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32 - Wer zum Teufel bist du?

"Alexandr?!" Neals Stimme klang in seinem Ohr unterschwellig gereizt.

Sofort hielt Alexandr den Atem an. Was war schief gegangen? "Ich höre!"

"Wir haben hier ein Problem! Ein großes. Wir sind am Rande des Dschungels, und hier vor unserer Nase tanzen gerade ein paar Vampyre herum, unterhalten sich über die "Prinschipessa" und wie sie euch" Alexandr wusste das da mit Tamara, Stepan und er gemeint waren" möglichst langsam und qualvoll umbringen können, während sie Laser mit automatischer Schussfunktionen an den Bäumen anbringen. Natürlich mit Goldmunition!" Nichts anderes außer Feuer brachte Vampyre so sicher um wie Gold.

Er hörte einige Flüche und Verwünschungen und wartete bis alle wieder ruhig waren. "Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit es ohne Verletzungen dadurch zu schaffen?"

"Fifty-fifty!" antwortet Neal ohne zu zögern.

"Und abmontieren?" fragte Stepan.

"Stunden!"

"Sind alle schon aktiviert?" fragte Tamara.

"Die die sie jetzt anbringen noch nicht, aber die anderen ja!"

"Unauffällig abknallen?" fragte einer der Vampyre.

"Das sind mindesten zwanzig, die Hälfte könnten wir schnell genug und vielleicht auch unbemerkt kriegen, aber den Rest...!" Neals Stimme verlor sich, alle wussten was er meinte.

"In was für einer Höhe sind die Laser angebracht?" mischte sich Kyle ein.

"Unterschiedlich, von ganz unten bis fast ganz oben in den Kronen!" antwortete Neal, in seine Stimme hörte man Verwirrung und wie er immer mehr von etwas anderes abgelenkt wurde. Dann war es auf einmal ganz Still. Alexandr hörte ein Rauschen. Ein gedämpftes Stöhnen und dann ein gemurmeltes Mist.

"Was war das?"

"Einer der Vampyre hatte uns entdeckt. Er ist ausgeschaltete!" versicherte er so gleich.

"Befinden sich die Laser immer an den Bäumen?" hakte Kyle weiter nach.

"Soweit wir sehen können ja!"

"Wie lange brauchen wir noch zur Insel?" wandte sich Kyle an Paul.

"Drei, vier Minuten!"

"Sobald wir in Sichtweite der Insel sind, wird Wasser auf die Insel ziehen. Bis hin zum Schloss. Es wird sich an den Bäumen hochziehen und die Laser zerstören oder aufhalten."

"Und wie soll das gehen?" fragte Neal ungläubig.

"Das überlass mal mir!"

Alexandr sah ihn Augenbrauen hochziehend an, doch Kyle schüttelte nur den Kopf und ging zu einen der offenen Türen. Er lehnte sich an die Tür. Er wusste dass er ohne weiteres durch eine falsche Bewegung rausfallen könnte, doch er glaubte nicht daran. Und wenn schon? Er tat es so wie Alice es ihm gezeigt hatte, aus dem Gefühl aus dem Instinkt heraus. Er entspannte sich. Er wurde eins mit dem Meer, dem Wasser. Eins mit der Luft. Er atmete tief durch. "Die Insel ist in Sichtweite!" sagte Alexandr leise. Kyle schlug die Augen auf und stieß sich von der Tür ab.

Langsam hoben sich seine Hände. Er sah wie sich das Wasser unter ihm erhob, immer höher und höher. Das Wasser rief ihn. Er überlegte nicht länger. Er sprang aus dem fliegenden Hubschrauber in die sich immer weiter aufreißenden Flutwellen. Er hörte laute Stimmen in seinem Ohr, auf die er aber nicht weiter einging.

Das Wasser spürte er nicht. Er spürte nur das Gefühl von Freiheit und die Kraft, die durch ihn spülte. Und dann fühlte er auf einmal das Gefühl von Ketten und Schmerzen in seinen Armen. Wut wallte in ihm auf und übertrug sich auf das Wasser um ihn herum. Die Wellen wurden höher, seine Wut spiegelte sich in ihnen wieder. Er und das Wasser waren EINS. Gemeinsam rasten sie auf die Küste zu. Um Alice zu befreien. Um das Gefühl der Ketten um seine Handgelenke loszuwerden. Die Wellen wurden größer und höher und als sie den Strand erreichten waren sie gigantisch und brachen über die Bäume. Er blieb stehen seine Arme vielen hinab und das Wasser überflutete große Teile des Dschungels auf der Insel. Es krachte und rauschte. Musik in seinen Ohren.

