Des Schicksal's Weg ...
Paddy's Sicht:
Ich machte meine Augen auf. Ahh, was waren das für Schmerzen? Mein Arm fühlte sich an, als würde er von mehreren Messern durchstochen worden. Ich schaute hinab. What the hell, ich hing an einer ... Infusion? Sagte man das so? Ich betrachtete meine Umgebung, so gut es ging, da mein Kopf ziemlich brummte. Wie kam ich hier her? Wie kam ich in dieses Krankenhaus? Ich lag doch zu letzt bei mir in der Suite.
Bald darauf, kam eine Ärztin herein. (Hat jemand vielleicht Lust, bei mir in den Geschichten mitzuspielen?) "Ah, Herr Kelly, Sie sind aufgewacht. Jetzt haben Sie doch bestimmt einige Fragen." "Ja und ich bin gespannt, was ich jetzt alles erfahren werde. Aber zu allererst möchte ich wissen, wie ich hier her komme." "Okay, Sie müssen wissen, Sie lagen jetzt eine Woche mit Infusion im Koma. Vor einer Woche, ist was passiert, was ich in all meiner Zeit noch nie erlebt hatte. Es kam ein Anruf rein, dass es um Leben oder Tod ginge und Sie schon eine Menge Blut verloren hätten. Natürlich machten wir uns sofort auf den Weg. Als wir ankamen, war es eine sehr tragische Situation. Ich möchte Ihnen keine Angst machen, aber Sie lagen, von Blut überströmt, auf dem Boden und neben Ihnen, war eine Person zusammengebrochen, die bitterlich weinte. Es war ein Mädchen namens Marie Sue. Schnell fuhren wir Sie in das Krankenhaus. Das Mädchen wollte mitkommen. Eine ganze Woche lang, saß es den ganzen Tag vor Ihrem Bett, weinte und erzählte mit Ihnen. Sie verweigerte das Essen komplett. Nachts schlief sie im Nachbarbett, bis ... gestern. Wir hörten nur einen Schrei und panisches Gerede. Dann rannte sie aus dem Zimmer heraus. Wir wussten nicht wohin, da wir uns erst mal um Sie kümmern mussten. Sie waren sozusagen klinisch tot, jedoch konnten wir Sie erfolgreich reanimieren. Das Mädchen jedoch, ... ist nicht mehr wieder gekommen."
"Okay ... that is strange. Dürfte ich allein gelassen werden, ich muss mich finden." "Ja, ist in Ordnung. Wenn Ihnen was fehlt, betätigen Sie ruhig die Klingel neben Ihrem Bett." Sie ging raus. Ich war baff. Marie, ... sie hatte mir das Leben gerettet. Ich musste ihr unbedingt danken. Ich öffnete What's App und schrieb ihr, doch die Nachricht kam nicht an. Seltsam, ... hatte sie mich etwa blockiert? Nein! Sonst wäre sie nicht eine ganze Woche neben mir gewesen. Vielleicht hatte sie ja nur ihr Handy aus.
Irgendwann langweilte ich mich, also schaltete ich den Fernseher an, der auf meinem Zimmer war. Nachrichten, wie ich sie liebe. Immer wissen, was gerade so auf der Welt läuft. Ah, in Irland herrscht gerade eine debatte mit England. Lena Meyer-Landrut hat einen neuen Freund. Den hatte sie sich nach all den Single-Jahren redlich verdient. Warte mal, ... eine Leiche wurde gefunden? Hier, in Erfurt? Sie trieb in einem Fluss? Der Fluss war gleich um die Ecke!!! Plötzlich stockte mir der Atem, als man an die Leiche ranzoomte. Es war ... MARIE!! Sie hatte sich umgebracht. Wegen mir. Nein, ich durfte jetzt nicht negativ denken. Ich hatte gerade den Kampf gewonnen und durfte jetzt nicht nachgeben. Gott hatte mir eine zweite Chance gegeben und das weiß ich zu schätzen. Trotzdem machte es mich todunglücklich. Sie war nun endgültig weg. Mein Engel ist wieder dahin geflogen, wo er herkam. Gott hatte ihn wieder zu sich genommen. Dies war die Strafe, für meine Naivität. I am so stupid. Aber nun gibt es kein Zurück mehr. Das Schicksal macht seine eigenen Wege ...
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro