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12 - Sir Alexandr Drakon

Du bist ganz schön lamm, Bruderherz! neckte sie ihren Bruder und lachte ihn an als sie zurücksprang und einen Angriff von der Seite startete, dem er nur um haaresbereite aus zu weichen vermochte.

Er parierte ihn und schlug direkt auf ihren Hals zu, hätte sie nicht mit der ihr üblichen Schnelligkeit reagiert besäße sie jetzt keinen Kopf mehr. Dafür bist du aber ganz schön schwach! erwiderte Lucian. Ihr ganzer Körper zitterte von dem Aufprall der Klingen aufeinander. Zugleich ließen sie ihre Waffen sinken, traten einen Schritt aus einander und gingen erneut auf einander los. Lucians Klinge hielt auf ihre Hüfte zu und ihre Spitze schnellt auf seine Brust hin. Hielt nur einen Millimeter über der Haut unter der sein Herz schlug inne. Sofort erstarrte er in der Bewegung. Beider Atem hörte man laut und deutlich wie nach einem sehr schnellen Sprint. So standen sie da. Magdalenas Klinge nur wenige Millimeter über Lucians Herz und seinen eigenes Schwert trennten ebenso wenige Millimeter von ihrer zarten Haut.

Deine Verteidigung ist miserabel! stellte sie fest und senkte im gleichen Moment wie er die Waffe und steckte sie in die Scheide die sie an einem Gürtel um die Hüfte trug.

Deine ist auch nicht viel besser, du weißt ich hätte dich mit einem Schlag zweiteilen können!

Keine normalen Schwerter sind so scharf wie unsere! erwiderte sie mit einem Schulterzucken und konzentrierte sich auf ihren Atem und Herzschlag damit er sich wieder beruhigte.

Vom Rande des Kampffeldes hörten sie ein einzelnes Klatschen.

Magdalena drehte sich langsam um. Schon wieder dieser ...ahh! Sie hörte wie ihr Bruder leicht zulachen anfing und funkelte ihn böse an. Dort am Rande stand gemeinsam mit ihrer Mutter der Herzog, Sir Alexandr Drakon, dessen Kleidung sie am Vorabend in Brand gesetzt hatte.

Beruhig dich, Liebling! Lucian legte ihr einen Arm um die Taille und steuerte gemeinsam mit Magdalena auf den Herzog zu. Tu uns den gefallen und brenn ihn nicht schon wieder an; Mutter würde es nicht sehr gut aufnehmen! Und zum Schluss würde auch Vater durchdrehen. Hier ist nichts weswegen irgendetwas Feuer fangen könnte.

Ich werde versuchen mich zu beherrschen! versprach Magdalena. Aber ich verstehe nicht wie Mutter ihn hierher führen konnte. Sie weiß doch das wir jeden Morgen, hier in diesen Gewändern trainieren. Ich bin nicht angemessen angezogen.

Als ob dich das jemals gestört hätte, Liebling.

"Euer Gnaden!" sagte sie und reichte dem dunkelhaarigen Duke die Hand. Er verbeugte sich und seine Lippen berührten leicht ihre Handknöchel. Der Blick der über ihren kaum verhüllten Körper glitt, war ihr nicht entgangen.

"Eure Hoheit!" Er begrüßte auch ebenso höflich ihren Bruder.

"Sir Alexandr Drakon, wollte heute abreisen und sich von Ihnen verabschieden, Magdalena!" erklärte ihre Mutter und besah missbilligend, die Kleidung die sie trug. Einerseits konnte sie ihre Mutter verstehen, was Lucian und sie trugen war wirklich sehr ungewöhnlich und eine Spezialanfertigung und niemand außer ihnen trug das. Aber andererseits es waren wie fast jeden Tag dreißig Grad und sie trugen immer am Morgen ihren Trainingskampf in dieser Kleidung aus. Dies wusste jeder.

"Wenn Ihre Hoheit mir einen Spaziergang gewähren würde?" Fragte der Duke Magdalena.

