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Dunkle Zuversicht

Er konnte nun nur hoffen, dass sie sich wirklich in diesem Wald befand ...

Marie kam langsam aus ihrem Versteck heraus. Diese zwei Personen waren ihr nicht geheuer, auch wenn sie sich einbildete, dass sie die Stimmen schon einmal in ihrem Leben gehört hatte. Doch sicher war sie sich nicht.

Allgemein wusste Marie nicht, was sie noch am seidenen Faden hielt. Nun schoben sich Zweifel in ihre Gedanken. Warum das alles? Was hatte sie falsch gemacht. Es konnte doch nicht nur das eine mit Silly sein. Oder doch? Es zeriss sie einfach.

Nichts schien sie richtig zu machen. Doch dass sie Nico mit reinzog, stellte alles in den Schatten. Sie war schuld, dass die merkwürdigen Personen nun auch ihn im Visier haben. Genau das wollte sie nicht bezwecken. Er litt, dabei verdiente sie die Schmerzen, nicht er. Doch daran zu denken, ihn vielleicht zu verlassen, setze ihr ziemlich zu.

Nico ist ihr zu sehr ans Herz gewachsen und sie wollte ihn nicht loslassen. Doch sie musste. Es ging um sein Wohlergehen. Marie musste all ihre Fehler wieder gut machen. Dafür würde sie alles tun, sie würde kämpfen.

Kämpfen und vielleicht auch gewinnen. Doch bis dahin ... Dieses Ziel war noch meilenweit entfernt. Sie war zuversichtlich, denn schon morgen war heute vergangen und die Zukunft der Zuversicht würde näher kommen. Solange sie aufstand und rannte war noch nichts verloren.

Ohne viel weiter nachzudenken, ging sie wieder in den Bunker. Ihr Entschluss stand fest, sie musste Nico für unbestimmte Zeit verlassen. Maries Blicke schweiften den Raum. Hier wurde ziemlich gewütet. Sie setzte sich auf einen Stuhl, den sie zu Anfang nicht bemerkte. Hier im Wald war es wunderschön.

Wenn all das ein Ende hatte, würde sie sich wieder mit Nico vertragen und ihm vorschlagen, hier einen Spaziergang zu unternehmen. Die Landschaft war eben und ... einfach unbeschreiblich. Irgendwie konnte Marie gerade nicht sitzen bleiben. Trotz allem war sie unruhig. Sie stand auf und ging zur Tür.

Irgendetwas lag in der Luft. Nein, es war kein Geruch. Die Luft spannte sich. Alles vibrierte um sie herum. Natürlich nicht in echt, doch irgendetwas stimmte nicht. Alle Alarmglocken schalteten sich ein.

Schweiß brach auf ihrem Gesicht und Rücken aus. Sie sah nichts, doch sie spürte, wie etwas passieren würde. Es konnte sich nur noch um Sekunden handeln. Es schien, als würde die Luft um sie herum dünner und kälter werden. Dann hörte sie es.

Ein Zischen und ein scharfer Windhauch ließen sie aufschrecken. Noch ein Zischen, eine sengende Hitze breitete sich in ihrem Kopf aus und Marie hatte das Gefühl, er würde explodieren. Wie in Zeitlupe knickte sie ein. War das jetzt das Ende? Nein, das konnte nicht sein. Sie war gerade dabei, sich etwas aufzubauen.

Leise tropfte etwas an ihrem Kopf herunter, es schmeckte eisenhaltig. Nun lag sie komplett am Boden. Ihre Kraft schnitt so plötzlich ab, sie konnte sich darauf nicht vorbereiten. Wie von allein schlossen sich ihren Augen. Denken ging gar nicht mehr. Wie viel Zeit vergangen war, wusste sie nicht. Sie hörte nur noch leise Stimmen.

"Kopfschuss ..."

"Marieeee ..."

Sie war tot, doch da war noch etwas ...

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