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Kapitel 14

Als Severus in den Raum trat, war er überrascht. Neben Thomas Arthur, der sich nun an einen runden Tisch setzte, befanden sich nur noch zwei weitere Personen im Raum. Zum einen eine Hexe, die Athina Burbak sein musste und Liam Daniels. Der Lehrer hatte mit einem sehr viel größeren Gremium gerechnet. Ob dies nun gut oder schlecht war, vermochte er nicht zu sagen.

»Mr. Snape, setzen Sie sich bitte«, bat Thomas Arthur und Severus kam der Aufforderung nach.

»Nun wir haben uns heute hier zusammengefunden, um über Ihren Antrag, Dudley Dursley zu adoptieren zu entscheiden«, begann Thomas.

»Darf ich kurz einhaken«, sagte Severus schnell und der Mann stoppte. Überrascht sah er sein Gegenüber an.

»Sicher«, sagte er etwas gepresst.

»Dudley heißt nicht mehr Dudley, sondern Daniel«, sagte Severus ruhig.

»Aha, wie kam es dazu?«, fragte Thomas.

»Er hasste den Namen. Er musste ihn in zu vielen schlimmen Situationen hören und Sie wissen selbst, was er bedeutet. Daher hat er ihn abgelegt. Egal wie Sie heute entscheiden, bitte belassen Sie es bei diesem Namen«, bat Severus. Thomas Arthur sah zu den anderen beiden, die stumm nickten.

»Also gut. Dann Daniel Dursley«, sagte er und änderte offenbar den Namen in einem Dokument, welches vor ihm lag.

»Nun denn. Sie haben sich seit dem Auffinden der Jungen durch Sirius Black um die beiden gekümmert, besonders aber um Daniel. Darf ich fragen warum?«, fragte Thomas Arthur ruhig.

»Nun Daniel hatte niemanden, während sich, wie Sie schon erwähnten Sirius Black und sein Partner um Harry bemühten. Er tat mir leid und ich wollte, dass er sich besser fühlt. Er ... sie beide hatten Furchtbares erlebt und sagen wir, auch meine Kindheit war nicht die Beste«, sagte Severus.

»Verstehe. Aber wie stellen Sie sich das vor? Daniel ist ein Muggel, Sie arbeiten in Hogwarts und der Junge ist kaum zwölf und schwer traumatisiert. Wie wollen Sie seine Schulbildung sicherstellen? Wie wollen Sie gewährleisten, dass es nicht zu einer Verletzung des Geheimhaltungsabkommen kommt?«, fragte Thomas Arthur nun. Severus holte tief Luft, er wusste, jetzt ging es um alles.

»Daniel lebt seit elf Jahren zusammen mit Harry Potter. Ja, er ist ein Muggel, gilt aber wie auch Ehepartner von Zauberern und Hexen als Eingeweihter. Die Magie, welche ihn umgab, machte ihn für all das empfänglich, zumal seine verstorbene Tante Lily, eine Hexe war und er so einen kleinen Teil Magie vielleicht ebenfalls in seinen Genen hat. Ich habe mir viele Gedanken gemacht, wie ich Daniel unterrichten lassen könnte. Ich sehe die Problematik, die eine Muggelschule mit sich bringt, ebenfalls. Sirius Black und sein Partner werden in den nächsten Tagen nach Hogsmeade ziehen, um auch Harry näher zu sein. Sie haben dort ein Haus gekauft. Beide boten an, Daniel am Tag zu betreuen und zu unterrichten und ihn am späten Nachmittag nach Hogwarts zu bringen. Aber sollte Sie das nicht überzeugen, dann würde ich meine Stellung aufgeben und mit Daniel nach Cokeworth ziehen. Dort könnte er die Schule besuchen und ich würde mir eine Anstellung in der Nähe suchen«, schloss Severus und spürte das Zittern seiner Hände deutlich. Die Anwesenden sahen ihn schweigend an. Es war Athina Burbak, die nun zuerst sprach.

»Das würden Sie tun?«, fragte sie.

