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Es gibt kein Entkommen ...

"Was soll das heißen?"

...

Teil 3

"Nichts. Nur das wir eben nicht wissen, ob er wirklich da drin ist." "Wenn wir jetzt Hilfe holen und Festus ist gar nicht da drin, kommt raus, dass wir uns hier treffen und das wir Silly die Mutprobe gestellt haben ... Der Alte schlägt mich tot, kein Quatsch." Nach immer liefen Tränen an Tommy's Wange hinab. Geräuschvoll zog er die Nase hoch.

Marie schaute zu Luisa, doch die zuckte mit den Schultern und wich ihrem Blick aus. Manu hielt ihrem Blick stand, aber sie sagte nichts mehr. Als Marie sich Tommy zuwandt, konnte sie in dessen Augen die unbeschreibliche Angst sehen, die er haben musste. "Wir könnten doch selbst da reingehen und nach ihm suchen", sagte Manu schließlich. Tommy schüttelte den Kopf. "Auf keinen Fall gehe ich da rein. Schau dir doch mal an, wie es da drinnen aussieht. Das kracht alles zusammen, wenn wir da einen Fuß reinsetzen."

Marie dachte daran, was passierte, wenn sie jetzt Hilfe holten und Silly dann irgendwo unter den ganzen Trümmern gefunden wurde. Dann waren sie schuld an seinen Tod. Offiziell. Man hätte sie wahrscheinlich von der Schule geworfen, wahrscheinlich wären sie dann sogar vorbestraft und sie hätten keine Chance mehr auf einen guten Beruf und all das. Und wenn er nicht da drinnen lag, sondern einfach abgehauen war? Dann würde man ihnen die Schuld daran geben. Alle würden sagen, Silly war abgehauen, weil er sich wegen der Mutprobe geschämt hatte. Der Vater von Silly würde das nicht lustig finden. Ihrer auch nicht. Und der von Tommy erst ...

Sie würden alle vier oder so mächtig Ärger bekommen. Und wozu? Wenn der arme Kerl mit dem Dach zusammen abgestürzt und unter den Trümmern begraben war, dann war er jetzt tot. Dann half es ihm nichts mehr, wenn sie Mordsärger bekamen. Und wenn er nicht abgestürzt war, würde er womöglich am nächsten Tag wieder auftauchen, herumgrinsen und sie hätten trotzdem den Ärger. Marie konnte es drehen und wenden, wie sie wollte, sie fand keine Lösung. "Luisa, sag du auch mal was."

"Ich weiß nicht. Denkst du, wenn der da runtergeknallt ist, kann der noch leben?" Marie nickte, dankbar, dass sie nicht als Einzige den Gedanken hatte. "Das habe ich auch gerade gedacht." Und dann sagte Luisa das, wovor sich Marie am meisten fürchtete: "Du bist der Anführer, entscheide du, was wir tun sollten."

Ja, sie war Anführerin. Und sie musste Entscheidungen treffen. Dafür oder Dagegen, Hilfe zu holen. Für oder gegen die winzige Chance, Silly unter all dem Schutt da drin lebend zu bergen. Wenn er überhaupt da drin war. Vielleicht zwei, drei Stockwerke tiefer, auf sich Berge von Steinen und Balken. Dafür oder Dagegen, ihre Zukunft zu ruinieren, vielleicht für nichts. Sie sah noch einmal langsam einen nach dem anderen an, dann atmete sie tief durch. "Okay. Kein Wort zu niemanden. Wir verschwinden."

...

Schweißgebadet wachte sie auf. Wie echt es sich angefühlt hatte. War dies eine Warnung? War es vielleicht schon zu spät? Eine unerklärliche Angst überrollte sie. Konnte es sein?

Konnte er wirklich ... ?


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