"Gewiss, es wäre mir eine Ehre!" willigte sie der Höflichkeit halber ein und hängte sich in den ihr dargebotenen Arm ein.

Sie entfernten sich von ihrer Mutter und ihrem Bruder, doch wusste sie nur zu gut das Lucian alles durch ihre Gedanken mitbekam.

"Ihr versteht Euch sehr gut mit der Schwertkunst, Eure Hoheit!" bemerkte er dann. "Das ist reichlich ungewöhnlich, für eine Lady und besonders von Eurem Stand!"

"Danke, Sir. Aber in meiner Familie ist es üblich das auch die Frauen wissen wie sie ihre Familie verteidigen können. Zu dem trainieren mein Bruder und ich schon sehr lang und bemühen uns immer besser zu werden!" erwiderte sie möglichst galant. "Aber ich denke sie werden dies sicher auch beherrschen!"

"Ja, Madam, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mich auch mit ihnen messen kann!" gestand er mit einem leichten Lächeln, während er sie durch den Park führte. Sie bemerkte seine wie beiläufig schweifende Blicke und wusste das er sich alles genau einprägte und einen Lageplan erstellte. Er war ein Krieger, das hatte sie von Anfang an geahnt und die Muskeln die sie unter dem dünnen Stoff seines Hemdes fühlte, ebenso wie die Eleganz beim Tanzen die er gestern bewiesen hatte strafften seine Worte Lügen. Er war ein Gegner. Ein sehr gefährlicher und ernstzunehmender Gegner.

"Das kann man nur bei einem Duell heraus finden! Ich würd sie ja herausfordern, aber wie mir scheint wollen sie sehr bald abreisen!" all dies sagte sie mit zuckersüßen Lächeln als würde sie nicht jeden Moment planen wie sie ihn los wurde. Sie war noch immer aufgebracht wegen seinen gestrigen Worten.

Er blieb stehen und sah zurück zum Schloss. "Darf ich Sie um einen Gefallen bitten, Euer Gnaden?" fragte er.

Sie sah sich um und folgte seinen Blick. "Das kommt ganz darauf an, Sir!"

"Diese Zeichen da an der Wand, man sagte mir es sei ein Vers, aber niemand konnte oder wollte mir Antwort geben, was dort stand!" erklärte er ihr. "Wären Sie so freundlich mir dies zu erklären?"

Sie sah abschätzten in seine grauen Augen und zuckte dann mit der Schulter. "Es ist ein Gedicht, die meisten bezeichnen es als Prophezeiung!" Sie machte eine abwinkende Geste. "In unserer Familiengeschichte gibt es schon ganz lange jedes Jahrhundert ein Zwillingspaar. Als in unserer Familie zum ersten mal ein solches Zwillingspaar zur Welt kam, so ist die Legende, sah der Vater die Zukunft seiner Kinder. Er hielt sie in diesem Vers fest. Das was er genau sah, sollte in einem Buch festgehalten sein. Welches nun aber seit einigen Jahrhunderten schon als verschollen gilt. Jedenfalls starben die Zwillinge und einige Jahrzehnte darauf wurden erneut welche geboren. An diesem Tage wurde der Vers an die Schlosswand geschrieben und immer am Tage der Geburt der Zwillinge, wird er erneuert." sie lachte, "Jedes Mal wenn Zwillinge geboren werden erwartet man von ihnen, dass sie die Prophezeiung erfüllen werden. Jedes Mal beobachten sie uns und je älter wir werden, und je mehr Jahrhunderte vergehen umso größer werden die Erwartungen an uns!" Sagte sie völlig versunken in Erinnerung an andere Jahre.

Sir Alexandr Drakon beobachtete sie genau, ihm war nicht entgangen das sie "Uns" sagte, als hätte sie all die Jahrhundert gemeinsam mit ihrem Bruder erlebt. Magdalena schüttelte, um sich aus ihrer Versunkenheit zu befreien, leicht den Kopf.

"Und was steht nun genau in der Prophezeiung?" fragte er sie dann.

"Das, Sir, ist ein Familiengeheimnis!" erwiderte sie knapp.