»Alles für Daniel aufgeben? Ja, das würde ich. Ich weiß, dass er in diesem Heim gutaufgehoben ist, aber für seine Psyche ist das eine Katastrophe. Sie verstehen es vielleicht nicht, aber ich tue es. Daniel und Harry hatten all die Jahre nur einander. Der jeweils andere war der Anker, der sie im Leben hielt, der sie nicht aufgeben ließ, und nun ist dieser Anker von einem Tag auf den anderen verschwunden. Harry wird weiterhin in der Zauberwelt leben, er hat Menschen, die ihm von seinen Eltern erzählen können, er hat Freunde an der Schule, aber was hat Daniel? Daniel hat nur Harry! Seine Erinnerungen zu löschen, wird ihn umbringen, aber wissen Sie was? In den letzten Tagen dachte ich ... ich dachte, vielleicht wäre es besser. Komisch, oder? Ich liebe den Jungen und doch denke ich, es wäre besser, er würde sterben, statt ein Leben ohne Erinnerungen oder in einem Heim zu verbringen, um irgendwann erwachsen zu werden und immer etwas zu vermissen«, Tränen liefen Severus die Wangen hinab, ohne das er es merkte. Er wusste, dass er sich weit aus dem Fenster lehnte mit alldem, aber es ging um Daniel. Ja sicher, er würde nicht ohne diesen das Ministerium verlassen, aber lieber wäre es ihm, wenn sie nicht fliehen müssten.

»Wir danken Ihnen Mr. Snape. Wir verstehen, wie schwer das ist, aber Sie müssen auch uns verstehen. Eine solche Entscheidung treffen auch wir nicht leichtfertig. Wir würden nun noch gerne mit Daniel sprechen und keine Sorge, wir werden ihn nicht noch einmal zu den Dingen befragen, die bei seinen Eltern vorgefallen sind«, sagte Thomas Arthur sacht. Severus wischte sich über die Augen und nickte.

»Darf ich dabei sein?«

»Tut mir leid, nein«, sagte Thomas Arthur.

»Was ist mit Mr. Malfoy? Ich befürchte, dass Daniel nichts sagen wird, wenn niemand bei ihm ist.«

»Nun gut. Mr. Malfoy kann mit reinkommen«, sagte der Vorsitzende und die anderen beiden nickten zustimmend. Auch Severus nickte und erhob sich, genau wie Thomas Arthur, der ihn nach draußen begleitete. Kaum stand Severus vor der Tür, warf sich Daniel in dessen Arme. Der Junge schluchzte und klammerte sich mit aller Kraft an den Mann.

»Hey, alles gut. Shhh ... es ist gut. Es passiert dir nichts«, sagte Severus leise und einfühlsam. Er ging in die Knie und drückte Daniel fest an sich. Thomas stand unbehaglich daneben. Er würde dem Kind eine Befragung gerne ersparen, aber ohne diese ging es nicht.

»Hör zu, du gehst jetzt mit Lucius dort rein und erzählst ihnen ein bisschen von dir. Keine Sorge, sie fragen nichts über deine Eltern, aber du musst es leider tun. Ich verspreche dir, ich gehe nicht weg und niemand wird dich zu irgendwas zwingen, in Ordnung?«, leise und einfühlsam sprach Severus auf Daniel ein. Dieser beruhigte sich unter den streichelnden Händen des Mannes und der warmen Stimme ganz langsam.

»So ist es gut«, sagte Severus und wischte dem Kind die letzten Tränen weg.

»Du schaffst das«, sagte er dann und drückte Lucius, Daniel in den Arm. Der Malfoy nickte und folgte mit dem bebenden Jungen an der Hand, Thomas Arthur in den Raum. Severus ließ sich auf den Boden sinken und versuchte sein rasendes Herz, unter Kontrolle zu bringen. Nun ging es um alles und egal wie, er würde diese Mauern nicht ohne Daniel verlassen.

»Setz dich doch bitte«, sagte Thomas Arthur, als er die Tür geschlossen hatte. Lucius spürte Daniels Hand sich krampfhaft an ihn klammern. Seufzend setzte er sich und zog den Jungen auf den Schoß. Thomas schien nichts dagegen zu haben und nickte, ehe auch er sich setzte.

»Daniel, das sind Athina Burbak und Liam Daniels, den kennst du ja schon«, Daniel sah auf und nickte stumm. Ja, er kannte Liam. Der Mann hatte ihn ein paar Mal im Heim besucht und Daniel mochte ihn.

»Du musst wirklich keine Angst haben. Es dauert nicht lange«, sagte Thomas nun.

»Also Daniel, wie geht es dir?«, fragte er dann.

