Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Aussprache

Er hatte nicht gewusst, das die nächsten fünfzehn Minuten sein Leben von Grund auf ändern würden ...

Gemeinsam fuhren sie entlang der Küste. Das Meer rauschte angenehm und das Wasser flutete sanft den leeren Strand. Vögel flogen am Horizont und die Sonne ging langsam unter. Ihr rot färbte den Himmel wunderschön. "Danke Alvaro." "Für was denn, mach ich doch gern." Trotz, dass sie getrennt waren, standen sie sich als Freunde noch sehr nahe. Alvaro schloss das Fenster und schaltete die Klimaanlage an. Allmählich bekam Leni wieder Farbe. Sie war recht dünn angezogen, unpassend für dieses Wetter.

"Wie geht es dir eigentlich so. Ich habe lange nichts mehr von dir gehört." Alvaro wollte unbedingt die doch recht erdrückende und einengende Stille überbrücken. "Naja, was soll schon gehen. Ich lebe wieder bei meiner Mutter und greife ihr ein wenig unter die Arme. Nebenbei habe ich mein Studium in Musikgeschichte und -theorie angefangen. Dafür muss ich selber aufkommen und habe einen Nebenjob als Verkäuferin angenommen. Du weißt ja, dass es meiner Mutter finanziell nicht gerade prickelnd geht und ich ihr somit nicht noch mehr wegnehmen kann." Kurz stoppte sie und holte tief Luft. "Die Zeit, als du noch da warst, war viel einfacher, auch wenn es zu Reibereien kam. Aber du hast mein Leben sinnvoll gemacht."

Ihm stockte der Atem und er musste sich kontrollieren, geradeaus weiter zu fahren. Sollte das ein Annäherungsversuch sein? Er hoffte doch mal nicht. Mit ihr funktionierte es einfach nicht. Zu oft waren sie verschiedener Meinung und gerieten in irgendwelche sinnlosen Konflikte. So etwas war keine ordentliche Beziehung, in seinen Augen. Alvaro sammelte sich und versuchte, sich nichts von seinem kleinen Schock anmerken zu lassen. "Du weißt doch, dass es mit uns beiden einfach nicht funktioniert, ich habe keine Lust darauf. Es ist mir zu anstrengend, da ich auch noch andere Probleme habe als dich." Geschockt richtete sich Leni im Sitz. Wie ein Vogel plusterte sie sich auf und Alvaro rechnete nicht unrecht mit einer Explosion.

"Du nennst mich also ein Problem? Ich bin dir zu anstrengend? Wie kannst du es nur wagen. Alvaro Soler, ich bin zutiefst erschüttert." Frauen, dachte er, warum sind diese Geschöpfe so vielseitig und doch so anstrengend? "Hör mal, es klappt einfach nicht. Das musst du checken. Und es wird auch nie mit uns klappen. Wenn du Hilfe brauchst, ich bin da, aber versuch nicht, mir wieder eine Beziehung aufzuhalsen. Ich kann dir auch einen Therapeuten besorgen. Bezahlen werde ich ihn auch, das wären keine Umstände. Aber ich bitte dich, schließe das Thema ein für alle mal ab."

Die nächsten Momente herrschte Stille. Als Alvaro sich zu Leni drehte, sah er, wie sie weinte. Er wollte nicht darauf reagieren. Sie verließen den Strand und fuhren in Richtung einer Häuserreihe. Langsam erstrahlten die Sterne. Alvaro hielt das Auto an. Er konnte es nicht mehr ertragen. Sein Beschützerinstinkt wollte Leni trösten. Sanft legte er seine Hand auf ihren noch immer eiskalten Oberschenkel und sie zuckte leicht zusammen. Vorsichtig schaute sie ihn an. Man sah, dass auch sie schon längere Zeit kein Schlaf fand. "Komm mal her." Sanft zog er sie in eine liebliche Umarmung.

"Auch wenn wir nicht mehr zusammen sind, ich werde immer für dich da sein und dich beschützen." Er strich liebevoll durch ihr Haar. Langsam lösten sie sich wieder und schauten sich an. "Okay, ehm... Ich muss jetzt. Es ist schon dunkel und meine Mutter macht sich sicher Sorgen. Ciao Alvaro und komm gut nach Hause." Sie stieg aus, winkte ihm und verschwand im Dunkeln in Richtung Haus. Er derweil startete sein Auto und fuhr in die Nacht ...


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro