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XXVIII

Dendor sieht den Fall der Todesfee, die Nymphen, die sie gefangen nehmen. Er sieht den Fall des Tumpaw, die Lava, die über seine schillernden Schuppen streicht, bis sein Brüllen stirbt. Er sieht den Fall der Königin, die blutigen Klauen und die rote Wolke.

Sein Gesicht ist eine Maske. Eine Maske des Schmerzes. Efna fällt. Die letzten Nymphen fallen. Ihre Schreie verklingen. Ihre Magie erlischt. Er tritt vor, hinein ins Licht. Seine Dunkelheit kreischt auf, wimmert. Es ist zu hell, zu hell für sie. Aber er geht weiter. Steigt über Leichen, watet durch Blut. Knochen knacken unter seinen Schritten. Der Geruch des Todes liegt schon in der Luft.

Dendor schickt seinem treuen Gefährten eine Gedankennachricht. Beruhigt ihn, lenkt ihn zum Körper der Königin. Ihre Augen leuchten noch. Ein unstetiges Flackern. Nicht mehr lange. Das Fleisch an ihrem Bauch ist nur noch eine Masse. Leuchtend rot. Blut, zu viel Blut um sie herum. Titor hilft ihr. Bringt sie dazu, die Arme um ihn zu schlingen. Das Flammenschwert erlischt im roten Fluss. Zerfällt zu Staub.

Der Shaderon trägt sie. Trägt sie zum Palast. Seine Hufe sind laut. Zu laut. Die Wolken regen sich. Zischen. Sie haben ihn entdeckt. Sie wollen seinen Tod. Sie wollen sein Verderben. Und sie wirbeln auf ihn zu.

»Lauf!«, schreit Dendor. Seine Stimme laut gewordene Angst. Furcht in seinen Augen.

Titor stürmt los. Aufspritzendes Blut befleckt sein schwarzes Fell. Rote Tupfen. Ein groteskes Bild der Schönheit. Knochen brechen unter seinen Hufen wie Äste. Schädel zerplatzen. Die Königin auf seinem Rücken weint. Die leuchtenden Tränen brennen sich in seine Haut. Lassen sein Fell zu Asche und Rauch werden. Aber er gibt nicht auf. Die Mähne weht im heißen Wind. Die Lava brodelt auf, als die Wolke der Schatten sie streift. Grollend, drohend.

Klauen bohren sich in die Hinterbeine des Hengstes. Zähne beißen zu. Reißen Fleisch, zerfetzen es. Titor wiehert. Die dunklen Augen richten sich auf Dendor. Ein Blick des Abschieds. Ein Blick der Vergebung. Seine Hufe schlagen aus. Treffen nur wabernde Dampfwolken. Rote Schrammen an seinem Bauch, an seinen Seiten.

Titor bleibt stehen, stellt sich schräg und lässt die Königin zu Boden gleiten. Ein lebender Schild. Der letzte Shaderon. Ein dunkler Schatten. Die Finsternis umgibt ihn, schützt ihn, schützt die Königin. Doch die Dämonen weichen nicht zurück. Ihre Zähne sind spitz, ihre Klauen scharf. Ihre Gier nach Blut ist unersättlich. Schwarzes Fell streicht über den Boden. Ein Körper fällt. Dumpf. Die dunklen Augen glanzlos.

»Wo ist sie?«, zischt die Wolke. »Wo ist sie? Wo ist sie?«

»Weg. Weg. Weg«, brodelt der rote Dämon. »Bei ihm. Er hat sie geholt.«

Die Wolke sammelt sich, wirbelt umher. Prallt an der Mauer aus kochender Lava ab. Sie ist undurchdringlich. Der letzte Schild der Königin. Ihr letztes Opfer. Ihr Volk ist tot.

»Sie wird auch sterben«, zischt der rote Dämon. »Und wenn sie stirbt, gibt es nichts mehr, was den letzten Rebellen schützen kann.«

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