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XXII

Die Turnaqs waren machtvoll, gnadenlos und schrecklich. Doch ihre Verbündeten waren nicht weniger grausam. Sie mordeten nicht aus Pflicht oder aus Gehorsam gegenüber ihrem Herren. Sie mordeten aus Vergnügen. Sie tranken Blut und fraßen lebendes Fleisch. Die Knochen ihrer Opfer liegen immer noch zwischen den Trümmern der eroberten und zerstörten Städte.

Wer kennt nicht den silbernen Schrecken der Berge? Die Silberhexe, deren Name Urssa ist? Niemand entflieht ihren Fallen, ihren Illusionen voller Träume und Sehnsüchte. Sie jagt anders als ihre Schwestern. Sie jagt aus Vergnügen, nicht aus Notwendigkeit. Sie spielt ein grausames Spiel mit ihrer Beute, zwingt sie in ihren Dienst und stiehlt ihre Seelen, um ihre Illusionen zu vervollkommnen. Sie tanzen für sie, singen für sie, lachen für sie. Aber sie weinen. Weinen unsichtbare Tränen.

Viele zogen aus, um sie zu besiegen, doch keiner kehrte zurück. Wer nicht zu ihrem Diener wurde, starb bei ihrem Anblick. Ihr Aussehen ist so schrecklich, dass die Seele vor ihr flieht. Niemand erträgt ihre Hässlichkeit. Niemand außer den mächtigsten Vertretern der Völker: Die Könige und Königinnen.

Ich weiß, dass du ihr einst gegenüber standest, Livaan. Ihr Anblick hat dich verändert. Ich habe gesehen, dass du alles Silber gemieden hast. Es muss der Wille des Schicksals, der Wille Sheros gewesen sein, dass der silberne Schrecken der Berge die alte Ära überlebt hat. Beten wir, Livaan, beten wir dafür, dass sich jemand findet, der Urssa vernichtet. Und sei es erst nach unserem Tod.

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