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Samuel

Ein totes Mädchen war heute in der Scheune. Sie hatte einen seltsamen kleinen Biss an ihrer Schulter. Es sah nicht, wie der Biss eines Vampires aus. Er war sehr klein und es waren mehrere Zähne, zu einem kleinen Bogen geformt. Wie eine Mischung aus einem U und einem V, nur falsch herum. Der untere Teil war eher wie ein O geformt. Es musste also ein Hybrid oder so etwas in der Art sein.
Ich ließ meine Männer aufstellen. Egal wie schrecklich dieses Land ist, für seine Verbrechen muss man dennoch bezahlen. Ich war hier der Chef. Der Anführer. Der Kommandeur. Die Soldaten waren meine, mir untergestellten, Arbeiter. Ich stand über ihnen. Sie hatten auf mich zu hören. Wenn sie das nicht taten, dann hatte ich alle Rechte, mit ihnen zu machen, was ich wollte oder nicht wollte. Wir kontrollierten die Gebisse verschiedener Leute. Ich sah mir aber nicht nur Bürger an. Ich kontrollierte auch meine Männer. Nur weil sie höher gestellt waren, als andere Bewohner, hatten sie dennoch keinerlei Sonderrechte, wenn es darum ging, vor Bestrafungen fliehen zu können.
Schockierender Weise, musste ich feststellen, hatte ich nicht mal so ein großes Unrecht gehabt.
Ich hatte meine Männer anhand ihrer Brote beobachten können. Einer aß immer etwas abseits. Ich hatte sein Brot gesehen. Sofort befahl ich ihm, dass er mir sein Brot aushändigen sollte. Er gehorchte, dachte vorher aber erst, dass ich nur Hunger hatte und bot mir sein anderes Brot an. Ich lief mit dem Brot zum Leichnam. Es passte perfekt. Er war es. Wie sich raus stellte, war er ein Fuchsteufel. Eine Kreatur, die zu jeder Nacht, in der der Mond schien, sich in einen Blut saugenden Dämon verwandelte. Er machte sich zu dieser Zeit auf die Jagd, um sich seine Beute zu jagen. Er trank dann ihr Blut. Blutige Angelegenheit, eigentlich, aber er lässt ja nichts vom Blut übrig, also bekommen wir auch nie welches zu Gesicht. Er wurde verhaftet und ins Verließ gebracht. Schade um das Mädchen. War wirklich hübsch, sogar als Tode. Braune glatte Haare, dünn, weiße Haut (die kann zwar auch vom Blutmangel kommen, aber das lassen wir mal außen vor), leichte Sommersprossen auf der Stuppsnase. Ich stelle sie mir mit schönen Hasselnussbraunen Augen vor. Sie trägt ein weißes Kleid. Modisch jetzt wohl sehr passend, bei der hellen Haut. Ich ließ sie zum Fürsten von Edelberg bringen. Es war seine Tochter. Die Verlobung mit Sir Konsilius fällt damit wohl ins Wasser. Hat er halt weniger Geld. Was soll's.
Ich ging erstmal zur Hinrichtung des Mörders. Er wurde zur Sonnenzeit hingerichtet. Über glühende Kohlen, vermengt mit spitzen Nägeln, musste er laufen. Das zu seiner eigenen Hinrichtungsplatform. Ihm wird der Kopf langsam abgeschnitten, von jedem, der es will. Also hauptsächlich der Familie des Mädchens. Er schrie dabei ganz entsetzlich. Aber er hatte es verdient. Sie hat sicher auch schrecklich geschrien. Also habe ich mir das einfallen lassen.
Ich gehe wieder weg, sobald sein Kopf ab war. Schwarzes Blut hatte er. Interessant. Ich schrieb es mir in meine Notizen. Als ich abseits der Menge war, sah ich etwas seltsames. Es war ein Mädchen. Aber sie war nicht menschlich. Und sie beobachtete mich.

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