Er nickte und lächelte sie dann mit seinen charmantesten Lächeln, für das Frauen so ziemlich alles tun würden, an. Bei ihr jedoch zeigte es nicht die geringste Wirkung. "Dann habe ich noch eine letzte Frage, Eure Hoheit?" sie zog die Augenbrauen hoch und wartete.

"Was hat es mit Euer Kleidung auf sich?"

"Oh!" sagte sie erstaunt über diese Direktheit. "Das sind Familienerbstücke und wir tragen sie wirklich gern, sehr zum Trotz unserer Mutter!" gestand sie.

"Ah, ja!" machte er und bot ihr seinen Arm an "Aber ist dies nicht sehr selten?"

Sie sah kurz an sich hinab. Sie liebte dieses Kleid und auch die Schuhe, die sie meist nicht trug, denn sie passten so gar nicht zu ihrer Zeit und ließen die meisten nach Luft schnappen, besonders ihre Mutter.. Es war ein schwarzes Schulterfreies Kleid, das sehr enganliegend war und sich genau ihrer Figur anschmiegte. In ihm hatte sie so viel Bewegungsfreiheit wie sonst nirgends. Es ging ihr nur bis zur Mitte des Oberschenkels und war somit mehr als nur zur kurz für dieses Jahrhundert. Ihr Vater hatte Wachen abgestellt die unerwünschten Besuch fernhalten sollte, aber auch diese ließen sich gern von ihren langen leicht gebräunten Beinen von ihrer Pflicht ablenken. Das Korsett war genau ihrer Taille angepasst und wesentlich bequemer als ein Korsett eigentlich zu sein hatte. Der Rock war in hübschen und auch praktischen Falten gelegt. Mühelos konnte sie einen kleinen Dolch verbergen. An der Hüfte waren jeweils zwei Gürtelschlaufen mit Gürtel, an denen ihre Klinge festgemacht war. Wenn sie alles trug, hatte sie auch noch einen Köcher über der Schulter mit einen gespannten Bogen, ein Messer zwischen den Schulterblättern und schwarze bis über das Knie gehende Schnürstiefeln an. Außer ihr durfte niemand so etwas tragen, mit Ausnahme von Lucian. Bei ihm war diese ungewöhnlich Kleidung von vornherein nicht so skandalös gewesen, da er ein Mann war. Er trug eine schwarz ledrige Hose mit Gürtel für seine Klinge und in den Stiefeln und am Oberarm zwei Dolche. Ihre Mutter weigerte sich heftig, es entsprach nicht der Mode dies .. und das ... Doch da hatte sie kein Mitsprache recht, da bestimmte ihr Vater und da es ein über die Jahrhunderte weiter gereichtes Erbstück war durften sie es tragen, mit Ausnahme wenn Gäste zu Besuch da waren. Das würde heute Abend wenn Vater es erfuhr, Ärger geben.

"Es ist schon selten, aber sehr viel praktischer!" erwiderte sie schließlich wieder mit einem lässigen Schulterzucken "Ich sagte ihnen es ja schon, ich bin in mancher Hinsicht anders!" Sie waren wieder bei ihren Bruder und ihrer Mutter, die heftig miteinander Stritten.

"Ihr... ihr kleinen verwöhnten Biester!" schrie ihre Mutter und ging davon. Magdalena zog eine Braue hoch. "Sie ist ausgeflippt wegen gestern Abend!" erklärte Lucian, den Herzog nicht beachtend "Sie sagte du habest es zu weit getrieben, Mag, und als ich ihr dann unsere Pläne eröffnete ist sie völlig durchgedreht. Sie sagte wir sollen es nicht so machen wie unsere Vorgänger."

"Dann kann sie warten bis sie schwarz wird, wie haben es immer schon so gemacht, ich Zweifle das wir das für diese Frau ändern werden!"

Wieder beobachtet sie der Herzog genau, sah die Gleichheit der beiden und wusste genau das sie über Dinge sprachen denen er noch nicht folgen konnte. Er würde auf jeden Fall mehr über die beiden herausfinden müssen ...

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