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XXVII

Das Schwert der Königin wütet unter den Wesen der Schatten. Zerteilt Gliedmaßen, durchsticht Kehlen, zerfetzt Wolken. Schreie, Schreie überall. Sie steigt über Leichen. Leichen ihres eigenen Volkes. Nymphen. Die Münder aufgerissen. Die Augen leer. Die Magie in ihnen ist erloschen.

Die Königin sticht um sich. Sie tanzt zu der Melodie des Sterbens. Zu der Melodie des Todes. Das Feuer in ihr bricht nach außen. Gleißendes Licht. Lava, die aufsteigt, sich zu Kugeln formt. Sie stößt sie von sich. Hoch in die Luft. In die Wolken aus Zähnen und Klauen. Sie sieht nichts mehr. Nur noch Licht. Nur noch helles Licht der Magie. Sie hört das Brüllen der Schlacht. Das Reißen von Fleisch. Das Schmatzen der Dämonenkiefern.

»Dein Volk stirbt«, zischt die rote Wolke. »Dein Volk brennt. Es wird so lange brennen, bis er uns gehört.«

»Ich werde ihn dir nicht geben.« Ihre Stimme ist ein Knistern aus zornigen Flammen. Das Schwert blitzt auf. Links, rechts, oben, unten. Doch die Wolke teilt sich, fügt sich wieder zusammen. Sie ist nur ein heißer Dampf. Unberührbar. Unverletzbar.

»Efna wird fallen«, zischt die Wolke. »Warum lässt du dein Volk leiden.«

Die Königin antwortet nicht. Stößt nur einen schrillen Schrei aus. Die Adern aus Lava brodeln, glühen in den Spalten ihrer Rüstung. Die Flammen auf ihrem Schwert werden weiß. Die Hitze lässt die Luft flimmern. Unstetig. Wabernd. Ein Abbild ihrer Macht.

Die Wolke kräuselt sich, Knochen knacken. Arme strecken sich. Klauen krümmen sich. Eine Zunge zuckt vor und zurück. Zähne, spitz wie Dolche. Ein Gesicht ohne Augen. Ein Wesen ohne Seele.

»Du willst kämpfen«, zischt der Dämon. »Und du wirst verlieren. Alles verlieren.«

Sein Arm zuckt vor. Die Klauen schrammen über erstarrte Lava. Hinterlassen tiefe Spuren. Die Augen der Königin leuchten auf. Zorn, Zorn brennt in ihrem Herzen. Ein Kampf der Flammen. Entfacht durch Hass. Entfacht durch Verzweiflung. Der Vulkan erbebt unter jedem Hieb, unter jedem Schlag. Nur noch Hitze. Nur noch loderndes Feuer. Scharfe Klingen. Spitze Zähne. Erschaffen um zu töten. Ohne Gnade. Jeder Schritt ist ein Donnern, jeder Atemzug ein Wirbelsturm. Ein Orkan, der über die Nymphen und Dämonen hinwegfegt.

Plötzlich stoßen die Klauen vor. Graben sich durch die Lava, hinein ins Fleisch. Fetzen. Der Schrei der Königin ist ein grelles Leuchten. Voller Schmerz. Voller Pein. Ihre Rüstung glüht auf, zerfließt. Ihre Knie prallen auf harten Stein. Ihr Blick flackert. Nach oben. Dort, wo die spitzen Zähne sie anfunkeln.

»Sieh dich um«, zischen sie. »Sieh dem Sterben deiner Krieger zu.«

Die Augen der Königin weiten sich. Sie sieht die Asche, die über den Krater weht, sich auf die toten Nymphen legt. Sie sieht das Blut, das zwischen ihnen hindurchfließt, hinein in die brodelnde Lava. Sie sieht die Dämonen durch diese roten Flüsse waten. Sie sieht ihre mahlenden Kiefer über den Leichen. Sie sieht die geschlagenen Wunden, die Blicke der Verzweiflung, der Angst. Es gibt keinen Mut mehr. Keine Entschlossenheit. Keine Helden. Sie sterben. Sie sterben alle.

»Es ist deine Schuld«, zischt der Dämon. Seine Klauen ziehen sich zurück. Langsam, quälend langsam. Zerfetzen Fleisch und Haut. Die Lava tropft zu Boden. Vermischt sich mit den Tränen der Königin. Mit dem Blut aus ihrem Bauch. Ihr Blick flackert.

»Nun sieh dem Sterben deines Volkes zu.« Und er wird zu einer roten Wolke. Lässt sie zurück. Inmitten der Schreie. Inmitten der Flüsse aus Blut.

Hufe auf hartem Stein.

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