hinzu. Alexandr folgte ihm die letzten Meter aus dem Dschungel und blieb am Rande einer riesigen Gartenanlage stehen. Alle fünf standen sie im Schatten und sahen still zu dem riesigen Saal. Sie sahen durch die offenen Fenster und sahen mehr als zwei Duzend kampfbereite und kampferprobte Vampyre. Manche kannten sie, andere wieder nicht.

Alexandr wollte einen Schritt nach vorn machen als Kyle die Hand hob. "Noch nicht!" sagte er ruhig, vollkommen konzentriert. "Richard. Wenn ihr Flammen aufschlagen seht geht's los!" er sah die anderen aus den Team um ihr herum an. Und sie nickten zum Zeichen das sie verstanden hatten. Alexandr wurde vollkommen ruhig. Sein Herzschlag verlangsamte sich und auch sein Atem. Eine Schlacht stand an. Er würde töten. Er würde zerstören. Er wurde innerlich vollkommen kalt. Töten, das war seine Aufgabe. Töten und Jagen seit fünfhundert Jahren. Nie hatte ihm wirklich an etwas gelegen. Bis auf Alice. Sie war in kurze Zeit so viel für ihm geworden. Und nun würde er um sie kämpfen. Er würde sie alle nieder machen.

Breitbeinig stand er im feuchten Gras, in der einen Hand das Schwert in der anderen einem Dolch. Er wurde sich der Stille um ihn bewusst. Es war weder das Quaken von Fröschen, das Summen von Insekten oder die Schreie von Affen auszumachen. Noch nicht einmal das Rauschen der Wellen oder Rascheln der Blätter hörte man. Es schien fast so als hätte die ganze Welt den Atem angehalten. Als würde alles nur auf ein was warten. Auf das eine Signal.

Bufff. Zuerst hörte er den ohrenbetäubenden Knall, dann spürte er die Druckwelle, die ihn fast umwarf und dann sah er Qualm und Feuer aus einer Tür am Ende des Saales strömen. Kyle stürmte los. "Na kommt ihr? Oder wartete ihr auf den Weihnachtsmann?"

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