Alexandr sah alles von oben mit an. Er konnte nicht umhin Kyle zu bewundern. Der Junge besaß Macht. Große Macht. Und Alice verschwinden hatte ihn so rasend gemacht, das sie sich einen Weg nach draußen gebannt hatte. Kyle stand am Strand und starrte in den Dschungel der sich vor ihm auf tat. Langsam zog sich das Wasser zurück. Der Dschungel sah noch genauso wie zuvor aus, trotz der riesen Welle mit solcher Wucht über ihn hereingebrochen war. Und wenn Schaden entstanden war, von hier aus konnte er es nicht einschätzen und um ehrlich zu sein, es war ihm auch Scheißegal. Das Einzige was zählte war Alice. Er wusste das Kyle nie etwas tun würde was seiner Schwester schaden würde. Das beruhigte ihn. Trotzdem war das Ausmaß von Macht welches er jetzt gesehen hatte beängstigend. Das hatte nichts mehr mit Teller durch die Luft schweben und abwaschen zutun, das hatte auch nichts mit jemanden in einen Eisblock einfrieren zutun, das war einige Nummern größer. Langsam vollzog sich im Dschungel eine Veränderung. Aus dem Herz des Dschungels heraus schienen alle Bäume einen matten, blauen Schimmer zu bekommen. Eine Eisschicht. Er drehte sich zu dem Rest seines Teams um. Sie standen alle an den offenen Türen und starrten hinaus. Ungläubigkeit, Bewunderung, Respekt stand ihn allen ins Gesicht geschrieben. "Das will ich auch können!" durchbrach Natascha als erste das Schweigen.

"Der hat zu viel Testosteron im Blut!" bestätigte Paul. Die anderen lachten und nickten bestätigend.

"Das nennst du über den Boden ziehen?" hörten sie Neals Stimme. "Wir sind alle bis auf die Haut klitsche klatsche nass." beschwerte er sich. "Und wir stinken nach Fisch!"

"Das riecht man Leute." erklärte Tamara ihnen. "Drei Meilen Gegen den Wind!" wieder lachten einige. Doch Neal blieb ernst. "Hoffen wir besser das es nicht so ist, sonst ist unser Plan zum Scheitern verurteilt!"

„Das Eis hört circa zehn Meilen vor dem Palast auf, wenn wir Glück haben, haben bis auf die Vampyre die im Dschungel waren, niemand was mitbekommen." Erklärte Kyle.

Nun wurde Tamara auch wieder ernst. "Wir sind jetzt auf der Ostseite und haben niemanden auf den Radar. Tom und Koko laufen einen Kilometer weiter nördlich, eine halbe Minute hinter uns."

"Habe verstanden. Tom? Koko?" fragte Alexandr.

„Anwesend!" „Bei uns geht alles klar!" Es war wichtig das sie ständig untereinander im Kontakt blieben damit sie sofort bemerkten wenn einer von ihnen fehlte.

„Okay. Paul kann's los gehen?" Der nickte.

Auf Kommando machten mehrere Vampyre Seile an extra dafür Vorgesehene Halterungen fest und traten auf die Kufen hinaus. "Wir sind auch gleich unten. Kyle wartet schon am Strand." meldete Alexandr.

"Wir sind in fünf Minuten da!" erstatte Stepan Bericht.

"Wir schlagen uns durch den Dschungel durch. Die Eisschicht hat die Laser zerstört, die Vampyre haben wir ausgeschalten."

"Bis später!" sagte Natascha zu Paul bevor sie sich das Seil entlang hinab ließ. Alexandr nickte Paul kurz zu, bevor er aus dem Hubschrauber sprang. Kurz bevor er unten aufschlug, bremste er den freien Fall in dem er die Hand nach dem Seil ausstreckte und sich daran fest hielt. Nur ein Moment hielt er inne bevor er wieder los ließ und sich dann im Sand abrollte.

"Nur um dich dran zu erinnern: Ein Genickbruch ist auch für einen Vampyr tödlich und mag er auch noch so begabt sein, ihm kann auch mal ein Missgeschick passieren!" Er beachtete Nataschas Kommentar nicht. Er wusste warum sie so stinkig klang. Als sie klein war, und auch heute noch hatte sie eine besondere Vorliebe für Höhen gehabt und sprang von jeder herunter.

