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XV

Ich schlafe an der Seite des Tumpaw ein. Inmitten der Ruinen. Inmitten meiner zerstörten Vergangenheit. Das Fleisch unter seinen Schuppen ist warm. Er beruhigt mich mit seinem sanften Atem und den weichen Flügeln, die sich wie eine Decke um mich legen. So lange schon habe ich keine Decke gehabt...

Ich träume von ihr. Von unserer Zeit während der alten Ära. Von unserer glücklichen Zeit. Als ich noch nichts von ihrem Verrat ahnte. Ich kannte nur die Liebe. Ein Gefühl, das mich verlassen hat.

»Wirst du wiederkommen?«, frage ich sie im Traum. In Wirklichkeit musste ich das nie tun. Sie war die beste unter ihresgleichen. Eine Kriegerin. Ihre Rüstung war undurchdringlich. Schillerte in allen Farben. Sternenglanz um sie herum.

»Ich werde dich nie verlassen«, antwortet sie. Sanft, beruhigend. Sie zieht mich zu sich. Ihre Lippen sind kühl wie die Nacht, aber ich brenne, wo sie mich berühren. Ich vergrabe meine Hände in ihren Haaren, erwidere den Kuss. Wir sind eins.

»Jehvana«, seufze ich ihren Namen.

Auch als ich aufwache. »Jehvana.« Die Wut in mir ist heftiger als je zuvor. Ich stoße den Flügel des Tumpaw von mir. Komme auf die Beine, stolpere davon. Meine Füße sind blutig, als ich vor der Ruine des Tempels stehe. Sie ist ein Abbild ihres Gottes. Peleb. Der Tod. Gnadenlos. Zerstörerisch. Und einsam. Wie ich. Verlassen von allen. Aber er holt sie alle. Einen nach dem anderen. Diese Macht... Bin ich seine Dienerin? Oder bin ich... er?

Früher habe ich ihn verachtet. Alle Feen verachten ihn. Er kann uns nicht schaden. Wir sind unsterblich. Unerreichbar für ihn. Und doch hat er sie alle geholt. Alle Feen Feywors. Sie haben nichts geahnt. Nur wenige wussten, wie das Dunkle Licht tötet. Nur wenige haben die Ära des Chaos überlebt. Die Ära, in der die Turnaqs an die Macht gekommen sind.

Ich wende mich ab. Der Tod braucht keine Tempel, um an sich zu erinnern. Ich brauche keine Tempel. Der Tod ist immer da. Um einen herum. Manchmal in einem. Manchmal fern, manchmal nah. Man erkennt ihn erst, wenn es schon zu spät ist.

Meine Füße heilen langsam. Die Haut ist noch dünn, aber ich spüre keinen Schmerz. Ich bin der Schmerz. Und der Tod. Das Leid und die Zerstörung. Ich bin ein Geschenk an ganz Celien.

Ich lasse Blitze um meine Finger zucken. Ihr Leuchten hält mich in ihrem Bann. Ich bin eine Waffe. Die Magie ist überwältigend. Ich lenke einen der Blitze auf die Tempelruine. Gestein zersplittert, explodiert in einer wilden Staubwolke. Hier gibt es nichts Heiliges mehr. Nur noch mich.

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