»G-Gut«, sagte der Junge schnell und wieder rannen Tränen seine Wangen hinab. Beruhigend strich Lucius ihm über den Rücken.

»Das ist schön. Du bist gerne bei Mr. Snape, oder?«, fragte Thomas weiter.

»J-Ja, ich ... ich mag ihn sehr. Er kümmert sich um mich«, sagte Daniel kaum hörbar.

»Verstehe. Aber gefällt es dir in dem Heim gar nicht?«

»D-Doch ... also alle sind sehr nett, aber ... aber ich bin da so allein. Ich vermisse Harry und Severus und ...«, Daniel brach ab. Flehend sah Lucius zu den drei anderen Erwachsenen. Auch Athina Burbak und Liam schienen sehr mitgenommen und berührt.

»Daniel verstehst du, warum es so schwierig für dich ist in der Zauberwelt zu leben?«, fragte Thomas nun so sanft, er konnte. Zu seiner Überraschung sah der Junge auf und nickte.

»I-ich bin kein Zauberer und werde nie einer sein. Ich kann nicht zur Schule gehen oder nicht ohne ... ohne dieses Abkommen zu brechen. Ich mach das ... ich mach das mit dem Gedächtnis ...«, schloss Daniel vollkommen ruhig, während ihm noch immer Tränen über die Wangen rannen. Die Erwachsenen im Raum sahen sich geschockt an. Natürlich hatte das Kind mitbekommen, was man mit ihm eigentlich vorgehabt hatte. Das er dies jetzt wirklich selber vorschlug, verstörte alle zutiefst.

»D-Daniel, weißt du denn, was das bedeutet?«, fragte Athina Burbak nun mit kratziger Stimme.

»Ja, ich würde alles vergessen. Harry, Severus, m-meine Eltern und all das hier. Aber ich will nicht, dass Severus alles für mich aufgibt. Das ist nicht fair«, sagte der Junge leise.

»Ja, das ist vielleicht nicht fair, aber du wurdest auch nie fair behandelt. Mr. Snape ist erwachsen, er hat sich das alles sehr gut überlegt. Warum willst du deine Erinnerungen aufgeben?«, fragte Thomas. Daniel sah ihn an und schwieg einige Momente, dann schluckte er und sagte: »Ich will, dass es aufhört wehzutun. Jeden Tag, den ich allein im Waisenhaus sitze, tut es weh und das will ich nicht mehr.«

»Was tut weh?«, fragte Liam sacht. Daniel hob die Hand und zeigte auf seine Brust.

»Das! Es brennt und schnürt alles zu. Ich kann nicht schlafen und nicht essen ... nicht reden.«

»Gibt es Momente, in denen du keine Schmerzen hast?«, fragte Thomas.

»Ja, wenn ich bei Severus bin oder bei Harry. Wenn Severus mich nachts im Arm hält, dann hab ich keine Albträume, dann ist alles einfacher. Wenn Harry und ich zusammen sind ... sein könnten, dann würde es vielleicht aufhören, aber wenn das nicht geht, dann wird es immer wehtun und ... und mit diesem Zauber würde es aufhören ... glaube ich«, die letzten Worte des Kindes waren nur noch ein Schluchzen. Lucius liefen Tränen über die Wangen. Der sonst so abgeklärte Politiker hatte das Gefühl, den unendlichen Schmerz des Kindes selbst fühlen zu können.

»Okay Daniel, du kannst gehen. Ich danke dir sehr. Wir reden nur kurz und holen dich und Mr. Snape dann rein«, sagte Thomas Arthur nach einer Weile des Schweigens, in der man nur das leise Weinen des Kindes hören konnte. Lucius stand auf und stellte Daniel auf die Beine, aber dieser konnte kaum stehen. Kurzerhand hob er ihn hoch, warf dem Gremium einen letzten Blick zu und verließ mit dem Jungen auf dem Arm den Raum.

»W-Was?«, stotterte Severus und nahm Lucius, Daniel ab. Sofort klammerte dieser sich weinend an ihn.

»Alles okay, er hat das gut gemacht, aber ...«, erklärte Lucius leise.

»Aber was?«, fragte Severus panisch, während er versuchte Daniel zu beruhigen.

»Ich weiß nicht, aber ... aber der Kleine hat quasi angeboten, dass sie sein Gedächtnis löschen, damit du nicht alles aufgeben musst«, flüsterte Lucius. Severus wurde blass und drückte das bebende Kind noch fester an sich.