Mehr als ein paar Mal hatte sie sich die Hälfte alle Knochen die sie im Körper hatte gebrochen. Doch sie machte einfach weiter. Es interessierte sie nicht und auf seinen Predigten hin hatte sie dann erwidert: "So was passiert mal, geht aber wieder vorbei!"

In solchen Moment hätte er ihr am liebsten den Hals umgedreht.

Er ging zu Kyle und folgte seinen Blick, der an der untergehenden Sonne hing. Sie war fast schon verschwunden. Nur noch ein Stück war über den Horizont zuerkennen. "Komm, wir wollen sie daraus holen." er wandte sich ab und ging in den Dschungel. Er hörte sein Team nicht, viel mehr spürte und wusste er, dass es in der Nähe war. Er sprang auf einen hochgelegenen Ast. Um nicht im Nachteil zu sein falls einer von Travers Fußsoldaten ihm begegnete. Er sprang von einem Baum zum nächsten. Achtete sorgsam darauf das sie natürlich Geräusche der Natur so blieben wie sie waren und kein Tier seine Anwesenheit verriet. Und es gab hier viele Tiere. Bunte Kanarienvögel. Frösche. Affen. Insekten. Moskitos. Er hatte auch schon einen Panther gesehen. Und natürlich haufenweise Schlangen. Er spürte einen Luftzug und dann sah er für einen kurzen Moment ein Schatten. Sofort ging er in Verteidigungshaltung. "Ganz ruhig, Drakon, ich bin's nur!" Kyles Stimme klang süffisant und leicht belustigt. Verändert. Seine ganze Stimmung hatte sich verändert, genauso wie seine Art zu reden, erkannte Alexandr als er den Satz und die Art wie er es sagte sich noch mal durch den Kopf gehen ließ. Er klang entspannt und wie die Ruhe selbst. Und viel Selbstsicherer. Arrogant und oberflächlich. So als wäre das was sie taten nur ein kleines Ding für ihn oder alltäglich. Außerdem hatte er Alexandr noch nie Drakon genannt.

Alexandr gab seine Verteidigungshaltung nicht auf. Wenn das Kyle war, dann stimmte irgendetwas ganz und gar nicht mit ihm. "Zeig dich!" Einen kurzen Moment war es ganz Still. Der Rhythmus des Dschungels war durchbrochen. Alle vier Teams, Stepan war nun auch mit seinem im Dschungel, waren in der Bewegung erstarrt. Der Adrenalinspiegel schoss sprungartig in die Höhe. Alexandr war der Meinung das es sicher jeder spüren konnte.

Spannung erfüllte die Luft. Seine Hände die sich an einem Ast festhielten wurden kalt. Er schwang sich auf den Ast damit er die Hände frei hatte. "Komm heraus!" wiederholte er ruhig, für einen Hinterhalt und Kampf bereit.

Er hörte wie Kyle oder wer auch immer seufzte. "Okay, aber erstich mich nicht, damit würdest du Alice auch gleich mit umbringen!" Er sah wie die Gestalt auf einen Ast hervor trat. Es war Kyle. Nein, die Statur war dieselbe, aber...

Sein Haar war blond, die Haut war viel zu sehr gebräunt und die Muskeln waren ausgeprägter, wie bei einem Schwertkämpfer der täglich mit seiner Klinge umging. Zudem trug, wer auch immer es war, nur eine Hose an der ein Schwert gegürtet war und über der Schulter einen Bogen mit Köcher und Pfeilen.

"Wer, zum Teufel, bist du?" fragte er und fühlte die kalte goldene Klinge seines Dolches versteckt in seiner Hand.

"Ich bin es Kyle!"

"Nenn mir einen guten Grund warum ich dir das abkaufen sollte." fauchte Alexandr.

"Ich drehe mich jetzt ganz langsam um," entschied er, "dann siehst du auf meinen Rücken die kämpfenden Tiger, das Tattoo, das Symbol von mir und Alice. Für unsere Familie." Er begann sich langsam umzudrehen.

Niemand der schlau war, kehrte seinem Feind den Rücken zu. Ein Muskel an Alexandrs Oberkiefer zuckte als, er die Hand hob...

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