»N-Nein Daniel, nein ... das lasse ich nicht zu«, sagte und wiegte den Jungen.

»Dobby ist bereit«, flüsterte Lucius. Severus nickte stumm und sah zur geschlossenen Tür.

»Was tun wir?«, fragte Thomas Arthur, als sie allein waren.

»Das Richtige!«, sagte Liam Daniels und ordnete seine Unterlagen.

»Und das wäre?«, fragte Thomas.

»Wenn Sie das nicht sehen, dann ... dann haben Sie in diesem Gremium nichts verloren und das sage ich bei allem Respekt«, entkam es Liam.

»Ich verstehe. Athina, was sagen Sie?«, fragte Thomas.

»Der Junge braucht den Mann. Er ist ihm schon jetzt ein Vater und beide werden ohne den jeweils anderen zerbrechen und das sehe ich auch ohne die ganzen Berichte«, sagte die Hexe und zeigte auf den Stapel Pergamente.

»Daniel braucht einen Vater und die Gewissheit nie wieder woanders hinzumüssen. Aber sollten Sie entscheiden, das Kind wirklich zu oblivieren, dann tut es mir leid. Das werde ich nicht unterschreiben!«, sagte Athina Burbak mit fester Stimme. Thomas Arthur seufzte. Er hatte selbst Kinder. Den Jungen so zu sehen hatten auch ihn nicht kaltgelassen. Ein Kind, welches sich für jemanden opfern würde, den er kaum ein paar Monate kannte, das hatte den Mann tief erschüttert. Nun nickte er, zog sich ein Pergament zu sich und unterschrieb es.

»Ich stimme Ihnen zu. Auch wenn ich vor Fudge sicher einiges erklären muss, aber die gestatte die Adoption von Daniel Dursley durch Severus Snape«, sagte er und reichte das Blatt nun an die anderen beiden, die ihn fast schon fassungslos anstarrten.

»Schauen Sie nicht so, sondern unterschreiben Sie. Liam, Sie werden die beiden eng begleiten und sich auch die Wohnsituation in Hogwarts ansehen, wenn Sie ohnehin nach Harry sehen. Sollte alles gut sein, dann wird Ende September die Adoption final. Einwände?«, fragte der Vorsitzende. Zögernd schüttelten die beiden anderen den Kopf und unterschrieben schnell. Thomas Arthur nickte zufrieden und erhob sich dann.

»Gut, dann hole ich Mr. Snape und Daniel rein«, sagte er dann und straffte die Schultern. Als er vor die Tür trat, saß Severus mit Daniel im Arm auf der Bank, während Lucius Malfoy daneben gegen eine Wand gelehnt stand.

»Mr. Snape würden Sie und Daniel bitte reinkommen?«, fragte er. Severus erhob sich sofort, erst jetzt sah Thomas Arthur, dass der Junge in seinen Armen offenbar schlief.

»Ähm ... ist alles okay?«, fragte er.

»Ja, aber das hat ihn alles sehr erschöpft«, sagte Severus leise.

»Verstehe. Geht es trotzdem?«

»Ja, ich habe einen Stillezauber über ihn gelegt«, sage Snape und folgte nach einem letzten flehenden Blick zu Lucius dem Mann wieder in den Raum.

»Setzen Sie sich doch«, sagte Athina Burbak, als sie sah, dass Daniel in den Armen des Mannes schlief. Severus tat wie ihm geheißen und sah unbehaglich zu den Anwesenden.

»Mr. Snape oder bessergesagt Professor Snape. Ich bin ehrlich, als Sie heute herkamen, da dachte ich noch, wir würden entscheiden, dass Daniel in der Obhut des Waisenhauses bleiben würde. Nicht, dass ich Ihnen nicht zutrauen würde ein Muggelkind aufzuziehen, aber die Umstände ... sind schwer und sie bleiben es. Aber Sie haben mich überrascht - Sie beide«, sagte Thomas Arthur mit Blick auf den schlafenden Jungen.

»Sie würden beide für den jeweils anderen alles aufgeben und welch größeren Liebesbeweis gibt es? Auch wenn Daniel bereit wäre, sich oblivieren zu lassen weiß ich, dass er dies auf Dauer nicht überleben würde. Aber heute ist mir klargeworden, dass er auch ein Leben im Heim nur schwer meistern würde. Am Ende müssen wir, die Zaubergemeinschaft uns eines fragen, für was stehen wir? Dafür, dass wir das Leben eines unschuldigen Kindes über das Geheimhaltungsabkommen stellen? Nein, so will und kann ich uns nicht sehen. Sie lieben den Jungen und er wird mit Ihrer Hilfe heilen können, so wie es auch Harry vielleicht kann mit der Hilfe seiner Vormünder. Also Mr. Snape, wir haben entschieden, dass Sie Daniel adoptieren dürfen. Sie müssen nur unterschreiben und nach Mr. Daniels Besuch bei Ihnen in Hogwarts wird die Adoption rechtskräftig«, schloss Thomas Arthur. Severus spürte nichts, gar nichts. Es war alles wie taub und doch klar. Daniel würde ab heute zu ihm gehören. Er wäre sein Sohn und niemand könnte dies wieder ändern.

»Haben Sie alles verstanden?«, fragte Athina Burbak besorgt. Severus riss sich aus seiner Starre und nickte.

»I-ich weiß nicht, was ich sagen soll. Danke ... auch in Daniels Namen. Ich werde ihn mit meinem Leben beschützen«, sagte er mit zitternder Stimme.

»Ja, das glaube ich Ihnen. Sie müssen hier unterschreiben«, sagte Thomas Arthur und schob das Pergament zu Severus.

»Würden Sie kurz?«, fragte dieser und sah zu Liam Daniels. Dieser nickte sofort und nahm Severus den schlafenden Jungen aus dem Arm.

»Sie können auch noch einen zweiten Vornamen hinzufügen, wenn Sie das möchten«, sagte Thomas. Severus sah zu Daniel in den Armen von Liam Daniels, nickte dann und schrieb.

»Daniel Liam Snape«, las Athina Burbak lächelnd. Überrascht sah Liam Daniels den Tränkemeister an.

»Liam bedeutet so viel wie Beschützer und das war Daniel für Harry und ... und ich denke, Sie waren es für uns«, erklärte dieser dann und der Mann nickte gerührt. Severus nahm Daniel wieder auf den Arm und sah in die Runde.

»Ich weiß, dass es nicht leicht wird, aber ich verspreche, dass Sie es nicht bereuen werden«, sagte er.

»Ja, das wissen wir und nun gehen Sie nach Hause - mit ihrem Sohn. Ich hoffe, wir sehen uns eines Tages wieder«, sagte Thomas Arthur und lächelte.

»Ja, das hoffe ich auch. Danke für alles«, sagte Severus dann und verließ den Raum.

Vor der Tür stand Lucius und neben ihm Dobby. Severus lächelte.

»Dobby wir brauchen Deine Dienste nicht«, sagte er. Lucius sah seinen besten Freund sprachlos an.

»Heißt das?«

»Ja, darf ich vorstellen Daniel Liam Snape«, sage Severus und sah auf den friedlich schlafenden Jungen in seinen Armen. Lucius strich dem Kind die blonden Haare aus der Stirn und schüttelte lächelnd den Kopf.

»Nie hätte ich gedacht, dass du mal Vater werden würdest«, sagte er. Severus nickte. Lucius sah, dass auch sein bester Freund schwer mitgenommen war.

»Dobby würdest du uns von ihr weg und nach Spinner's End bringen?«, fragte er daher. Der Hauself verbeugte sich tief und nickte.

»Das ist ja so was von illegal«, sagte Severus matt, als er auch schon den Sog es Apparierens spürte.

»Ja, aber keiner hat's gesehen«, sagte Lucius, als er in Severus' Wohnzimmer stand.

»Ich bring Daniel ins Bett«, sagte dieser schnell und verschwand. Lucius schickte Dobby weg und goss schon mal Feuerwhiskey ein, als Minuten später Severus zurückkam.

»Trink das, du bist so weiß wie die Kreidefelsen in Dover«, sagte Lucius und reichte dem anderen das Glas. Severus trank in einem Zug und stellte das Glas ab, ehe er weinend zusammenbrach. Lucius wusste, dass dies kommen musste. Alle Anspannung fiel von seinem besten Freund ab. So stellte auch er sein Glas auf die Seite, kniete sich zu Severus und hielt ihn einfach fest, wissend, dass für ihn und vor allem Daniel nun ein neues, besseres Leben begann.

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